IT-Hardware: Längere Nutzungsdauer für mehr Nachhaltigkeit
IT und Umweltschutz müssen sich nicht ausschließen: Neue Prozessorgenerationen werden nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender. Dies ist nämlich vor allem für den mobilen Einsatz in Tablets, Handys und Laptops entscheidend. Und die vorhandene Hardware möglichst lange zu nutzen, um wertvolle Ressourcen zu schonen, spart Kosten und schont die Umwelt. Wichtig ist hier aber, dass auf die Unterstützung durch die Software-Anbieter geachtet wird: Während Microsoft recht lange auch ältere Systeme mit Updates versorgt, braucht man bei Apple Computern oft früher ein Update. Bei den Handys unterstützt Apple dagegen sehr lange auch ältere Modelle mit neuen Updates.
Green IT-Hardware – Was ist das?
In den vergangenen Jahren sind die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit immer mehr ins Bewusstsein vieler Menschen gerückt. Neben Klimaerwärmung sorgen auch steigende Energiekosten für ein Umdenken. Um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden, gilt es, Konsum und Verbrauch anzupassen.
Auch rund um die IT-Hardware im Privatbereich oder im Unternehmen ist Nachhaltigkeit gefragt. So helfen echtes Herunterfahren des PCs statt dem Standby Betrieb und das Ausschalten der Monitore beim Energiesparen. Statt einem PC kann auch ein Raspberry Pi die Aufgaben eines Fileservers übernehmen oder als Printserver ältere Drucker reaktivieren.
Was ist mit dem Mooreschen Gesetz?
Nun mag der ein oder andere das Mooresche Gesetz im Kopf haben. Der Halbleiter-Pionier Gordon Moore schuf dieses „Gesetz“, bei dem es sich eigentlich um eine These handelt, am 19. April 1965. Er sagte in der Zeitschrift „Electronics“ voraus, dass sich die Anzahl der Schaltkreiskomponenten auf einem integrierten Schaltkreis jedes Jahr verdoppele. Später wurde das Gesetz von Intel-Manager David House umformuliert. Die Rechenleistung von Computer-Chips würde sich alle 18 Monate verdoppeln, hieß es seitdem.
Mit den Jahren allerdings wurde klar, dass das Mooresche Gesetz nicht auf Dauer haltbar ist. Die bisherige Wachstumsrate wird nicht mehr lange aufrechterhalten werden können. Noch ist es allerdings so, dass eine neue Chip-Generation die Vorgänger an Leistung übertrumpfen kann.
Green IT als grundsätzlich anderes Konzept
Nachhaltige IT-Lösungen macht also schon einmal aus, dass sie keine Leistung bringen, die nicht benötigt wird. Denn mehr Leistung geht oft mit einem größeren Energieverbrauch einher. Moderne Prozessoren haben daher neben sehr schnellen Rechenkernen auch sparsame Rechenkerne integriert: So können CPUs zwischen viel Leistung und geringem Stromverbrauch passend zum Anwendungsfall umschalten.
Mit Green IT-Hardware verfolgt man somit ein grundsätzlich anderes Konzept als mit herkömmlichen Systemen. Eine Leistungsreserve beim Kauf einzuplanen, schadet aber nicht: Sie hilft vor allem bei längerfristiger Nutzung der Hardware.
Nachhaltige Hardware zeichnet aus, dass sie möglichst lange genutzt werden kann. Dafür braucht es zum einen meist eine manuelle Zusammenstellung einzelner hochwertiger Komponenten, die gemeinsam für zuverlässige und fehlerfrei funktionierende Systeme sorgen. Außerdem sollten sich diese Systeme immer einfach nach- und aufrüsten lassen: Der komplette Austausch eines eigentlich funktionierenden, aber mittlerweile zu langsam gewordenen Systems ist wenig nachhaltig. Wird irgendwann mehr Leistung benötigt, können schnellere Komponenten einzeln ergänzt werden.
