Praktische Ergänzungen für Smartphones und Tablets
Smartphone und Tablet sind zu gern genutzten, täglichen Begleitern geworden. Kein Wunder, schließlich hat man so alle wichtigen Informationen immer dabei: Das Smartphone wird neben der reinen Telefon-Funktion auch als Kalender, Adressbuch, Kamera und E-Mail-Programm genutzt. Und wer etwas nachschlagen muss, hat mit dem Browser das gesamte Internet in Klickweite. Um die Usability der Geräte zu optimieren, gibt es mittlerweile eine ganze Reihe an technischen Hilfsmitteln, die Handy und Tablet sinnvoll ergänzen können:
1. Einfacher schreiben am Smartphone
Einen Computer oder Laptop können Smartphone und Tablet beim Arbeiten noch nicht ganz ersetzen: Nicht nur der kleinere Bildschirm stört hier, auch das Eingeben von längeren Texten ist umständlich. Die Bildschirmtastatur ist zum langen Tippen zu klein und verdeckt auch noch einen großen Teil des Bildschirms.
Um besser tippen zu können, helfen Kugelschreiber mit Touchpen: Diese lassen sich meist sowohl als normaler Stift nutzen, als auch um damit auf dem Smartphone-Display zu schreiben. Hersteller wie der Werbeartikelshop Hach bieten diese Stifte oft in großen Stückzahlen, aber auch einzeln an.
Noch komfortabler ist das Schreiben am Tablet, wenn eine zusätzliche Tastatur angedockt werden kann. Diese Option bieten unter anderem einige Tablets von Lenovo, Huawei und Samsung, aber auch die iPad Pro Modelle von Apple. Praktischer sind dann Bluetooth-Tastaturen, die mit allen gängigen Smartphones und Tablets kompatibel sind: Sie lassen sich per Funk mit dem Gerät koppeln und bieten je nach Modell angenehm große Tasten, oft sogar mit Ziffernblock.
2. Strom für unterwegs
Ein Smartphone kann nur dann als praktischer Begleiter dienen, wenn der Akku ausreichend voll geladen ist. Wer nicht rechtzeitig daran denkt, dass der Akku wieder aufgeladen wird, muss vorübergehend auf die praktischen Funktionen des Handys verzichten – zumindest bis die nächste Steckdose in Reichweite ist.
Immer mehr Orte bieten zwar spezielle Handy-Ladebereiche an, zum Beispiel Fitnessstudios oder Schwimmbäder, bei denen man die Geräte direkt im Schließfach aufladen kann. Wer auf nummer sicher gehen möchte, nimmt aber eine „Powerbank“ mit: Das sind kleine Akkus, die das Handy je nach Größe ein oder auch mehrere Male wieder aufladen können – solange sie selber noch genug Strom haben. Die PowerBank wird zunächst an einer Steckdose aufgeladen und hat dann selber einen oder mehrere USB-Ports, über den oder die Smartphones und Tablets aufgeladen werden können. Für unterwegs eigenet sich außerdem ein KFZ-Adapter mit USB-Port, über den sich die Geräte auch auf der Fahrt im Auto wieder aufladen lassen.
Für den Outdoor-Einsatz, beispielsweise auf einer Wandertour, gibt es auch PowerBanks oder Zusatzakkus mit Solarpaneel. Diese laden sich dann – zumindest wenn die Sonne scheint – selbstständig wieder auf. Einen Bericht über die Test-Sieger der Stiftung Warentest ist hier nachzulesen.
3. Smartphone Kamera aufrüsten
Das Handy hat nach dem Reiswecker auch die Digital- oder Kompaktkamera fast komplett von der Liste der wichtigsten Reiseutensilien für den Urlaub verdrängt: Mittlerweile machen die Spitzen-Smartphones von Apple, Samsung, HTC oder Google hochwertige und hochauflösende Fotos, die sich hinter den Bildern deutlich klobigerer Kameras nicht mehr verstecken müssen.
Wer noch mehr aus seinen Smartphone-Fotos herausholen möchte, kann die Aufnahme anschließend direkt auf dem Handy bearbeiten und mit Filtern versehen – mit speziellen Foto-Gadgets lässt sich das Bild aber auch schon vor dem Fotografieren optimieren:
- Aufsteck-Objektive: Der Hersteller Sony hat Objektive auf den Markt gebracht, die nicht nur die Funktion einer Linse haben, sondern sogar selbstständig als starke Kamera agieren können. Die günstigere Alternative sind einfache Vorsatz-Linsen, die vor das Handy-Objektiv gesteckt werden und dann weitwinkel-, Tele- oder Makro-Möglichkeiten bieten.
- Mobile Drucker: Um nicht nur schöne Aufnahmen zu schießen, sondern diese idealerweise auch direkt als Erinnerungsstück zur Verfügung zu stellen, eignet sich ein Ausdruck über einen mobilen Drucker. Ganz klar: Bei der Druckqualität muss man hier natürlich Abstriche machen. Allerdings sind gute Geräte durchaus alltagstauglich und liefern passabe Fotos auf die Schnelle.
- LED-Blitz: Wenn die Aufnahme über die Smartphone-Kamera scheitert, dann häufig an der mangelhaften Belichtung. LED-Blitze, die einfach anzustecken sind, können an dieser Stelle Abhilfe schaffen.
- Selfie-Stick plus: Der Selfie-Stick der nächsten Generation bietet zahlreiche zusätzliche Funktionen: Er dient nicht mehr nur als Armverlängerung, um schicke Portraits für Instagram zu machen, sondern kann oft auch als Mini-Stativ verwendet werden oder kommt mit einer Mini-Fernbedienung. Damit lassen sich dann schöne Erinnerungsfotos schießen, auch wenn gerade niemand in der Nähe ist, der das Bild machen könnte.
Um die Bilder nachher zu bearbeiten, gibt es verschiedene Apps – ein paar haben wir hier vorgestellt. Weitere Tipps und Tricks rund ums Fotografieren mit dem Smartphone haben wir hier.
pixabay.com © Pexels (CC0 Public Domain)
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