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Suse: Firewall oder nicht ?

Hallo,

ich bin Neueinsteiger was das Thema Linux bzw Suse betrifft. Möchte meine Windowsrechner über einen Suse Server verbinden und anschließend mit dem Server ins Internet gehen.
Jetzt meine Frage, gibt es Programme die wie z.B. Norton SystemWorks und Internet Security die den Rechner vor Viren und angriffen aus dem Netz schützen? Oder brauch man die bei Suse garnicht?
Und was ist der Unterschied zwischen Linux und Suse?

Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.

Danke gruß euer
Günne
 8)


Antworten zu Suse: Firewall oder nicht ?:

Hallo!
Um deine Windows-Clienets ins I-Net zu routen brauchst du die Firewall. Allerdings muss es nicht unbedingt die SuSe-Firewall sein, sondern kann auch Shorewall(die ich empfehle) oder Smootwall etc sein. Fuer Linux gibt es bis jetzt meines wissens nach nur drei Viren und die sind Laborviren, allerdings kannst du deinen Server mit einer Anti-Viren Software zum Schutz der Windows-Clients installieren. Allerdings da diese dauernd laeuft wird der Server langsam.
SuSe ist eine Linuxdistribution genauso wie Debian,Slackware etc.
Benutze mal die SuFu dieses Boards. Diese Frage wurde hier schon so einige male beantwortet.

Gruss Burner

Natuerlich kann man das routen auch ueber einen Proxy-Server erledigen ala Squid. Trotzdem sollte man seine Rechner absichern. Auch wenn es keine Viren gibt fuer Linux gibt es doch sog. rootkits die Aerger machen koennen.

Gruss burner

Hallo,

die Firewall brauchst Du immer, egal mit welchem System man das Internet betritt. Ab SuSE 9.2 ist sie auch defaultmäßig aktiviert. Wie schon richtig erwähnt wurde, kannst Du auf einen Vierenfinder derzeit gänzlich verzichten. Selbst wenn Du dir welche einfangen solltest, Linux kann damit nichts anfangen, die sind für Windows programmiert. Nur verteilen lassen sie sich als Linuxuser vorzüglich an die geplagten User aus dem Windowslager.
Rootkits können g e l e g e n t l i c h ein Thema sein, vor allem wenn Du ohne Firewallschutz auf Surftour gehst. Durch Rootkits werden manipulierte Systembefehle von Angreifern ins System geschleust, um den Rechner manipulieren zu können. Rootkits gibts für alle Betriebssyteme, ist hauptsächlich bei Windows ein Thema.  

Abwehr um sicherzugehen: Nie ohne Firewall surfen und zusätzlich Rootkithunter installieren  oder mit yast checkrootkit ( Suse 9.2 ).

Also benötige ich wenn ich Suse mit Windows Rechner vernetze nur ein Rootkithunter auf dem Suse Rechner und dann auf den Windows Rechnern normal Norton SystemWorks und Internet Security.
Ich muss dann natürlich die IP vom Suse Rechner in der Firewall freigeben. Kann jemand dann vom Internet über den Suse Rechner über die freigegebene IP auf den Windows Rechner gelangen? Oder haben die Angreifer schon garkeine Chance in den Suse Rechner zu gelangen.

Eigentlich ist das unsinn weil die Daten sich dann durch 2 Firewall´s durchzqwaengen muessen.Eine Linuxfirewall die aufgebaut ist durch iptables und ipchanges ist definitiv schwerer zu hacken als eine Windowsfirewall. Dabei ist der Anbieter vollkommen egal. Surf mal ne Runde zum CCC (Caos -Computer -Club) der hat auf ihrer Treffen vom 27-29.12 gezeigt wie schnell eine Windows Firewall geknackt ist. Rechner die durch eine Linuxfirewall geschuetzt sind ,sind rellativ sicher.Rellativ deshalb weill es die perfeckte Firewall nicht gibt. In der letzten Chip habe sie gezeigt wie lange Windows-Rechner brauchen bis sie gekapert sind und als vergleich dann einen Linux-Rechner. Geiles Ergebniss muss ich sagen.

Gruss Burner

Hallo,

um es deutlich zu sagen: Wenn man Linux zur Verfügung hat und höchstmögliche Sicherheit erzielen will, hat ein Windows PC im Internet nichts zu suchen. Der Linuxrechner sollte als Router konfiguriert sein und die Einwahl übernehmen. Progamme welche einem bei Windows Sicherheit !vorgaukeln! wie Norton, Zonealarm u.a. braucht man in dem Fall auch nicht mehr installieren. Tools wie adaware und Antivir benötigt man weiterhin.

Ideal ist ein eigener Einwahlrechner mit 'ner speziellen Firewalllösung z.B. IP-Cop ( www.ipcop.org ). Ip Cop ( ein Smoothwallabkömmling ) ist schnell installiert und hat wenig Ansprüche an die Hardware. Es genügt. seinen alten Pentium aus dem Keller zu holen und ihn zu reaktivieren.

   

Man des is klasse was man hier alles lernen kann!

Ich hab jetzt bei uns daheim alle 3 Rechner (Windows-Rechner) an nen Router angeschlossen. Kann ich die DSL-Leitung erst an den Suse Rechner anschließen und dann weiter an den Router und an den dann die 3 Windows-Rechner anschließen? Funktioniert das? Weil dann hätt ich ja im Prinzip ne noch sichere Lösung weil der Router verfügt auch noch über ne Hardware-Firewall.

Gruß Günne

Lasst euch von den Linux-Frickelkindern hier nichts erzählen, ne Windows-Kiste kann man noch mit deutlich weniger Aufwand sicher kriegen, als es dauert, Linux überhaupt erstmal zu installieren...

@Phr34

die Sicherheitsexperten der Welt irren sich, nur Phr34 nicht.

@Günne

wenn Du eine Hardwarerouter mit Firewall hast, konfiguriere ihn sicher( nach Handbuch ) und surfe mit allen Rechnern über diesen.

Have a lot of fun...

Ich würde halt gerne nen Server benutzen um gemeinsame Daten zu sichern.

Wie funktioniert das mit dem Internet freigeben, geht das ziemlich einfach oder muss ich da bestimmte Dinge beachten?

Gruß Günne

Hallo,

wenn Du einen Router hast oder einen als Router konfigurierten Rechner, ist der Internetzugang für alle Rechner leicht zu konfigurieren, egal welches Betriebssystem die Rechner nutzen. Läuft auf dem Router noch ein DHCP-Server, der die IP-Adressen automatisch verteilt, brauchst Du fast garnichts machen. Die Netzwerkkarte muss in dem Fall nur von der Treiberseite richtig konfiguriert sein. Die Netzwerkeinstellungen stellst du dann einfach auf >automatisch<.

Das andere Problem, Konfiguration eines Sambaservers, dazu solltest Du einen neuen Thread aufmachen oder mitlesen, den die Frage wurde heute schon gestellt.

Have a lot of fun


Hallo,

falls du dich richtig einlesen möchtest, lies dieses Buch ( online)

http://www.linuxbu.ch

Have a lot of fun


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