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Suse: Kernel

Moin Moin

Wo bekomme ich denn eigentlich die alten Kernels her den 95ér z.B.


Antworten zu Suse: Kernel:

Moin

Habe mir den linux-2.6.8.1.tar gezogen denn werde ich dann auf meiner Suse mit Knoppix plazieren wie kann ich den dann installieren hat da einer einen Rat für mich.
Wollte das System dann von der CD starten und dann den Kernel wechseln ist das möglich.

mal ehrlich, wenn ich soviele Probleme mit SuSE hätte, das wäre wohl längst nach /dev/null verschoben worden...
Es gibt ja Gott sei Dank ne Mord-Auswahl  ;)

...dieses ist kein qualifizierter Beitrag...

 :):)


  Hallo,

 Bau Dir doch einfach Deinen eigenen Kernel vielleicht läuft es dann.
 hab meinen gebaut als die fast endlose Geschichte mit dem HP Scanner war ich bin mir nicht so ganz sicher aber irgend wie glaub ich das es jetzt irgendwie stabiler läuft als zuvor kann mich aber auch täuschen.

Falls Du dich entschließen solltest es zu versuchen mache folgendes.
Von der Suse Online Update  Seite den Kernel - default 108 und die Kernel - source  108 downloaden und installieren. Oder das nachfolgende geschriebene machen.

Vorbereitung  
 folgende  Pakete von CD's  mit Yast installieren:
 gocr, Kernel Entwicklung (kernel ? source( Quellen)), C/C++ Compiler und Werkzeug  (gcc), automake, checkinstall, make.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Anleitung wie man einen zusätzlich selbst konfigurierten Kernel erstellen kann.
 INFO      ( root = su -       rootpasswort)     (nach jeder Eingaben in der Konsole # .......   jeweils ENTER)

Konsole öffnen (Icon mit der Muschel) und gebe nach und nach folgendes (OHNE > root # <) ein.
user # su -  ENTER
user # rootpasswort ENTER


Als nächstes bevor es jetzt los geht, Bitte eine Sicherungskopie der  /usr/src/linux/Makefile erstellen.
root # cp /usr/src/linux/Makefile /usr/src/linux/Makefile.orginal

Erstellen eines zusetztlichen selbstkonfigurierten Kernel
als root!!!


1. Ins Kernel Source Verzeichnis wechseln.

root # cd /usr/src/linux  ENTER

2. Editiere die /usr/src/linux/Makefile mit einem Editor Deiner Wahl (mcedit, pico, vi, ) und deklariere die Variable EXTRAVERSION mit einem sinnlichen Namen deiner Wahl. (bsp.: -mykernel)

root # mcedit /usr/src/linux/Makefile  ENTER

 
ändere bsp. hier!


VERSION = 2
PATCHLEVEL = 6
SUBLEVEL = 4
EXTRAVERSION = -$(shell echo $(CONFIG_RELEASE)-$(CONFIG_CFGNAME))
EXTRAVERSION = -mykernel
NAME=Feisty Dunnart
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
(info das nun folgende kann länger dauern)
als nächstes führe bitte folgendes aus:
 
 root # cd /usr/src/linux    ENTER
 root # rm .config   ENTER
 root # make cloneconfig  
 root # make
 root # rm -r /lib/modules/2.6.5-mykernel        
 root # make modules_install    

   rufe danach auf:
 root # ls -l /lib/modules                        
 
 hier muss es jetzt ein Verzeichnis
 "/lib/modules/2.6.5-mykernel"
 geben
 ist das da?
 wenn ja, dann ist alles ok
 
 Weiter:
 root # cp System.map /boot/System.map-2.6.5-mykernel
 root # cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz-2.6.5-mykernel


Als nächstes
 rufe bitte auf (alles in einer Zeile)
 -------------------------------------------------------
 root # mkinitrd -k "/boot/vmlinuz-2.6.5-mykernel" -i "/boot/initrd-2.6.5-mykernel" -s 800x600
 -------------------------------------------------------
 
 Anmerkung:
 -s 1280x1024
 kann je nach Bildschirmauflösung beim boot auch
 -s 1024x768
 oder
 -s 800x600
 etc. sein, und bestimmt die Auflösung des BootSplash


Als nächstes die folgende Datei editieren    /boot/grub/menu.lst

 
 also diese Datei öffnen
   root # mcedit /boot/grub/menu.lst
 
 Hier einfach den ersten Eintrags-Block "Linux" kopieren (duplizieren)
 und im kopierten Block
 "Linux" in "Linux-MyKernel" ändern
 "vmlinuz" in "vmlinuz-2.6.5-mykernel" ändern
 "initrd" in "initrd-2.6.5-mykernel" ändern
 
 Danach die Datei menu.lst abspeichern
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Neu booten
 und im Boot Menu
 "Linux-MyKernel" auswählen
 
 beim Hochfahren beim Mounten der Dateisysteme wirst Du jetzt viele
 Fehlermeldungen erhalten "failed"
 
 keine Angst das kommt vom fehlenden subfs-support
 
 führe jetzt bitte das Compilieren des subfs aus
 
 root # cd /usr/src/kernel-modules/subfs
 root # rm *.o *.ko
 root # make -f Makefile.module
 root # make install
 root # cd /usr/src/linux
 root # make modules_install
 root # cd /usr/src/kernel-modules/subfs
 
 Als nächstes
  gebe bitte ein (eine Zeile):
 -------------------------------------------------------
 root # install -c -D subfs.ko /lib/modules/2.6.5-mykernel/kernel/fs/subfs/subfs.ko
 -------------------------------------------------------
 
 Du kannst jetzt "Linux-MyKernel" neu booten und schauen, ob die Fehler
 verschwunden sind, wenn, dann kannst Du Deinen Rechner nun mit Deinem selbst gebauten Kernel benutzen .
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Anmerkung
Anhang
1. Bei den folgenden Eingaben
Bei diesen Befehls Eingaben in der Konsole:
 root # rm .config   ENTER
 
root # rm *.o *.ko ENTER

bekommst Du wahrscheinlich folgende Meldung:
No such file or directory
(Die Meldung ist OK so!!!)
Die Eingaben sind nur zur Überprüfung.