Wird die irgendwann in die Jahre gekommene Hardware dann nicht mehr von den gängigen Windows- oder Apple-Betriebssystemen unterstützt, kann Linux eine Option sein: Hier gibt es Versionen, die speziell auf ältere Hardware ausgelegt sind und trotzdem aktuelle Sicherheits-Updates bieten. Muss der PC weiterhin mit veralteten Betriebssystemsversionen laufen, sollte man zumindest den Internetanschluss kappen und mit einem aktuelleren System online gehen.
Warum als Unternehmen auf eine nachhaltige IT achten?
Gerade für Unternehmen kann es sich lohnen, auf nachhaltige IT-Hardware zu setzen und darauf zu achten, so grün wie möglich zu agieren. Aktuell setzt aber nur ein kleiner Teil der Unternehmen weltweit nachhaltige IT umfassend um: Zu dieser Erkenntnis kam das „Capgemini Research Institute“ in einer Studie aus dem Jahr 2021. Für die Studie mit dem Namen „Sustainable IT: Why it’s time for a Green revolution for your organization’s IT” wurden weltweit und branchenübergreifend IT-Verantwortliche, Nachhaltigkeitsexperten sowie Führungskräfte aus 1.000 Unternehmen befragt.
Die Studie brachte mehrere überraschende und teils erschreckende Ergebnisse zutage. So besitzen nur 6 Prozent der Unternehmen weltweit einen hohen Reifegrad hinsichtlich nachhaltiger IT. Die Mehrheit ist allerdings noch unsicher, wie genau eine nachhaltige IT überhaupt gestaltet werden soll. Ganzen 57 Prozent der Befragten ist nicht einmal bewusst, wie groß der CO2-Fußabdruck ihrer Unternehmens-IT ist. Unternehmen der fertigenden Industrie sind am allerwenigsten mit den CO2-Emissionen ihrer IT vertraut.
Die Studie zeigt, dass eine nachhaltige IT und damit auch die Beschaffung grüner IT-Hardware für die meisten Unternehmen bisher keine Priorität hat. Sollte eine Nachhaltigkeitsagenda zur Reduzierung von CO2-Emissionen bestehen, wird grüne IT-Hardware nur äußerst selten in entsprechende Überlegungen miteinbezogen: Lediglich 22 Prozent der Unternehmen haben vor, bis 2024 ihren CO2-Fußabdruck durch eine nachhaltige IT um mehr als ein Viertel zu reduzieren.
Was sind nun die großen Vorteile nachhaltiger IT-Hardware für Unternehmen?
Mit Bezug auf die Studie erklärte Ralph Schneider-Maul, Leiter des Center of Excellence Digital Manufacturing von Capgemini in Deutschland: „Abgesehen von der ökologischen Notwendigkeit überzeugen auch die wirtschaftlichen Vorteile nachhaltiger IT – sowohl was das Geschäftsergebnis angeht als auch mit Blick auf die gesellschaftliche Reputation und Kundenzufriedenheit.“
Schneider-Maul nennt hier die drei entscheidenden Gründe, sich für eine nachhaltige IT zu entscheiden:
- den Schutz der Umwelt,
- die Maximierung des Gewinns und
- das Image eines Unternehmens sowie die Zufriedenheit der Kunden
Mit dem Einsatz nachhaltiger IT-Hardware lässt sich eine ganze Menge Energie einsparen – was immer mehr auch zu einem Kostenfaktor wird. Seit Jahren werden Strom und andere Energieträger nachweislich immer teurer. Durch die Wende in der Energieversorgung ist davon auszugehen, dass wir es hier mit einem Trend zu tun haben, der nicht temporär ist. Zumindest wird diese Entwicklung sicherlich noch eine ganze Weile anhalten. Da die Ressourcen weltweit immer knapper werden, könnte es gar sein, dass die Sprünge in Sachen Energiepreise zukünftig von Jahr zu Jahr noch größer werden.
