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@ jüki
Das Problem ist, daß diese überbesorgten Warner es zwar eigentlich "gut meinen", jedoch es nicht für nötig halten, den ccleaner mal selbst ein paar Wochen im Testeinsatz zu haben, ihn daher nicht kennen und ihn deshalb mit allen anderen System-tools in eine Ramschkiste schmeißen.
Worte wie "Wundertool" sind für den ccleaner völlig unangemessen. Denn ccleaners Arbeitsweise ist völlig transparent: Es löscht genau das, was man ihm vorgibt zu löschen. Es ist keineswegs gleichzusetzen mit tuneup und co.
Es gibt in der Tat Wundertools, die was kosten und eher schaden als nutzen. Aber das kostenlose ccleaner gehört definitiv nicht in diese Gruppe. Und ich selbst gehöre nicht zu Laien sondern habe jahrzehntelange Berufserfahrung als Systemverwalter.

@ Dr. Nope
Mache doch mal einen Selbstversuch! Lege die Null-Byte-Datei system.tst in c:\ an.
Lasse dann den Ccleaner laufen.
Ccleaner wird diese Datei NICHT löschen.
Ccleaner beschränkt sich auf Verzeichnisse wie %temp%
  

« Letzte Änderung: 27.12.10, 09:34:59 von harold »
Hat kein Zweck glaub ich.
Richtig.
Gegen Glauben, festen, tief verwurzelten Glauben ist Wissen machtlos.

Jürgen

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@ jüki

Deine Frozzeligkeit ist unangebracht.
Du solltest mal von Deinem hohen Roß runtersteigen und einfach das Programm TESTEN. Dich nicht auf Sprüche und vorgefaßte Meinungen stützen sondern Dir durch praktischen Einsatz echtes Wissen erwerben.
Andere, die sehr wohl was auf dem Kasten haben, als "hoffnungslos" hinzustellen - für solche Techniken solltest Du Dir eine Nummer zu gut sein.

 

Zitat
Es löscht genau das, was man ihm vorgibt zu löschen
Und die Laien, denen Du das empfiehlst, wissen das?
Übrigens - ich besitze sowohl TuneUp, als auch den Cleaner.

Jürgen

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@ jüki

Du schreibst wirklich so, daß man den Eindruck hat, Du würdest ccleaner persönlich nicht kennen.
Sonst müßtest Du wissen, daß ccleaner "sichere Vorgaben" voreingestellt hat. Diese kann man manuell modifizieren, erhält aber dann extra noch eine Vorwarnung, daß unter Umständen damit nachteiliges entstehen könnte.
Laiengerechter kann man es kaum machen sonst kämen Vorwürfe wie "zu umständlich" oder "Reinigung zu schwach".
Auch andere Programme schaffen es bei weitem nicht, jede unqualifzierte Laien-Handlung abzufangen. Wer keine Laienfehler machen will, der muß nun mal den Hintern hoch kriegen und sich Grundwissen erwerben.

« Letzte Änderung: 27.12.10, 10:01:21 von harold »

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@ jüki

Deine Frozzeligkeit ist unangebracht.
Du solltest mal von Deinem hohen Roß runtersteigen und einfach das Programm TESTEN. Dich nicht auf Sprüche und vorgefaßte Meinungen stützen sondern Dir durch praktischen Einsatz echtes Wissen erwerben.
Andere, die sehr wohl was auf dem Kasten haben, als "hoffnungslos" hinzustellen - für solche Techniken solltest Du Dir eine Nummer zu gut sein.

Also Harold, Du solltest Dir mal bitte überlegen, was Du vielleicht zu früh äusserst, denn was Doc Nope oder Jüki von sich geben, ist jahrelange Erfahrung mit Programmen, Dateien, Tools usw.
Sie werden keine Aussage treffen, wenn sie es nicht selbst ausprobiert haben. Denn sie verlassen sich nicht auf Aussagen anderer User, sondern haben Test-PC`s, wo sie solche Tools ausprobieren und nachforschen, was diese Tools bewirken ( auch in der Registry ).

