Leads generieren mit technisch perfekter Landingpage
Für jegliche Projekte im World Wide Web ist eine gute Landingpage durch nichts zu ersetzen. Gleichzeitig stellen sich viele die Frage, auf welche Punkte bei der Erstellung genau zu achten ist. Hier in diesem Ratgeber wollen wir die wichtigsten Tipps unter die Lupe nehmen, mit denen sich starke Leads erreichen lassen. So steht einem hohen Traffic für die gesamte Webseite schon bald nichts mehr im Wege.
Was ist eine Landingpage?
Bevor wir näher darauf eingehen, wie eine Landingpage zu optimieren ist, müssen wir uns fragen, was sich überhaupt hinter diesem Begriff verbirgt. Wie sich am Begriff unschwer erkennen lässt, handelt es sich um eine Zielseite, auf welcher neue Nutzer normalerweise landen. Dies kann ganz klassisch über eine Suchanfrage bei Google sein. Alternativ ist es möglich, dass eine Anzeige bei Google Ads, ein Link in einer E-Mail oder eine Banner-Werbung den User auf die Seite geführt haben.
Typischerweise ist es das Ziel, den Nutzer durch ein knappes Kontaktformular von seiner Anonymität zu befreien, und auf diese Weise neue Leads zu generieren: Also Kunden zu gewinnen. Gerne wird an dieser Stelle der Vergleich mit dem Betreten eines Ladengeschäfts gezogen. Im nächsten Schritt bietet sich dann die Möglichkeit, aus dem Besucher einen Kunden zu machen, und den Umsatz des eigenen Projekts in die Höhe zu treiben.
Letztlich hat eine Landingpage also genau eine Aufgabe zu erfüllen – die ersehnte Conversion sicherzustellen. Eine Startseite hingegen verknüpfen wir stets mit mehreren Aufgaben. In dem Fall muss dem Besucher klargemacht werden, mit welchem Unternehmen er es zu tun hat, und welche Infos für ihn auf der Seite zu finden sind. Im Vergleich dazu ist die Fokussierung einer Landingpage deutlich stärker auf das eine Ziel der Conversion ausgerichtet.
Die Seite laufend testen
Tests sind nicht nur aus technischer Sicht von großer Bedeutung. Selbst nach der Umsetzung all der unten aufgelisteten Tipps kann die wahre Qualität der Landingpage nicht einfach nur abgeschätzt werden. Stattdessen braucht es präzise Tests, um deren Qualität direkt zu erkennen. Experten raten in dem Fall zu einem A/B Testing. Über einen längeren Zeitraum werden zu diesem Zweck zwei unterschiedliche Versionen der Seite getestet, die sich durch unterschiedliche Texte und Elemente unterscheiden. Selbst kleine Anpassungen, wie zum Beispiel farbliche Justierungen, können relevant sein.
Unterstützung durch Online Marketing
Gerade der SEO Bereich liefert außerdem viele wertvolle Instrumente, um die Webseite als solche nach vorn zu bringen. Entspricht der Traffic bis dato nicht den eigenen Erwartungen, kann in Zusammenarbeit mit einer Agentur die Nachbesserung erfolgen. Die Backlinks als TOP Rankingfaktor 2021/22 spielen dabei eine besondere Rolle. Hierbei handelt es sich um Verlinkungen auf anderen thematisch relevanten Seiten, die eine hohe Signifikanz der präsentierten Inhalte bezeugen. Für den Google Algorithmus handelt es sich um einen zentralen Anhaltspunkt bei der Erstellung des Rankings. Wer sich vor Augen führt, dass noch immer mehr als 90 Prozent aller Suchanfragen auf der ersten Seite enden, der erkennt schnell die hohe Bedeutung dieses Vorgehens.
Backlinks können auf anderen Seiten direkt zur optimierten Landingpage führen. Die Auswahl der Webseiten, auf denen die Links platziert werden, muss aber gewisse Bedingungen erfüllen. So spielt etwa die Autorität der anderen Seite eine zentrale Rolle. Je bekannter und populärer diese ist, desto größer ist der Effekt, den die Backlinks später hervorrufen können. So sind weitere Erfolge durch Suchmaschinen Optimierung nur noch eine Frage der Zeit.
Laien stehen demnach vor der Herausforderung, erst passende Seiten für die Generierung der Links gewinnen zu müssen. Aus dem Grund lohnt sich die Zusammenarbeit mit einer Agentur mit Schwerpunkt Suchmaschinen Optimierung ganz besonders. Die Experten verfügen über die nötigen Strategien und Kontakte, um schnell die gewünschte Anzahl an Links aufbauen zu können. Die gesamte Arbeit folgt einem im ersten Schritt ausgearbeiteten Plan, sodass für eine möglichst hohe Effizienz gesorgt ist. Entsprechend gut ist folglich das Verhältnis von Preis und Leistung beim Kauf. Weitere Informationen rund um Backlinks als TOP Rankingfaktor 2021/22 sind auch auf dieser Seite zu finden.