Der Strombedarf belastet somit die Bilanzen kleiner, genau wie großer Unternehmen immer dramatischer. Wer langfristig konkurrenzfähig bleiben will, ist gezwungen, sich früher oder später um energieeffiziente Systeme zu kümmern. Grüne IT-Hardware kann genau das ermöglichen. Sie wird so geplant, eingekauft und eingesetzt, dass sie nur so viel Energie verbraucht, wie wirklich benötigt wird. Das minimiert den CO2-Ausstoß und spart bares Geld. Die Studie von Capgemini zeigte außerdem, dass 44 Prozent der Unternehmen, die umfassende Maßnahmen für eine nachhaltige IT umsetzen, Steuervorteile realisieren.
Gleichzeitig verzeichnen 61 Prozent höhere ESG-Ratings. Jene Ratings bewerten nachhaltige Geschäftspraktiken von Unternehmen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Unter anderem ein ESG-Rating wiederum hat Einfluss auf das Image eines Unternehmens.
Etliche Verbraucher legen inzwischen viel Wert darauf, dass Unternehmen auf Nachhaltigkeit Umweltschutz sowie gerechte soziale Arbeits- und Produktionsbedingungen achten – und das in jeder Hinsicht. Dementsprechend wählen Kunden ihre Produkte, Dienstleistungen und Geschäftspartner gezielt aus und informieren sich gut, wie nachhaltig wirklich agiert wird. Dass 56 Prozent der nachhaltig handelnden Unternehmen also zudem von einer höheren Kundenzufriedenheit berichten, verwundert kaum.
Gängige Kriterien für faire und grüne IT-Hardware
Wer sich nun – im Rahmen unternehmerischer Tätigkeit oder privat – für nachhaltige, grüne IT entschieden hat, steht vor der Frage, wie sich diese erkennen lässt. Was zeichnet grüne IT-Hardware aus? Gibt es Ausschlusskriterien? Und was sind die besten Produkte?
Die Haltbarkeit/ Langlebigkeit
Grüne IT-Hardware sollte immer einen langen Produktlebenszyklus haben. Ein bis zwei Jahre sind für einen modernen Computer beispielsweise ein sehr kurzer Lebenszyklus. Man sollte versuchen, Hardware zu kaufen, die mehrere Jahre lang ohne Probleme funktioniert und dann bestenfalls nachgerüstet werden kann.
Außerdem sollten Produkte, wenn sie im Laufe der Zeit denn Defekte aufweisen, reparierbar sein. Mit der Generalüberholung gebrauchter Hardware lässt sich der Produktlebenszyklus von IT dabei um einiges verlängern – dazu an späterer Stelle mehr.
Eine einfache Wartung und ein problemloser Austausch von Verschleißteilen hängen eng mit der Produktionsstätte, dem Hersteller der Hardware sowie dem Service zusammen. Ist es möglich, die Hardware irgendwo vor Ort oder zumindest in Deutschland bei einer Niederlassung des Herstellers zu reparieren? Lautet die Antwort „Nein“ und ist ein Versand ins Ausland nötig, ist die Hardware schon einmal nicht mehr ganz so nachhaltig.
Die Schonung von Ressourcen
Die Produktion, der Transport sowie die Endnutzung von IT-Hardware Umweltressourcen schonen sollten. Nur, wenn dies gegeben ist, kann von nachhaltigen Produkten die Rede sein.
Es geht dabei konkret um seltene Metalle, Kunststoffe, aber natürlich auch um elektrische Energie, die sowohl bei der Herstellung von Hardware als auch bei der Benutzung verbraucht wird. Grüne IT-Hardware zeichnet sich immer durch einen vergleichbar geringen Stromverbrauch aus. Dieser verminderte Verbrauch ist in der Regel deutlich erkenn- und messbar. Es handelt sich also nicht nur um winzige Verbesserungen gegenüber nicht-grüner, herkömmlicher IT-Hardware.
Eine Geringe Schadstoff- und Strahlenbelastung
Der Konsum von IT ist nur nachhaltig, wenn er keine Gefährdung für zum einen Umwelt und zum anderen den eigenen Körper darstellt. Verschiedene Hardware stellt auch unterschiedliche Gefahren dar.
