würde er nicht nach nem "richtig gutem" CMS suchen
Er sucht kein CMS, er sucht einen "richtig guten HTML-Editor", eine Klicki-Bunti-Keine-Ahnung-Software mittels deren Fähigkeiten eigene Unkenntnis und Unvermögen kaschiert werden soll.
Was, wie sicher zu vermuten ist, eine "richtig guter WYSIWYG-Webseiten-Editor" sein soll, wie angesprochen mit "Vorlagen" - um Defizite des Anwenders "auszubügeln".
Gibt es eventuell eine Web-Software mit passenden Vorlagen für ein Restaurant? Also bis 50 € würde ich ja schon investieren!
Das wird vermutlich 20% der Auftragssumme ausmachen...
Im übrigen sind ja alle Restaurants gleich. Da genügt sicher DIE eine RESTAURANTVORLAGE...
Da aber selbst ein "richtig guter HTML-Editor" mit "Vorlagen" nicht in der Lage ist, gestalterische und handwerkliche Defizite des Benutzers zu kompensieren, wird auch bei dessen Verwendung letztendlich Schrott herauskommen.
Webseitenschrott der vielleicht den Ansprüchen an eine private Website genügen mag, für eine Website für ein Unternehmen, das sich professionell und damit auch geschäftsfördernd präsentieren muss, allerdings völlig unzureichend und damit kontraprofduktiv ist.
Es läuft wieder darauf hinaus, dass ein Unternehmen glaubt, Werbung darf oder sollte nichts kosten und der Faktor Online-Werbung immer noch völlig unterbewertet wird.
Sonst kann man als Werbender nicht auf die Idee kommen, jemandem einen Auftrag für eine Unternehmenspräsentation zu erteilen, der vom Fach wenig bis keine Ahung hat, aber: vermutlich eben billig ist.
Und eben nichts als billig.
Über anschließend ausbleibende positive Resonanz sollte man sich dann allerdings nicht wundern, die Masse solcher Auftraggeber macht das aber.
Am allerlautesten ist bei solchen Auftraggebern dann oft der Ruf nach einer Platzierug auf der ersten Suchergebnisseite bei
Google unter einzelnen Keywords, i. d. F. Restaurant - bei einem Seitenumfang von 5 einzelnen Seiten mit 211 Worten in denen der Begriff Restaurant genau 1 mal vorkommt.
Kosten darf die ganze Nummer dann einmalig 250 Euro, zahlbar nach der dritten Mahnung oder cash, am Finanzamt vorbei.
Von solchen Auftraggebern lebt natürlich eine ganze Riege selbsternannter "Webmaster" auf Sozialhilfeniveau.
Quelle: täglich selbst erlebt durch Anfragen die wir gleich in die Rundablage werfen...
Das hier
http://www.youtube.com/watch?v=JI3Df7-KFtwzu diesem Thema als entspannender Pausenfüller. Leider ist es tatsächlich oft genug genau so.