2. mcedit
      = ist der Editor Midnight Comander
      durch drücken der Taste  F2    speichert man die vorgenommenen Änderungen ab.
      durch drücken der Taste  F10  verlässt man Ihn wieder und kehrt wieder in die Konsole zurück.

 Vielleicht hilft das Dir weiter :'(
 Viel Erfolg  ;)
 Viele Grüsse :)

ps. sobald ein neuer Kernel zur Verfügung gestellt wird wird der vorhergehende Kernel überall entfernt so das kein durcheinander entstehen kann.

Kanns Dir aber auch per e-mail schicken wenn's hier nicht so deutlich dargestellt ist.

« Letzte Änderung: 12.09.04, 18:54:48 von urmelchen »
mal ehrlich, wenn ich soviele Probleme mit SuSE hätte, das wäre wohl längst nach /dev/null verschoben worden...
Es gibt ja Gott sei Dank ne Mord-Auswahl  ;)

...dieses ist kein qualifizierter Beitrag...

Hi Nasenmann_rebooted

Du magst ja ein AS sein in sachen Linux aber ich bin es leider {noch} nicht denn ich bin grad dabei mich in die Linux WELT einzuarbeiten mit allem was dazu gehört.
Und du darfst eins nicht vergessen dein Wissen wurde dir nicht in die Wiege gelegt oder ???? Denke mal du hast auch klein angefangen. Also BITTE nicht solche herablassenden Bemerkungen. """"bitte nicht falsch verstehen""""

klein anfangen heisst nicht mit suse anfangen...

und mittlerweile gilt suse als geeksystem, da selbst richtige geeks noch probleme damit haben ;)


mfg

klein anfangen heisst nicht mit suse anfangen...

und mittlerweile gilt suse als geeksystem, da selbst richtige geeks noch probleme damit haben ;)


mfg

Oder SO  ;););D
Hi Nasenmann_rebooted

Du magst ja ein AS sein in sachen Linux aber ich bin es leider {noch} nicht denn ich bin grad dabei mich in die Linux WELT einzuarbeiten mit allem was dazu gehört. Wollte dich keineswegs angreifen.
Und du darfst eins nicht vergessen dein Wissen wurde dir nicht in die Wiege gelegt oder ???? Denke mal du hast auch klein angefangen. Also BITTE nicht solche herablassenden Bemerkungen. """"bitte nicht falsch verstehen""""

Moin, ich glaube du schätzt mich da fälsch ein, ich bin alles andere, nur kein Linuxfreak.
Hatte vor ca. 10 Monaten das erste mal mit Linux zu tun, SuSE 8.2 (von Ausbildungs wegen). Im Netz nach Hilfen und Anleitungen gesucht. Fürn Apachen, Samba, DHCP und dergleichen mehr. Eines stand nach kurzer Zeit fest: viele Anleitungen funzen nur eingeschränkt, weil SuSE sich nicht an das Linux Dateisystem hält. Schlussendlich die Aufgaben aber trotzdem erledigt bekommen. Nicht weiter drüber nachgedacht und SuSE auch mal privat auf meinem Laptop installiert. Irgendwann jedoch das Interesse verloren.
Vor 2 Monaten hieß es dann aber einen Server aufzusetzen, um Sicherungsimages von Rechnern aufzunehmen (Partition Image + Server). Dazu bedurfte es keiner GUI, nur den Server + DHCP. Zur Auswahl standen SuSE und Debian. Letzteres schien mir angebrachter, da schlanker und negative Erfahrung mit SuSE gemacht.
Habe also 'Sarge' installiert und die Paketverwaltung apt hat mich einfach fasziniert.
Bin allerdings zu dusselig (evtl. auch zu faul zu lesen) Debian mit Oberfläche aufm Lappy zu installieren. Also hab ich mich umgeschaut und einiges an Distributionen durchprobiert, Knoppix hd-install (is ja n Debian, aber zu aufgeblasen & langsam), Fedora Core Test (irgendwas), College Linux, UserLinux & irgendwatt noch, aber fällt mir nicht ein.
Heute habe ich noch Yoper v2 installiert, sieht soweit ganz gut aus, und das beste -> APT is auch dabei  ;D
Gentoo liegt auch schon bereit falls mir Yoper nicht gefällt.
Dank Breitbandanschluss & günstigen CD-RW hat man ja die Möglichkeit zu testen, bis der Arzt kommt ;-)

Von daher, sofern du kein Geld für 9.1 bezahlt hast, versuchs doch mal mit ner anderen Distribution, is nicht wirklich komplizierter. Sie kochen alle mit Wasser, und überall is n bischen Linux drin  8)

edit:
LRS
« Letzte Änderung: 12.09.04, 23:24:53 von Nasenmann_rebooted »

« Suse: linux installierenSuse: Musik aufnehmen »
 

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