Moderne Bildschirme beispielsweise strahlen in den meisten Fällen nur so schwach schädliche elektrische und magnetische Felder aus, dass man sich eigentlich keine Sorgen machen muss. Dennoch weist das Bundesamt für Strahlenschutz etwa auf den TCO-Standard für Bildschirme hin. Dieser schwedische Standard versucht die an einem PC-Arbeitsplatz bereits vorhandenen elektrischen und magnetischen Felder nicht zusätzlich zu erhöhen. Nach Angaben des BfS ist genau das aus Vorsorgegründen zu begrüßen.
Druckergeräte beispielsweise wiederum können schädlich werden, weil sie ultrafeine Staubpartikel in die Luft blasen, die zu einem Gesundheitsrisiko werden können. Es lohnt sich also in vielerlei Hinsicht, auf eine geringe Schadstoff- und Strahlenbelastung bei IT-Hardware zu achten.
Konfliktfreie Rohstoffe
Teil nachhaltiger und grüner IT-Hardware ist zudem immer noch die sozial-politische Dimension des fairen Handelns und der fairen Gewinnung von Rohstoffen.
Gerade die Rohstoffgewinnung in Entwicklungsländern und Konfliktregionen, wie beispielsweise dem Kongo, soll selbstverständlich nicht der Finanzierung bewaffneter Gruppen dienen. In den USA wurde als Reaktion auf die Finanzmarktkrise im Jahr 2007 das Bundesgesetz Dodd-Frank Act verfasst, das das Finanzmarktrecht der Staaten umfassend änderte. Unter anderem wird darin gefordert, bewaffnete Konfliktakteure aus dem Kongo nicht mehr durch Rohstoffhandel zu unterstützen.
Im Zuge dieses Gesetzesentwurfs hat sich auch in Deutschland eine entsprechende Verfahrensweise durchgesetzt – unter anderem bei der Herstellung von IT-Hardware.
Eine faire Produktion
Die Arbeits- und Sozialstandards der Internationalen Arbeitsorganisation regeln eine faire Produktion auch von nachhaltiger IT-Hardware. Eine Produktion ohne Zwangsarbeit, ohne Kinderarbeit und ohne Diskriminierung der an der Herstellung Beteiligten sind Kern dieser Standards. Die Standards sollten entlang der gesamten Lieferketten eingehalten werden. Nur IT-Hardware, die im Rahmen dieser Standards entsteht, kann als nachhaltig klassifiziert werden.
Auf Labels achten
Wer ganz genau sein möchte, kann zudem auf Labels achten, mit denen bestimmte IT-Hardware ausgezeichnet wird. Es gibt inzwischen einige Labels, die nicht nur ökologische, sondern auch soziale Aspekte bei der Herstellung von IT-Hardware berücksichtigen.
Das bereits erwähnte Label „TCO Certified“ gilt als Vorreiter bei der Bewertung sozialer Kriterien.
Rein ökologische Zertifizierungen bieten:
- Der Blaue Engel
- Epeat
- EU-Ecolabel
- Nordic Ecolabel
- TÜV Rheinland Green Product
Auch das EU-Ecolabel und der Blaue Engel wollen wohl schrittweise Sozialkriterien für einige IT-Umweltzeichen aufnehmen – es bleibt allerdings vorerst abzuwarten, wann diese Pläne umgesetzt werden.
Refurbished IT – Generalüberholte Technik für kleines Geld
Wenn neue IT-Hardware angeschafft werden soll, gibt es für viele keine Alternative als den Gang zum Elektronik-Großmarkt oder der Suche nach Geräten in entsprechenden Onlineshops. Zu oft wird verkannt, dass „neu“ nicht unbedingt „das Neuste“ sein muss. Denn die aktuellen Modelle bestimmter Hardware sind meist deutlich teurer als ältere, oft ebenfalls ausreichend Leistung bringende Geräte.
Unter sogenannter „Refurbished IT“ wird Gebrauchthardware verstanden, die einen speziellen Aufarbeitungsprozess durchläuft, bevor sie wieder verkauft wird. Jegliche Technik, die sich unter dieser Bezeichnung finden lässt, ist im Prinzip genauso gut und sicher wie Neuware. In vielen Fällen wird auf Refurbished IT-Hardware sogar ebenfalls eine Garantie über einen bestimmten Zeitraum gegeben.
