Da geht's zu ...

Kein Witz.

Komme eben aus der "Nachtschicht" heim.
Mal sehen welche Worte "dort" fallen :

Abbankeln = sterben.
Ausdippeln = besprechen.
Bär = Geldschrank knacken (einen Bären reißen).
Beuli gehen = ausbrechen.
Bluzieren = schlagen.
Brasletl = Handschellen.
Brüller = Brillantring.
Cognacpumpen = das Herz.
Dackerl = Toupet.
Floch sein = kein Geld haben.
Franker = ehrliche Rede.
Galerist = Verbrecher.
Gspaßlaberln = Brüste.
Guter Schöm = guter Ruf.
Guck = Séparée im Bordell.
Haberer = Kompagnon (jidd. chavver = Genosse).
Hacknbraut = Prostituierte.
Hansl = abgestandenes Bier.
Kerzenschlicker = sehr frommer Mensch.
Klavier = falsches Gebiss.
Krokodil = Arrestantenwagen.
Kutt'ngeier = Geistlicher.
Losgeher = Entlassung.
Masn = Wohnung (frz. maison).
Nasenbär = Kokser.
Ponem = Gesicht.
Proletenhofburg = Rathaus.
Quargel = Wachebeamtin.
Reis strahn = Angst haben.
Rippen geben = betteln; auch: mit Gewalt erzwingen.
Rutsch'n haben (auf jemanden) = mögen.
Soachen = Urinieren.
Staudenscheißer = Jäger.
Strizzi = Zuhälter (tsch. strýc = Onkel)
Tschikarretierer = Zigarettenstummelsammler.
Wamser = Verräter.
Zwangler = hysterischer Mensch.
Zangler = Polizist (auch: Höh, Schmier, Purz, Quetsch, Spinatwachter)