Fazit: Wenn sie eine Aussage treffen, haben sie es in der Praxis immer bewiesen, dass es so ist.

Ich will Dir auch nicht unterstellen, dass Du kein PC-Wissen hast, aber manchmal ist es vielleicht besser
auf die erfahrenen User dieses Forums zu hören.

Einen guten Rutsch und alles Gute im Neuen Jahr  :D

Gruss A K

@Dr Nope

Ja du hast völlig recht! Man sollte auch aufpassen wenn man 0Kb dateien löscht..habe die erfahrung schon mal gemacht :D

 

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Warten wir mal ab, was Darkbread unternommen oder noch nicht unternommen hat, denn er hat ja noch nicht weiter geantwortet. ;)

 

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@ A K
Ich hinterfrage grundsätzlich alles, auch wenn etwas "aus höchster Quelle" kommt.
Ich denke selbst und prüfe selbst und bin allergisch gegen jede blinde Gläubigkeit.
Für mich zählen nur Fakten, Fakten, nachprüfbare Fakten.
Daher muß ich mich wehren, wenn jüki ausgerechnet mir tiefe Gläubigkeit und fanatische Verranntheit an den Kopf wirft. jüki kennt mich nicht und sollte nicht meinen, daß jeder, der wenig Sternchen hat, ein Laie ist, dessen Wort nichts taugt.
Bei der Wissensexplosion, die wir haben und dem ständigen technischen Wandel ist es praktisch unmöglich, in allen Details auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Die richtige Einstellung ist daher, dankbar zu sein, wenn man von anderen ein Detail zur Wissensverbesserung erfährt.
Im konkreten Fall: Jeder kann mit dem Win-Explorer eine Null-Datei anlegen (Neu - Textdokument).
Und jeder kann danach  mit Ccleaner testen, daß diese NICHT gelöscht wird.
Ich bin dagegen, daß Ccleaner nur aufgrund von Vorurteilen verteufelt wird. Bekanntlich gleicht bei vielen Laien der PC einer Räuberhöhle. Daher sollte man es unterstützen, wenn ein Laie sich der Systempflege aufschließt und ihn nicht unnötig verunsichern, indem man übertriebene Warnungen ruft.
Bisher sind es die Gegner von Ccleaner schuldig geblieben, ein konkretes Beispiel zu nennen, wo Ccleaner Schaden durch falsches Löschen anrichtet.
Sollte jemand hier ein Beispiel liefern können, so sage ich danke und ziehe respektvoll meinen Hut.   

« Letzte Änderung: 27.12.10, 20:06:56 von harold »

Eine letzte Bemerkung dazu - denn es ist wirklich sinnlos.

Ich habe weder eine Veranlassung, noch die Absicht, irgend etwas zu beweisen.
Die an Neulinge gerichtete Warnung zur Verwendung automatischer Reinigungstools hat noch nicht einen einzigen User in irgend einer Weise geschadet - die Anwendung dessen schon.

An ein Beispiel erinnere ich mich grad - ein User kam und schleppte seinen PC an - dieser bootete nur bis zu einem Monitor mit Hintergrundbild - ohne jegliche Buttons. Die waren auch nicht mit "Affengriff" herzuzuholen. Nur im Abgesicherten Modus war es noch möglich.
Der CCleaner hatte ihm eine Bonjour- Datei gelöscht - die einmal bei einer Testversion eines Programmes mit installiert wurde und bei der Deinstallation dort blieb - es war eine umbenannte Systemdatei, die der Cleaner für überflüssig erachtete.