Tipps für die ideale Landingpage
Beim Erstellen einer Landingpage greifen teils andere Tipps als bei unbedeutenden Unterseiten. Wer sich zum ersten Mal intensiv mit dem Thema befasst, kann aus dem Grund auf die eine oder andere Frage stoßen. Hier in diesem Abschnitt widmen wir uns ganz gezielt den Grundlagen, die für den Weg zur hohen Conversion von Bedeutung sind.
Verzicht auf Navigation
Als Ganzes versucht eine Webseite den Besuchern eine sinnvolle Navigation mit an die Hand zu geben. Sie bietet die Möglichkeit, alle Inhalte möglichst übersichtlich darzustellen. Für die Landingpage empfiehlt es sich jedoch, das Menü einfach auszublenden. Denn Ziel ist nicht, dass die User schon nach wenigen Sekunden nach anderen Inhalten auf der Seite suchen. Sie sollen sich lediglich mit dem dort dargestellten Formular befassen.
Aus genau dem Grund haben auch weiterführende Links auf der Seite keinen Platz. Vorschläge für weitere Themen, die sich die User ansehen könnten, oder die Social Sharings haben stattdessen einen separaten Platz auf der Thank-You-Page.
Überschrift mit Aussagekraft
Nur in Kombination mit einer aussagekräftigen Überschrift ist eine Landingpage wirklich vollständig. Meist handelt es sich um das erste oder das letzte Element, welches die User zu sehen bekommen. Hier besteht die große Gefahr, dass Langeweile aufkommt oder schlicht keine Aussage hinter der Überschrift steht. In solchen Fällen wird es kaum möglich sein, die User von einem weiteren Aufenthalt auf der Seite zu überzeugen.
Nach einem klassischen Muster bietet sich zum Beispiel die Möglichkeit, in der Hauptüberschrift ein Versprechen an die User zu vermitteln. In den H2s kann diese Aussage dann näher ausgeführt und mit den eigentlichen Inhalten gefüllt werden. Nach diesem simplen Muster ist es möglich, die Aufmerksamkeit der Nutzer deutlich zu steigern.
Mit Listen arbeiten
Eine Landingpage muss viel Inhalt transportieren. Doch letztlich steckt darin die große Gefahr, dass nur eine einzige Wall-of-text kreiert wird, die auf die Besucher abschreckend wird. Dies gilt umso mehr für die immer weiter wachsende Zahl an mobilen Nutzern. Auf den kleineren Bildschirmen ihrer Endgeräte wirkt ein langer Text ohne Absätze und Auflockerungen nur noch abschreckend.
Für das Schreiben der Texte sind deshalb Auflistungen das goldene Mittel der Wahl. Wie sich an ihnen sehr schön illustrieren lässt, bringen sie drei wichtige Vorteile mit sich:
- Sie geben dem Text Struktur
- Sie erregen Aufmerksamkeit
- Sie sind besonders einprägsam
Andere Mittel der Aufmerksamkeit, wie sie gerne von Laien verwendet werden, haben hingegen klare Nachteile. Dies gilt zum Beispiel für die Buzz-Wörter, die häufig eingesetzt werden. Doch schon längst sind uns solche Begriffe aus der Werbung vertraut, weshalb sie in der Regel sogar eine abschreckende Wirkung in sich tragen. Ein Grund mehr, Abstand davon zu nehmen.
Dezente Hervorhebungen
Die Zeichen der Zeit haben sich geändert. Während in der Vergangenheit gefühlt jedes dritte Wort des Artikels fett markiert wurde, wäre dies heute nicht mehr zeitgemäß. Einmal mehr ist es für das Erstellen der Seite deshalb wichtig, dezent zu agieren und nicht zu aufdringlich zu sein. Wer letztlich mehr als 10 Prozent des Textes auf diese Weise markiert hat, sollte sich noch einmal klare Gedanken über den eigentlichen Inhalt machen.
Weißraum einsetzen
Gerade auf einer langen Seite muss genug Platz zum Atmen vorhanden sein. Nach wie vor scheuen sich viele davor, Weißraum gezielt als ein Mittel der Gestaltung einzusetzen. Sie fürchten vor allem, diese Technik könnte dem eigentlichen Design der Seite im Wege stehen. Doch wer Weißraum gezielt einzusetzen weiß, der kann auf diese Weise die Übersichtlichkeit der gesamten Seite deutlich nach vorn bringen. Zugleich erleichtert sich den Besuchern das Lesen und sie haben nicht mehr das Gefühl, einer reinen Informationsflut ausgesetzt zu werden.
