Seeeduino Nano: Ersatz für den Arduino mit Grove Port
Der Seeeduino Nano sieht dem Arduino Nano optisch sehr ähnlich: Bis auf die Farbe. Auf im arbeitet ebenfalls ein Atmega328P 8-bit Microcontroller, und auch die Pins sind genauso angeordnet wie bei dem Arduino. Er ist aber nicht nur günstiger als der Original-Arduino, sondern bringt auch zwei Verbesserungen mit: Statt dem Mini-USB Port besitzt der Seeeduino Nano einen USB-C Anschluss. Damit geht das Einstecken der Kabel leichter: USB-C Kabel kann man nicht mehr falsch herum probieren einzustecken.
Neben den üblichen analogen und digitalen Pins hat der Seeeduino Nano aber auch einen Grove Port: Über den Stecker lassen sich kompatible Sensoren oder auch Displays anschließen. Um die Pin-Belegung muss man sich keine Gedanken machen: Der Stecker ist direkt passend. Ausführliche Daten zu dem Seeeduino Nano gibt es im Seeeduino Wiki.
Per Grove Stecker lassen sich unter anderem diese Sensoren anschließen:
- Ultraschall Abstandssensor
- Temperatur-Sensor
- Temperatur- und Feuchtigkeits-Messer
- Beschleunigungssensor
- Infrarot Bewegungssensor
Um mehrere Grove-Geräte anzuschließen, gibt es ein praktisches Verteiler-Board: Das Grove Breadboard. Steckt man den Seeeduino Nano dort auf, hat man zusätzliche Grove-Ports zur Verfügung: Damit bekommt man drei digitale Grove Anschlüsse, drei analoge Grove Ports, einen I2C Grove Port und einen UART Anschluss.
Das praktische hierbei: Auf das Board passt nicht nur der Seeeduino, sondern auch ein Arduino Nano. Damit lassen sich die Grove Ports auch für den Arduino schnell und einfach nachrüsten.
Seeeduino programmieren
Der Seeeduino wird, wie der Arduino oder der ESP auch, mit der Arduino IDE mit der Software programmiert. Neben der Arduino IDE (Download) braucht man aber auch noch die Board-Software: Wie man die installiert, zeigen wir in dem Artikel Seeeduino mit Arduino IDE nutzen.
Anschließend kann man die Sketche, die man sonst für den Arduino geschrieben hat, direkt auf den Seeeduino übertragen: Man muss in der Arduino IDE nur unter “Tools” das richtige Board auswählen. Da die Pins bei dem Seeeduino genauso angeordnet sind wie bei dem Arduino, sollten die eigenen Programme dann direkt funktionieren.
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