Der Brandlmeier Max fährt in der Nacht um halb eins mit seiner Frau von einer Geburtstagsfeier heim. Zu seinem Pech wird er von einer Streifenbesatzung angehalten. "Grüß Gott, beinand, Sie wissen schon, dass ma bei uns in Deutschland rechts fahrt?", fragt der Beamte höflich. "Sie fahr'n a bissl arg weit links. I moan oiwei, dass Sie z'vui trunka hob'n." "Aber wirklich ned, i und b'suffa?", fragt der Max scheinheilig. "Des brauchas ned glaub'n. Schaun's her, i beweis's Eahna. I geh jetzt auf der Stell' im Handstand um mei Auto rum!" "Meinetwegn, dann moi los", meint der Beamte und hofft insgeheim, sich gleich prächtig amüsieren zu können. Aber nichts dergleichen. Der Max balanciert wie ein Einser im Handstand um sein Auto, einmal, zweimal - und auch ein drittes Mal, ohne die geringsten Anzeichen von Schwäche oder gar Alkoholeinwirkung zu zeigen." "Pfeigrod, Sie hobn mi überzeugt", sagt der Polizist anerkennend. "Da muaß i mi ja gleich no bei Eahna entschuidign, daß ich Sie der Trunkenheit verdächtigt hab." "Paßt scho, nix passiert", gibt der Max zur Antwort, steigt in sein Auto und fährt weiter. "Saxendi, Max, jetzt san ma scho 17 Jahr verheirat', aber daß du an Handstand kannst, hob i ned g'wußt", meint die Brandlmeierin erstaunt zu ihrem Mann. "Denk dir nix, Weiberl", erwidert der Max, "des konn i aa bloß, wenn i bsuffa bin...
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