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Dateisystem im Eimer? Recoverbar?

Moin.

Ich hab mit Paragon Partition Manager eine ~170 GB große Partition etwas verkeinert und 2 andere gelöscht, um dann im leeren Platz eine erweiterte Partition mit einer 100 GB und noch 2 andere mit insgesamt 12 GB zu erstellen. Dafür hab ich Paragon die 170 GB Partition ersteinmal Defragmentieren lassen.
Das hat soweit alles geklappt. Dann hab ich mit TrueCrypt aus der neu erstellten 100 GB Partition eine mit Twofish verschlüsselte gemacht. Ich bin mir verdamt sicher, dass es die richtige Partition war, ja, denn jetzt kommt das Problem: Während mit der 100 GB Partition alles im Lot ist (sie aber natürlich noch leer ist) ist meine verkleinerte (106 GB) Partition ein Haufen Datenmüll geworden.
Die Ordnernamen auf ihrer obersten Ebene lassen sich noch lesen - nichts verändert - aber darunter erscheint nur noch eine Mixtur aus ASCII-Interpretierbaren und nicht Interpretierbaren Zeichen.
Es handelt sich um eine FAT32 LBA-Partition (0x0C) und das zeigt Paragon auch richtig an.
(Vorher wars über 128 GB, jetzt sind es weniger, kann das damit zusammenhängen? http://de.wikipedia.org/wiki/Logical_Block_Addressing)

Eine kleine Hoffnung, die Daten retten zu können hab ich insofern, als dass die Gesamtgröße all dieses Zeuchs der Größe der Daten entspricht die vorher drauf waren.
Vielleicht ist da ja mit dem Filesystemtable irgendwas durcheinandergekommen, oder so.
(edit: Das mit der Größe war wohl eher Zufall. Andere Ordner haben völlig unrealistische Größen und Paragon zeigt eine Gesamtgröße von mehr als 2 TB (auf einer 300GB-Platte) an.)
Zur Veranschaulichung hab ich mal einen Screenshot hochgeladen:
http://gree.gr.funpic.de/misc.png

Aso:
Paragon zeigt mir jetzt an sie sei unformatiert.

Ergänzung:
Unter Linux gibts folgende Reaktionen:

#cd /mnt/sda2/aikido
FAT: Filesystem panic (dev sda2)
    fat_get_cluster: invalid cluster chain (i_pos 0)
FAT: Filesystem panic (dev sda2)
    fat_get_cluster: invalid cluster chain (i_pos 0)
FAT: Filesystem panic (dev sda2)
    fat_get_cluster: invalid cluster chain (i_pos 0)
bash: cd: /mnt/sda2/aikido: Eingabe-/Ausgabefehler

Oder auch:
#cd /mnt/sda2/krank*/]*
FAT: Filesystem panic (dev sda2)
    invalid access to FAT (entry 0x236a10c0)
FAT: Filesystem panic (dev sda2)
    invalid access to FAT (entry 0x236a10c0)
FAT: Filesystem panic (dev sda2)
    invalid access to FAT (entry 0x236a10c0)

Vielleicht hat ja jemand eine Idee.
Vielen Dank im Voraus!
« Letzte Änderung: 03.06.06, 21:37:12 von Denis »


Antworten zu Dateisystem im Eimer? Recoverbar?:

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Ich glaub nicht, dass du da noch was retten kannst, schon wegen des cryptens. Aber sag mal, sowas macht man doch nie ohne Datensicherung vorher. Wenn doch, hast du jetzt aber was "gelernt".

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Nö, ich hab nirgens sonst so viel Platz.
Und verschlüsselt ist das nicht. Die ist garantiert nicht verschüsselt.

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Das ist schonmal besser, aber wenns die FAT zerhauen hat - sieht übel aus das Bild.

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Ich hab gerade freudig feststellen dürfen, dass ich von einer der vielleicht unwiederbringlichsten Informationssammlung noch eine Version in einem anderen Backup hab.

Kann ich die Partition einfach formatieren und neu anfangen, oder muss ich noch in Betracht ziehen, dass noch viel mehr im Eimer sein könnte, und alles neu partitionieren? (Die erste primäre Partition und alle anderen in der erweiterten dahinter funzen ja vorbildlich)

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Das müsste ohne vorherige Paritionierung gehen. Die anderen werden ja nicht angefasst. Aber auch dabei sollest du schon aus Vorsichtsgründen lieber eine Sicherung machen. Ich hab dafür ne 2. Platte da hau ich das ab und zu gesamt drüber. Schneller gehts nicht.

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Ja, für die restlichen Daten hab ich beim Vater Platz gefunden.
Etwa 10 Stunden, dann war alles gesichert... :-P

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Super, besser 10 Stunden, als 100 weil mal grübelt bis alle Daten wieder da sind. Sagt dein Vater auch immer: Das wird xxx so gemacht, solange du deine Daten unter meinem Server ablegst ? *g*

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Naja, ich installire ihm dafür immer Programme und helfe ihm sonst auch bei Problemen und so. ;-)


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