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Robocopy - Befehlszeilenparameter

Ich habe einige Daten verloren und wollte die mit Robocopy von meinen Backups wieder installieren. Bei einem Copier-Test stelle ich fest, dass wohl alle Unterordner mit Dateien kopiert werden, aber nicht der Name des eigentlichen Ordners. In meinem Fall soll der Ordner "Blumen" mit allen Unterordnern unter das Verzeichnis "Daten" kopiert werden. Nach dem Kopiervorgang erscheint aber nicht der Ordner "Blumen". Anbei eine Kopie von Robocopy.

Im voraus vielen Dank für einen Hinweis.



Antworten zu Robocopy - Befehlszeilenparameter:

Was hindert dich, den Ordnernamen "Blumen" in der Zeile "Zielordner" einzutragen, denn als Auftrag steht ja (rechts oben) nur "Dateien"...
Das Unterverzeicjnis "Blumen" auch zu kopieren, steht nicht im Auftrag.

Bild ist etwas "mickrig" geraten - man muß die geringe Bildqualität durch Vergrößern in einem Betrachter ausgleichen.

@ottoly,
mit Tools wie Robocopy, habe ich die Befürchtung, das Du noch öfters Daten verlieren wirst. Das müsstest Du ja gerade selbst bemerkt haben. Für Backup und Restore gibt es einfachere und sicherere Möglichkeiten, als ein Kommandozeilentool, wie auch zum einfachen synchronisieren von Ordnern.
Für letzteres benutze ich schon seit Jahren "Allway Sync´n´ Go" Funktioniert mittlerweile mit so ziemlich allen Medien inclusive cloud, Webdav, ftp usw.

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Danke fidel für den hilfreichen Hinweis. Da ich im Quellverzeichnis den Ordner "Blumen" ausgewählt hatte, nahm ich an, wenn ich diesen beim Zielverzeichnis auch eingeben würde, dass dieser Ordner dann zweimal erscheinen würde.
Was müßte denn rechts oben als Auftrag stehen? Und durch welchen Command erreiche ich, dass dieser Ordner auch erstellt wird. Muss ich unter dem Reiter "Auftragsoptionen" etwas eingeben?
Unter dem Ordner "Daten" habe ich ja viele Unterordner. Wenn ich alles auf einmal kopieren will, kann ich ja nicht für jeden Ordner diese Ergänzung im Zielverzeichnis machen.
Im voraus vielen Dank für die Hilfe.

« Letzte Änderung: 06.08.19, 11:10:50 von Ottoly »

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Danke Hilfsbereit. Die Daten habe ich nicht durch Robocopy verloren. Ich hatte im Programm "Picasa 3" einige Ordner mit Bildern gelöscht. Ganz erstaunt war ich dann, dass mir ein großer Ordner, der mit den Bildern überhaupt nichts zu tun hatte, von der Bildfläche verschwunden war. Dumm und ärgerlich. Da dies ein sehr großer Ordner war, habe ich natürlich auch nichts im Papierkorb gefunden. Für Backups habe ich Acronis. Ich finde Robocopy für größere Datenmengen sehr praktisch. Selbstverständlich muss man es beherrschen können. Aber so einfach sollte man nicht aufgeben. Ich verwende es ja nur für normalen Datentransfer - und nur, wenn es sehr viele Daten sind.

Hast du die Platte mit dem "plötzlich abhanden gekommenen" großen Verzeichnis mit Daten schon mal mit einem "Datenrettungstool" abgesucht?

Recuva im Tiefenscan - da muß man zwar etwas Zeit investieren, zum Schluß sollte aber angezeigt werden welche der "zeitweilig abgetauchten" Dateien noch vorhanden und nicht überschrieben worden sind und diese Daten kannst du danach auf einen anderen Datenträger kopieren.
https://www.heise.de/download/product/recuva-43395

Ebenso gut einsetzbar: "TestDisk & PhotoRec" - siehe:
https://www.cgsecurity.org/wiki/TestDisk_DE
Schritt für Schritt Anleitung ist in dem Beitrag verlinkt.

Wenn es wichtig ist, Daten aus dem "abgetauchten Verzeichnis" zu finden, sollte die "Datenrettung" durchgeführt werden bevor fortwährend kopiert wird und wiederholt Schreibvorgänge ablaufen, die eventuell noch vorhandene / brauchbare Daten überschreiben.

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Nein, Fidel, an so etwas habe ich nicht gedacht bzw. nicht gewusst.
Ich werde mich darum kümmern, vielen, vielen Dank.

Du benutzt die von Thomas Wilkes entwickelte GUI (es gibt mehrere andere von anderen Programmierern):
Lies dazu in diesem Beitrag in dem Abschnitt "YARCGUI" :
https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/kostenlose-gui-tools-fuer-robocopy#YARCGUI

Klicke die Icons an, die rechts neben den Zeilen "Quellordner" und "Zielordner" und rechts neben dem Feld "Auftrags-ID" zu sehen sind.
Die dann nötigen Handlungen ergeben sich aus den zu sehenden Angeboten.

Wenn der Zielordner nicht genau bezeichnet ist, dann werden die Daten sort hin kopiert was in der Zeile Ziel steht.

Die Befehlszeilenparameter hat der Programmierer in seine GUI eingearbeitet.
Zum Vergleich eine Seite mit den aufgelisteten Parametern zu Robocopy:
https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/administration/windows-commands/robocopy
und auch:
https://www.tecchannel.de/a/robocopy-daten-schnell-und-einfach-unter-windows-sichern,2033515,2
Diese Befehlszeilenparameter findest du auch in dem GUI das du benutzt.

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Vielen, vielen Dank fidel für deine Mühe. Ich werde mir das im Einzelnen ansehen.

Nun meine Erfahrungen mit Recuva. Meine Daten waren auf einer SSD. Zuerst war der Normaldurchgang auf dem ganzen Rechner, der nichts gebracht hat. Dann der Tiefenscan dort wo die Daten gespeichert waren. Von den verlorenen 28 Verzeichnissen wurde ein File gefunden und wieder hergestellt. Angabe: State: "Excellent", Comment: "No overwritten clusters detected". Es war ein Word-Dokument, welches wegen Beschädigung nicht geöffnet werden kann.
Was will man da sagen? Man soll die Hoffnung nie aufgeben. In ein paar Jahren dürften diese Programme auch besser sein.


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