Fotos einsetzen
Fotos sind bestens dazu geeignet, um die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich zu ziehen. Richtig eingebunden lockern sie außerdem den Text auf und können die intendierten Emotionen noch stärker in den Vordergrund rücken. Übrigens ist es für den Zweck nicht notwendig, selbst zur Kamera zu greifen. Stattdessen stehen im World Wide Web zahlreiche lizenzierte Inhalte zur Verfügung, die ganz einfach abgerufen werden können. Der thematischen Umsetzung sind in dem Fall kaum Grenzen gesetzt.
Auch an der Stelle können SEO Gesichtspunkte zum Tragen kommen. Wer es versteht, die Dateinamen der eingesetzten Fotos mit den passenden Keywords zu füllen, kann automatisch einen positiven Effekt auf das Ranking erleben. Ein Grund mehr, genau auf diese Arbeiten zu achten, und sie nicht als das lästige Beiwerk bei der Erstellung der Seite abzutun.
Das Formular
Wie wir schon dargestellt haben, ist die gesamte Landingpage in der Regel einzig und allein auf das Formular ausgerichtet. Daran lässt sich leicht erkennen, dass wir es mit einem besonders heiklen Punkt bei der gesamten Arbeit zu tun haben. Viele Laien machen den Fehler, gleich zu Beginn viel zu viele Infos von den Usern zu fordern. Das kann jedoch in der Praxis eine abschreckende Wirkung entfalten, und auf diese Weise das Ziel der Conversion in weite Ferne rücken lassen.
Letztlich ist es wichtig, nur nach so vielen Infos zu fragen wie wirklich nötig sind. Besonders wichtig sind in dem Fall natürlich der Vor- und Nachname und die E-Mail-Adresse. Wer allein diese Daten erhalten hat, macht damit schon einen wichtigen Schritt nach vorn. Deshalb ist es durchaus legitim, die weiteren Angaben erst einmal in den Hintergrund zu rücken. Dazu zählen zum Beispiel:
- Telefonnummer
- Webseite
- Firmenname
- Firmengröße
- Branche
Wichtig ist außerdem das richtige Verhältnis zwischen dem eigentlichen Angebot, das den Usern auf der Seite gemacht wird, und dem Umfang der abgefragten Informationen. Je hochwertiger und umfassender zum Beispiel die exklusiven Inhalte sind, die mit dem Formular abgerufen werden können, desto mehr Daten können mit gutem Gewissen verlangt werden. Wer also ein sauber ausgearbeitetes Whitepaper zu bieten hat, der darf durchaus nach dem Namen des Unternehmens und der jeweiligen Branche fragen. Für Inspirationen bei dem Design des Formulars helfen diese Design-Ideen.
Der Call-to-Action
Meist ist es der Klick zum Download der Inhalte, der den Call-to-Action (CTA) auf der Seite markiert. Aus technischer Sicht ist es deshalb wichtig, ihn gut sichtbar auf der Seite zu platzieren. Viele Experten orientieren sich für den zweck nach wie vor an der Maxime “above the fold”. Der User sollte also gar nicht erst nach unten scrollen müssen, um die Aktion durchführen zu können.
Farblich kann der CTA durchaus einen kleinen Kontrast zum Rest der Seite aufweisen. Auf diese Weise springt den Usern die entscheidende Stelle der Seite quasi direkt ins Auge. Wer den CTA hingegen nur in der Sidebar versteckt, riskiert auf diese Weise den Verlust des einen oder anderen Besuchers.
Die Thank-You-Page
Im Idealfall endet die Aktion des Users mit dem Absenden des Formulars und dem Abruf der Inhalte. Nachdem bis zu diesem Zeitpunkt auf jegliche Mittel der Navigation verzichtet wurde, haben sie auf der Thank-You-Page wieder ihren festen Platz. Hier können all die weiterführenden Infos platziert werden, die für die nächsten Aktionen des Besuchers von Bedeutung sein könnten.
Auf der anderen Seite bietet sich die Chance, auf weitere Inhalte und Unterseiten aufmerksam zu machen, die den User interessieren könnten. Von diesem Moment an wurde das eigentliche Ziel schließlich schon erreicht.
Wie genau die Inhalte nun übermittelt werden, ist letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Neben einem direkten Download auf der Seite könnte auch der Versand per Mail in Betracht kommen. Letztere Methode bietet eine Absicherung davor, dass viele User letztlich eine falsche Adresse angeben, um sich die Inhalte ohne die Preisgabe persönlicher Daten zu sichern.
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