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Alle gängigen größeren Linux-Distros eignen sich für ältere Hardware. Entscheidend ist, welche Desktop-Oberfläche man nutzen will. Es gibt ressourcenschonende Desktops, wie die Fenstermanager Openbox, Fluxbox, LXDE, LXQT oder Enlightenment oder die Tiling-Window-Manager wie i3, ratpoison oder awsome, die alle ab 256 MB RAM geeignet sind. Dann gibt es mittelschwere Desktop-Umgebungen mit mehr Komfort, wie Xfce und MATE, die ab 512 MB RAM brauchbar sind, und dann sind da welche, die mehr Rechenleistung fordern, wie GNOME, KDE (beide ab 2 GB RAM) und Cinnamon (ab 1 GB RAM).
Um es Nutzern leicht zu machen, gibt es fertige Desktop-Distros auf Live-CDs/DVDs, die man vor dem Installieren testen kann. Dafür lädt man sich ein ISO-Abbild runter, brennt es auf CD/DVD oder kopiret es auf einen USB-Stick oder eien Speicherkarte, startet damit den Rechner und testet sie und wenn man will, kann man sie anschliessend installieren.
Solche Distros mit leichtgewichtigen Desktop-Umgebungen, die leicht zu installieren sind, sind neben den ganzen Ubuntu-Derivaten z.B. auch Manjaro (basierend auf Arch-Linux), antiX (Debian), Salix (Slackware) oder Calculate (Gentoo).