Sehr viel besser, als nachträglich zerzauste Betriebssysteme mit dem Laien unbekannten Zaubertools zu reinigen ist es, sein System von vornherein hygienisch aufzubauen und zu betreiben.
Wie ich es zum Beispiel für XP hier beschrieb:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Systemhygiene.pdf

Alle diese Tools können durchaus ein geeignetes Werkzeug für den Fortgeschrittenen. Der weiß, was er anhakt und was nicht - und was er mit den angebotenen Optionen anfangen soll.
Niemals aber für einen Laien!
Und ganz genau das habe ich in diesen schon etwas älteren Aufsatz auch klar zum Ausdruck gebracht:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Tuning_und_Registry-Reinigung.pdf

Ich werde weiterhin hier fragende Laien, Anfänger warnen, diese Tools als Allhilfsmittel gegen jeden möglichen Fehler und als Kompensation des fehlenden Wissens zu verwenden.
Deine leidenschaftliche Verteidigung dieser SuperWunderTuningTools werde ich Dir ebenfalls keineswegs ausreden können (und wollen)
Es bleibt dem User überlassen, was er sich verinnerlicht.
Es wird mir auch nicht eine schlaflose Sekunde einbringen, wenn andere nicht auf meine Warnungen oder die anderer User hören und diese Tools anwenden.

Jürgen

-Ende-

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-denn es ist wirklich sinnlos.

Es ist wirklich sinnlos, ein jahrelang bewährtes tool künstlich schlechtzureden, bloß um eine veraltete Meinung zu verteidigen. Daher sollte das schnellstens aufhören.
Das von jüki genannte Beispiel überzeugt nicht. Es ist ein absolutes Exotenbeispiel, das sich vielleicht mal 2004 abgespielt haben mag.
Wer hat heute schon den Rest eines Bonjour-tools rumschwimmen und wenn ccleaner die Datei wirklich 2004 gelöscht haben mag, heißt das noch lange nicht, daß es der ccleaner 3.02 von heute auch tut.
Ccleaner arbeitet bei weitem nicht in allen Festplattenverzeichnissen herum. Er konzentriert sich auf Temporärverzeichnisse. Niemand muß Angst haben, daß ihm seine Diplomarbeit gelöscht wird. Im Übrigen hat jeder seine "unersetzlichen Dateien" sowieso ab und zu  außerhalb der Platte zu backupen.
jükis Argumentationsweise gleicht folgender: "Ich habe einmal, im Jahr 1960 eine Spende gegeben und die ist veruntreut worden. Also spende ich nie wieder!!"
Es ist total schlecht, Usern den großen Nutzen von ccleaner vorzuenthalten, nur weil es bei einem von 100 000 Fällen irgendwann ein Problemchen gegeben haben mag.
Man muß den  mainstream sehen und nicht die krasse Ausnahme. Auch in sonstigen Lebensbereichen gibts nirgends absolute Perfektion, aber damit läßt sich prächtig leben.
Es gibt in der Tat dubiose "Wundertools", z.B. der pc-doctor, der in den Jahren 2003 bis 2007 vermarktet wurde, war so eines.
Aber in diese Kategorie gehört ccleaner definitiv nicht rein. Ich finde es daher total Mist, wenn im Zusammenhang mit ccleaner Worte gespuckt werden wie "Glauben, Wunder, fanatische Fixiertheit, Wunderheilung" usw.
Ccleaner hat nie von sich behauptet, kaputte Systeme heilen zu können und ist alles andere als ein Wundertool.
Es ist ein rel. simples Löschtool (mit noch paar optionalen Fähigkeiten).
Es arbeitet kaum anders als ein Batchprogramm, das Mülldateien in %temp%  etc. löscht. Seine Arbeitsweise ist völlig transparent.Auf der Chip-Downloadseite beurteilen ca. 50000 User das tool als prima.
Wenn ein tool in 99,99999999% der Fälle massiven Nutzen bringt, indem es tonnenweise Surfmüll raussschafft, Autostarts überwacht usw. und in 0,00000001% der Fälle eine Datei löscht, die noch einen Sinn hat, dann läßt man die törichte  Wehe - Wehe - Das Ende ist nahe -Warnerei besser bleiben.
So, hoffentlich ist jetzt Ende mit dem bockigen Weiterpalaver.  

 

Zitat
So, hoffentlich ist jetzt Ende mit dem bockigen Weiterpalaver.   
Ja. Weil ich den Thread schließe.

Jürgen

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