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Keine rollende Kugel macht grundlos einfach kehrt oder ändert ohne Anstoß die Rollrichtung. Da mag der Spieler noch so sehr "Profi" sein - die Physik (Trägheitsgesetz...) kann er nicht ändern.

Das Zauberwort heißt "Spin", "Rotation", "Drall", "Schnitt"... wie auch immer. Möchte meine Hand dafür nicht ins Feuer legen, da ich das Ding nich gedreht hab. Aber vorstellbar wäre es schon.

Geht sogar beim Tischtennis . Wird der Ball stark unterschnitten , springt er ggf sogar zurück über das Netz ...
BerndX will uns hier wohl auf die Schippe nehmen ...  :o::):-[

Ich gebe zu, daß ich von Billiard keine Ahnung habe.
Aber ich habe schon sehr viel Physik im Leben gelernt.
Und gemäß der Naturgesetze (Impulserhaltungssatz, Trägheitsgesetz, Energiegesetze...) ist es nicht möglich, daß eine linear rollende Kugel auf ebener Fläche ohne Anstoß einfach kehrt macht und zurückkommt - auch wenn der größte Ballzauberkünstlerguru sie anstößt.

« Letzte Änderung: 18.01.07, 11:01:59 von bernd-x »

Wir reden hier ja auch nicht einfach von einer linear rollenden Kugel. Eine Rollbewegung liegt vor, wenn die Kugel _nicht_ gleitet. Das tut sie aber hier. Die Kugel an sich führt dann nochmal eine Eigenbewegung durch, die der Gleitrichtung entgegenwirkt. Diese Drehbewegung wird zum Startzeitpunkt mit einer so hohen Drehzahl ausgeführt, dass dabei die Haftreibung zwischen Kugel und Tisch überwunden wird (dazu bedarf es einer gewissen Leistung, die bekanntlich das Produkt aus Drehzahl und Drehmoment ist) und die Kugel eine Gleitbewegung ausführt. Genau diese Reibung ist es aber, die zum Abnehmen der Drehzahl führt, wodurch sich die lineare Geschwindigkeit des Kugelschwerpunktes verringert und letztlich durch die gegensätzlich gerichtete Drehbewegung ein Richtungswechsel der Kugel erfolgt, bis dann irgendwann die Gleitbewegung vollständig in eine Rollbewegung übergegangen ist.

Das Beispiel Tischtennis ist auch sehr gut (hab ich übrigens paar Jahre aktiv gespielt, ist mir also durchaus geläufig, was da so passieren kann ;)). Man braucht nicht mal einen Schläger, um dieses Phänomen hier nachzuahmen. Einfach mal den Ball auf die Platte legen und die Fingerkuppen drauflegen, dann den Ball quasi wegschnipsen, sodass er mit einem starken Unterschnitt wegrollt. Kannst gar nicht so schnell gucken, wie der wieder da ist.

Ich will gar nicht zu sehr auf irgendwelchen physikalischen Gesetzen rumhacken, denn so viel Ahnung hab ich davon auch nicht. Wer aber schonmal einen Ball in der Hand hatte, kann das nachvollziehen ;)

greez 8)
JoSsiF

Danke. Wenn die Kugel tatsächlich rutscht und nicht rollt, dann kann sie auch einen Spin haben und dieser  könnte eine Rückwärtsbewegung auslösen.
Mir ist zwar immer noch suspekt, ob eine schwere Kugel auf einer rauhen Oberfläche rutschen kann anstatt zu rollen (der federleichte Tischtennisball auf glatter Platte kann das viel leichter).
Aber gut, lassen wir das mal so stehen  ;)

Ich denke auch das ist können. Wenn du Dir mal vorstellst, der Junge spielt schon seit seiner Kindheit. Und wenn er feste genug mit dem Schläger den Ball dreht, kommt der auch auf einer normalen Billardunterlage weit.


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