Es war ein kalter Winter in Wisconsin. Glenn hatte sich gerade einen neuen Van gekauft, einen Licoln Navigator für $ 42.460. So sieht das Prachtstück aus *würg*.
Zusammen mit seinem Labradorhund fuhr Glenn zur Entenjagd. Er parkte den Van auf einem zugefrorenen See. Er wollte weiter draußen eine große eisfreie Fläche schaffen, so mit Köder drauf, um die Wildenten anzulocken. Deshalb hatte Glenn auch eine Dynamitstange mit einer 40- Sekundenzündschnur dabei. Glenn überlegte: Wenn ich die Stange aufs Eis lege, anzünde und wegrenne, dann könnte ich vielleicht beim Wegrennen ausrutschen und hinfallen und nicht weit genug wegkommen. Also entschloss sich Glenn, die Zündschnur anzuzünden und die Dynamitstange so weit es ging wegzuwerfen.
Dummerweise hatte er nicht an den Hund gedacht. Der Labrador war vorzüglich im Apportieren ausgebildet. Nicht nur für Enten, sondern alles, was sein Herrchen so von sich wirft. Der Hund sprang der Dynamitstange hinterher, nahm sie auf und rannte zurück zu Glenn. Glenn fing an wie wild in der Luft rumzufuchteln und zu brüllen. Der Hund war davon so verstört, dass er seine Laufrichtung änderte und unter Glenn's Van verkroch. Dort gab es aber den noch heißen Auspuff, an dem sich der Hund das Fell versengte. Vor Schreck ließ er endlich die Dynamitstange fallen und suchte das Weite.
Glenn sah nur noch, wie nach der Explosion das, was von seinem neuen Van übrig geblieben war, langsam im See versank.
Übrigens: Die Versicherung lehnte jeglichen Schadenersatz ab mit dem Hinweis auf unbefugtes Hantieren mit Sprengstoffen.
anniston Gast |