Siemens will zukünftig in der Handy-Sparte auf das freie Betriebssystem Linux setzen.
Siemens will die Kosten seiner Handy-Sparte Medienberichten zufolge im laufenden Geschäftsjahr um bis zu eine Milliarde Euro senken. Zusätzlich zu den angepeilten jährlichen Einsparungen in der defizitären Handysparte von 500 bis 600 Millionen Euro im Zuge des »Top-plus-Programms« sollen die Kosten im laufenden Geschäftsjahr um 400 Millionen Euro gesenkt werden. Dies soll laut Angaben des Unternehmens über niedrigere Ausgaben für Werbung und Marketing erreicht werden.
Wie weiter bekannt wurde, wird das Konzern in der Zukunft auf das eingesetzte Symbian-Betriebssystem verzichten und Linux einsetzen. Damit werden die in diesem Jahr geplanten fünfzehn Siemens-Modelle mit der feien Alternative ausgeliefert werden.
Dr. SuSE Gast |