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Andere: INFO:Nero Burning Rom für LINUX vorgestellt

Hallo,

Die Nero AG hat ihr bekanntes CD/DVD-Brennprogramm »Nero Burning Rom« in einer Linux-Version vorgestellt.

Unter dem Namen NeroLINUX steht das Brennprogramm nun auch Linux-Anwendern zur Verfügung. Um das kommerzielle Programm zu erhalten, muß man jedoch registrierter Benutzer einer Nero 6-Download- oder Vollversion sein. Nach der Registrierung kann man NeroLINUX ohne zusätzliche Kosten herunterladen.

NeroLINUX unterstützt offiziell Red Hat Linux 7.2 bis 9 und Enterprise 3, Fedora Core 1 bis 3, SUSE 8.0 bis 9.2 und Debian 3.0. Slackware, Gentoo und *BSD werden nicht erwähnt, doch sollte den entsprechenden Benutzern die Inbetriebnahme auch auf diesen Systemen gelingen. Technischen Support gibt es von Nero jedoch nicht.

Zu den Features von NeroLINUX zählen unter anderem:

  • Brennen von Daten-CDs/DVDs mit ISO9660 oder UDF, Audio-CDs, Mix-Mode-CDs, Enhanced CDs, Images und Double-Layer-DVDs
  • Bootbare CDs/DVDs unter Verwendung des El-Torito-Standards
  • Multisession CDs/DVDs
  • Kopieren von CD oder DVD
  • Image-Recorder
  • Digitale Audio-Extraktion für Audio-Spuren
  • Automatische Erkennung und Unterstützung für alle Typen von internen und externen CD- und DVD-Rekordern, die durch die NeroAPI 6.6 abgedeckt sind
  • Unterstützung von hot plug für externe USB-Geräte ohne Neustart der Anwendung
  • Speichern und Zurückladen von Zusammenstellungen im XML-Format
  • Voll kompatibel mit FreeDB, um automatisch CD-Informationen aus dem Internet zu erhalten
  • Unterstützung der Kernel 2.6 IDE-Treiberschnittstelle ohne SCSI-Emulation
  • Audio-Kodierung und -Dekodierung unter Verwendung externer Programme wie mpg123 und ogg123


Screenshots der Applikation gibt es in der NeroLINUX-Galerie.

Information: nero.com

Antworten zu Andere: INFO:Nero Burning Rom für LINUX vorgestellt:

Hab  das vorhin mal runtergeladen, scheint ja ganz ok zu sein, hatte bis jetzt aber noch nix zu brennen :-(

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Das ist ja sehr zu begrüßen, dass sich noch ein Hersteller Mühe macht. Ist das denn aber unter LInux nicht etwas überflüssig wo es dort genug Programme für gibt?

Hallo Dr. Nope,

mit K3b und auch anderen gibt es für den Zweck recht gute Programme für Linux. Wenn sich aber kommerzielle Hersteller aufmachen ihre Produkte auch für Linux anzubieten ist dies zu begrüßen. Es zeigt das Linux mittlerweile ernst genommen wird. Nach und nach werden Produkte die fast ausschließlich für Windows angeboten wurden auch für Linux verfügbar gemacht. Hardliner der Opensource Bewegung sehen dies freilich anders, weil sie Closed Source ablehnen. Für die Akzeptanz am Markt, und dem erklärten Ziel Linux auf den Desktop zu bringen ist dies ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.


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