dass du ein totes Pferd reitest, steig ab!"
Im Berufsleben handeln wir jedoch
oft nach anderen Strategien:
- Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche.
- Wir wechseln den Reiter.
- Wir sagen: So haben wir das Pferd doch immer geritten.
- Wir gründen einen Arbeitskreis,
um das Pferd zu analysieren.
- Wir besuchen andere Firmen, um zu sehen,
wie man dort tote Pferde reitet.
- Wir erhöhen die Qualitätsstandards
für das Reiten toter Pferde.
- Wir bilden eine Task-Force,
um das Pferd wiederzubeleben.
- Wir schieben eine Trainingseinheit ein,
um besser reiten zu lernen.
- Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher
toter Pferde an.
- Wir ändern die Kriterien, die besagen,
dass ein Pferd tot ist.
- Wir kaufen Leute von außerhalb ein,
die angeblich tote Pferde reiten können.
- Wir schirren mehrere tote Pferde gemeinsam an,
damit wir schneller werden.
- Wir erklären: Kein Pferd kann so tot sein,
dass man es nicht noch reiten könnte.
- Wir geben eine Studie in Auftrag, um zu klären,
ob es bessere oder billigere tote Pferde gibt.
- Wir erklären, dass unser Pferd besser,
schneller und billiger tot ist als andere.
- Wir bilden einen Qualitätszirkel,
um die optimale Verwendung von toten Pferden zu finden.
- Wir überarbeiten die
Leistungsbedingungen für tote Pferde.
- Wir richten eine unabhängige
Kostenstelle für tote Pferde ein.
- Wir vergrößern den Verantwortungsbereich
des toten Pferdes.
- Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde.
- Wir bilden eine Sonderarbeitsgruppe,
die sich nur mit den Bedürfnissen toter Pferde befasst.
- Wir strukturieren um, damit eine andere Abteilung
das tote Pferd bekommt.