Löschen, löschen, löschen - alles, was man nicht auf Anhieb versteht löschen - das war auch das Erste, was ich so richtig konnte, als ich mir vor 10 Jahren den ersten PC zulegte.
Nachdem mich allerdings der PC im übertragenen Sinne mehrfach deshalb "mit der Schna uze auf die Tischplatte gestuckt" hatte, hab ich angefangen, nachzudenken.
Also - warum muß ich etwas löschen? Was bringt mir das Löschen?
Erst wenn ich diese Fragen hundertprozentig beantworten kann, dann lösche ich etwas.
Hier ist es genau so: Die Hoffnung, mit einem solchen Tool etwas zu verbessern, ist illusorisch. Das Gegenteil ist sehr viel häufiger der Fall - und das macht sich boshafterweis selten sofort bemerkbar - meist später und ohne das man einen Zusammenhang erkennt.
Keiner der "Experten", die solche Reinigungstools teilweise vehement verteidigen, konnte bisher einen einzigen nachprüfbaren Erfolg vermelden- nicht einer!
Allerhöchstens die Aussage "bei mir hats noch keinen Schaden angerichtet!"
Allerdings - oft genug sind das dann die gleichen User, bei denen ein M$- Update nicht hinhaut, zum Absturz führt - oder Ähnliches.
Was natürlich keinesfalls auf ein solches Reinigungstool geschoben wird, natürlich nicht, sondern auf "Windows" von "Microschrott".
Es ist Dein PC und keiner wird Dir Vorschriften machen wollen (und können) - aber es est ein gut gemeinter Rat von erfahrenen Usern, die Finger davon zu lassen.
Hier mal eine Karrikatur, die genau das "Registry- Reinigen" trifft - wie die Faust aufs Auge.
So genau, das ich mir vom Rechteinhaber die Erlaubnis zur Veröffentlichung holte:
Jürgen