Automatisches Backup in Windows
Wer beruflich seinen Computer benutzt oder mit vielen sensiblen Daten arbeitet, sollte sich Gedanken über eine automatische Datensicherung machen. Durch ein klassisches Backup werden die Daten in einem bestimmten Augenblick gesichert und können in verschiedenen Fällen wieder aufgerufen werden.
Dafür enthalten Windows 7 und Windows 8 ein automatisches Backup mit Sicherungsassistenzen. Dieser Sicherungsassistent kann auch nach festgelegten Muster in regelmäßigen Abständen ein Backup machen.
Wo das Backup speichern?
So ein Backup nimmt relativ Speicherplatz ein. Je nachdem wie viele Backups man speichern lässt kann es zu einer großen Menge werden. Windows unterstützt verschiedene Speichermedien.
Zu einem kann man ganz normal den internen Speicher nutzen mit der eingebauten Festplatte. Diese Lösung ist schnell und einfach und kostet nichts extra. Die Backups werden allerdings auf der gleichen Partition gespeichert wie das Betriebssystem oder andere Dateien. Daher bietet diese Art des Backups keinen Schutz vor Hardwareschäden, Hackerangriffen oder Viren.
Eine Alternative bietet das Speichern auf einer externen Festplatte, die einfach via USB an den Rechner angeschlossen wird. Zwar hat man diese Festplatte nicht immer dabei, aber schützt sie mehr als der interne Speicher. Bei automatischen Sicherungen muss sie greifbar sein und sollte ansonsten gut verstaut werden.
Bei einer Überhitzung des Rechners kann nur eine Sicherung auf einem einfachen Speichermedium helfen. Backups können ebenfalls auf CD oder DVD gebrannt werden. Das dauert zwar lange und kostet auf lange Sicht mehr, doch sind hier die Daten am sichersten.
Automatische Backups einstellen
Um zu dem Sicherungsassistenten zu kommen sucht man den Eintrag „Windows 7-Dateiwiederherstelung“. Nun klickt man rechts auf den Punkt „Sicherung einrichten“. Der Sicherungsassistent sucht nun nach Speichermedien, der er für das Backup nutzen kann. Nun wählt man ein Laufwerk aus, dass für die Backups genutzt werden sollen.
Nun gibt es die Möglichkeiten entweder Windows die Auswahl an zu sichernden Dateien zu überlassen, wobei primär Dateien aus den Ordnern „Eigene Bilder”, „Eigene Dateien“ und „Bibliotheken“. Man kann auch allerdings auch die Ordner und Verzeichnisse selber wählen.
Anschließend muss man nur noch die Häufigkeit auswählen. Dazu wählt man zwischen dem Rhythmus des Backups, dem Tag und der Uhrzeit. Um das ganze abzuschließen klickt man noch auf dem Punkt „Einstellungen speichern und Sicherung ausführen“. Der Rechner führt die erste Komplettsicherung aus.
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