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Audacity - songstimme weg bzw leiser machen

Hallo leute! Ichh abe ein supertolles programm das audacity heisst und nun will ich damit lieder bearbeiten. ich bin nicht gerade DER DJ als dass ich mich mit diesen ganzen speziellen begriffen auskenne also wollte ich mal fragen ob jemand weiss wie man bei einem lied die stimme des sängers sehr leise macht oder ganz abschaltet sodass nur noch die musik übrigbleid!
DANKE^^



Antworten zu Audacity - songstimme weg bzw leiser machen:

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Hallo,

guckst Du:

www.audacity.de ->Hilfe->Anleitungen

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danke aber kann das nicht etwas genauer beschrieben werden? wo soll ich suchen? evtl. den link posten....  =) danke

Audacity kann das nicht.

Was du willst, ist genau das, was Karaoke-Programme machen. Also würde ich mich in dieser Richtung orientieren.

Klickst du hier:

http://www.computerhilfen.de/hilfen/index.php/topic,131134.0.html

Gruß, Dr. Gobo

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Hallo Artzkollege,

Du selbst kannst es vielleicht mit Audacity nicht, aber mit Audacity ist das , was kein-plan vor hat und viel, viel mehr problemlos machbar.

Have Fun

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ja wenn das machbar ist wie gehts denn dann??

Mich interessiert der umgekehrte Fall: Wie bekomme ich bei einer Stereoaufnahme die Stimme in der Mitte lauter bzw. mehr in den Vodergrund, ohne die Instrumente links und rechts mit lauter zu machen?

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@kein-plan: Ich hab zwar noch nie mit Audacity gearbeitet, aber zur grundsätzlichen Vorgehensweise kann ich dir vielleicht etwas sagen. Zuerst gilt es herauszufinden, in welchen Frequenzbändern der Gesang liegt. Vielleicht bietet Audacity ja eine Spektralanalyse an, die an der Stelle helfen könnte. Ansonsten gilt generell, dass Sprache so etwa im Bereich 300 Hz bis 4000 Hz angesiedelt ist (betrifft den Hauptanteil, ein paar Oberwellen finden sich bis weit hinein in höhere und niedrigere Frequenzen). In diesem Bereich musst du den Pegel reduzieren - im einfachsten Fall mit einem Equalizer. Da braucht's Feingefühl und viel Probieren :)

@slisher: Hier gilt der umgekehrte Fall. Wenn du allerdings eine Stereoaufnahme hast und diese auch wieder in Stereo mischen willst, hast du auf die "Mitte" wenig Einfluss. Normalerweise sollte die Stimme aber von Haus aus einigermaßen zentriert produziert sein, sodass ein Anheben der entsprechenden Frequenzbänder (gleichsam für beide Kanäle) den gewünschten Effekt bringen sollte.

greez 8)
JoSsiF

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Hallo,

eigentlich erwarte ich Mitarbeit, drum der Link zu den Anleitungen.

In Kürze:

 Um das in Audacity zu machen gehe wie folgt vor:

   1. Importiere deinen Song
   2. Öffne das Spurkopfmenü und wähle >Teilen der
      Stereospuren<
   3. Nehme die untere Spur und klicke auf den Spurkopf
      (ganz links)
   4. Wähle Invert aus dem Effektemenü aus
   5. Aus dem Spurkopfmenü ändere die Spuren in Mono

Jetzt das Ganze abspielen. Wenn du getroffen hast, sind die Stimmen jetzt nicht mehr vorhanden. Mit dem Exportbefehl das Ergebnis abspeichern.

Ansonsten gilt was JoSif geschrieben hat.

Have Fun

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   1. Importiere deinen Song
   2. Öffne das Spurkopfmenü und wähle >Teilen der
      Stereospuren<
   3. Nehme die untere Spur und klicke auf den Spurkopf
      (ganz links)
   4. Wähle Invert aus dem Effektemenü aus
   5. Aus dem Spurkopfmenü ändere die Spuren in Mono

Jetzt das Ganze abspielen. Wenn du getroffen hast, sind die Stimmen jetzt nicht mehr vorhanden. Mit dem Exportbefehl das Ergebnis abspeichern.

Interessante Vorgehensweise. Das würde sich mit dem decken, was ich slisher geantwortet habe, nämlich dass die Stimme meist zentriert (also auf beiden Kanälen gleich) produziert ist. Anders gesagt: es würde eigentlich nur so wirklich funktionieren, da sich bei dieser Vorgehensweise alles, was auf beiden Spuren gleich ist, gegenseitig auslöscht.

Wieder etwas gelernt! :D

Na wenns nur so einfach wäre...das herausrechnen einer mittigen Spur ist zwar möglich, dabei ist aber der Stereoeffekt der Aufnahme entweder ganz hin, oder stark beeinträchtigt. Und umgekerht rechnen ist zwar eine gute Theorie, aber MACHEN tuns die Progs eben nicht.