Viele Anbieter haben einen aufwendigen und standardisierten Ablauf zur optischen und vor allem technischen Prüfung und Erneuerung der Produkte, der das Ziel hat, Ware anbieten zu können, die funktioniert als wäre sie neu. Viele der Geräte können danach nicht nur mit generalüberholter Technik, sondern oft auch den neuesten Standards in Sachen Software und Betriebssystem überzeugen.
Der Kauf generalüberholter Technik hat natürlich nicht nur den Vorteil, dass sich damit oft eine Menge Geld sparen lässt. Vielmehr kann die Anhäufung von Elektronikabfall reduziert und die des bereits angefallenen Abfalls zumindest temporär aufgeschoben werden. Die Schonung von Ressourcen und Energie, die der Verzicht auf neue Produkte mit sich bringt, die den Herstellungsprozess wiederum neuer Produkte befeuern würden, ist Teil des Nachhaltigkeitsgedanken beim Gebrauchtkauf.
Nachhaltiger Umgang mit der Hardware
Abschließend wollen wir uns noch einigen Tipps zuwenden, mit deren Hilfe sich mit IT-Hardware nachhaltig umgehen lässt. Denn nicht nur beim Kauf, sondern selbstverständlich auch beim Gebrauch der Geräte lässt sich die Umwelt schonen und gleichzeitig Geld sparen.
- Immer noch sind etliche Computer nicht mit schnellen SSD-Festplatten ausgestattet. Dann wird sich gewundert, warum der PC für diverse Prozesse immer länger braucht, bevor irgendwann einfach ein neuer angeschafft wird. Doch der Einbau einer SSD kann Computern einen regelrechten Temposchub verleihen. Die alte, ausgebaute Magnetfestplatte muss ebenfalls nicht auf dem Elektroschrott landen. Sie kann als Backup-Platte dienen oder ein Archiv für Fotos, Filme und diverse andere Dateien werden, auf die man nicht ständig zugreifen muss.
- Mehrfachsteckdosen sind inzwischen in vielen Haushalten und Büros vorhanden, da an den meisten Schreibtischen etliche Hardware mit Strom versorgt werden muss. Ausgeschaltet werden die Mehrfachstecker allerdings bei Nichtbenutzung der Geräte oder nach Feierabend nur selten. Dabei kostet ein Betätigen des Schalters keine Sekunde Zeit und trennt die Geräte vollständig von der Energiezufuhr. Falls gezielt einzelne Geräte eingeschaltet bleiben sollen, können auch Mehrfachsteckdosen mit eigenem Ausschalter pro Stecker gekauft werden.
- Noch nicht alle Büros funktionieren papierlos – obwohl papierlose Büros nachgewiesenermaßen effektiver und umweltschonender sind. Wer nach wie vor hin und wieder drucken muss, sollte zumindest darauf achten, den Duplex-Druckmodus so oft wie möglich zu nutzen. Damit wird automatisch Vorder- und Rückseite eines Blattes bedruckt. Der Modus muss aktiv in den Einstellungen aktiviert werden. Danach können Zeit und Blätter eingespart werden.
- Ebenfalls sinnvoll ist das manuelle Einstellen des Graustufen-Modus in den Treibereinstellungen des Druckers. Für die wenigsten Drucke sind Farben notwendig – warum also die Standard-Einstellung, die meist auf den Farbdruck ausgelegt ist, beibehalten und unnötig Patronen verbrauchen?
- Auch der letzte Tipp bezieht sich auf Druckergeräte: Genau wie viele andere IT-Hardware, lassen sich Drucker ebenfalls in einen Energiesparmodus fahren – nur wird dieser selten genutzt. In den Einstellungen findet sich entsprechender Modus meist unter „Energie“ und dann unter „Schlaftimer“ oder „Energiesparmodus“. Hier lässt sich eine Zeit einstellen, nach der der Drucker bei Inaktivität automatisch in den Sparmodus schaltet und der Energieverbrauch oft auf deutlich unter ein Watt sinkt.
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