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Sicherlich kann man nur Paketpreise machen.
Es gibt zwar auch Unternehmen, die jede HTML-Seite abrechnen, das ist aber in gewisser Weise sehr unfair. Denn letztendlich macht man 1x ein Design und entwickelt ein Template. Die Änderungen, die dann für alle anderen Seiten gemacht werden müssen, halten sich in den meisten Fällen ja in Grenzen. Und so kommt es, dass die erste Seite eben in sagen wir 3 Stunden fertig ist, die nächste dann in 10 Minuten. Es ist also der Gesamtaufwand, der betrachtet werden muss.
Eine wichtige Sache hast du angesprochen, Tinchen2006: die Recherche. Diese schlägt sich natürlich stark im Preis nieder - sofern man sie durchführt! Und das sollte man sich in der Tat gut bezahlen lassen. Denn als Webdesigner und Webprogrammierer verstehe ich mich zumindest NICHT als Content-Lieferant. Denn der Kunde sollte schon selber wissen, was er im Web präsentieren möchte (ja ich weiß, allzu oft weiß es der Kunde eben nicht! ).
Kurzum: bei TDaves Projekt steht also die Frage, ob reine Webentwicklung geleistet wird, oder eben auch die zitierte Recherche. Geht's nur um die Erstellung, halte ich den besagten Wert von max. 150 Euro für eine "Laienarbeit" (klingt blöd, is ja aber so) für angemessen. Rechtsverständnis und Anerkennung der Leistung hin oder her: ich würde für ein koreanisches Auto auch nicht den Preis eines Mercedes bezahlen. That's Business ...Tschuldigung, ich wollte koreanische Autos nicht als Laienprodukte klassifizieren, aber der Vergleich kam mir grad so in den Sinn
Wenn's vielleicht mal in die Richtung gehen sollte, dass man von dieser Tätigkeit leben möchte, dann ist man gezwungen, professionelle Ergebnisse zu liefern. Und dann kann man auch professionelle Preise verlangen.
greez
JoSsiF