Auch das Anheben oder Absenken bestimmter Frequenzen ist nicht so einfach, wie das beschrieben wurde. Zwar gibt es Programme, mit denen man recht gezielt bestimmte Frequenzen beeinflußen kann, aber so statisch funktioniert ein Song nicht.
Erstens erstreckt sich eine Stimme, ständig über andere Frequenzen, je nach Tonhöhe, Lautstärke, und die Art, wie gesungen wird (Bruststimme, Kopfstimme etc.). Das heißt, das wirklich Spektrum einer Stimme in einem Song, das mit recht umfangreichen Tonlagen gesungen wird, erstreckt so von 500 HZ bis fast 10 000 HZ. Genauso ist es bei Instrumenten. Die haben nicht eine Frequenz auf der sie statisch Töne von sich geben, sondern die ändern sich auch ständig in bestimmten Bandbreiten, also in den Frequenzen slebst, sowie der Beanspruchung ihres Umfanges. Selbst wenn ich nur die an gesprochenen 3000  bis 4000 Hz nehme für die Stimme, ist das genau der Mittenbereich vieler Songs, also da, wo fast alle Instrumente anteilig hineinspielen, die Bässe ebenso wie die Höhen. Während ich letztere Beiden aalso oft recht isoliert bearbeiten kann, weil sie eben an den jeweiligen Enden liegen, ist der Frequenzbereich der Stimme oft durch alle Instrumente tangiert. Eine Änderung der Frequenzen wirkt sich hier fast immer auf den gesamten Klangeindruck aus.
Der Ansatz über die Frequenzen funktioniert so in den meisten Fällen also nicht. Ich denke da an etwas anderes, finde dazu aber kein Programm. Ich wollte hier aber erstmal allgemein fragen. Ich hatte gehofft, das mir jemand etwas programmmäßig in die Richtung vorschlug, wo ich vermute, das man entscheidend weiter kommt.

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Hallo JoSiF,

mit dem kostenfreien OpenSource Programm Audacity lässt sich 'ne Menge anstellen, bedarf wegen seiner Komplexität aber einer gewissen Einarbeitugszeit, damit sich einem das Teil richtig erschliesst. In sehr vielen Punkten braucht es den Vergleich mit Steinbergs Qbase 4, was immerhin 879 Euronen kostet, nicht zu scheunen. Eine nähere Beleuchtung von Audacity lohnt sich bestimmt.  ;)

Have Fun

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Hallo shliher,

grundsätzlich hast du ja Recht mit Deinen Ausführungen, gibt's nichts daran zu mäkeln. Trotzdem geht mit den geeigneten Werkzeugen einiges. Kennst Du Ardour ? http://ardour.org

Benötigt aber einen Apple oder Linuxrechner.

Have Fun 

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@Doc SuSE: Das klingt sehr vielversprechend. Ich arbeite bis dato mit Cool Edit Pro und bin äußerst zufrieden, aber interessehalber werde ich mir Audacity sicherlich mal anschauen. Thx :)

@slisher: Du hast schon recht mit dem was du sagst. Gut, wenn du eine Singstimme bis 10 kHz im Spektrum angesiedelt siehst, dann ist das zwar prinzipiell richtig, sie geht wahrscheinlich sogar noch höher. Das liegt aber an Oberwellen, die bei der Bearbeitung vernachlässigt werden müssen, denn das würde natürlich zur Auslöschung des nahezu gesamten Materials führen.
Es gibt leider kaum ein komplexeres "Instrument" als den menschlichen Vokaltrakt, weil sowohl periodische als auch aperiodische Frequenzanteile in Hülle und Fülle vorkommen. Vielleicht bietet sich dir aber noch ein anderer Ansatz zur Verstärkung des Gesangs (nicht getestet): mit Cool Edit bzw. Adobe Audition kannst du aus selektierten Teilen der Waveform ein Noise Profile erstellen und damit eine Noise Reduction durchführen. Diese kann auch invers erfolgen, d.h. du behältst nur das "Störsignal". Wenn du dieses also extrahieren kannst (dürfte eine Menge Arbeit werden, da mehrere Noise Profiles erstellt werden müssen, um den ganzen Gesang abzudecken), dann könntest du möglicherweise das gewonnene Störsignal mit der Original-Waveform addieren. Wenn du also nicht über die anderen beiden beschriebenen Methoden gehen möchtest, dann wäre dies vielleicht noch eine Möglichkeit.

greez 8)
JoSsiF

Tscha, Audacity kann das nicht. Oder hab' ich das schon erwähnt? ;)

Gruß, Dr. Gobo


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