Kein Sound unter KDE 3.4!!!
Ein Grund könnte ein fehlerhaft konfigurierter Arts-Soundtreiber sein, der bei kde 3.4 ( Update ) leider installiert wird. Der Knackpunkt dabei ist ein Tippfehler in einer Konfigdatei. Da hat ein Susianer nicht aufgepasst.
Korrektur des Fehlers:
Konsole mit Rootrechten öffnen
Klick auf den Bildschirm mit der Muschel
sux ENTER
Passwort DAS ROOTPASSWORT ENTER
mcedit /opt/kde3/bin/startkde ENTER
Jetzt mittels Curortaste runter nach der Zeile suchen:
LD_BIND_NOW=true kdeinit +kcminit
Das hier alles in einer Zeile steht ist falsch.
Einfach abändern durch Zeilenumbruch per Entertaste auf
LD_BIND_NOW=true
kdeinit +kcminit
Dann speichern ( F2)
Prüfe auch mal per Benutzerverwaltung in yast ob Du Mitglied der Gruppe Sound bist.
(Tipp von Dr. SuSE !)
Die Konfiguration sollte für jemanden, der einen Editor bedienen kann kein Problem sein.
Zuerst stellt man sicher dass , libieee1284, sane und xsane installiert ist.
Dann öffne mit einem Editor ALS ROOT die Datei
/etc/sane.d/dll.conf
#microtek
#microtek2
#mustek
mustek_pp <- Hier das Kommentarzeichen entfernen
#mustek_pp_ccd
#mustek_usb
#nec
Nun
editiere die Datei /etc/sane.d/mustek_pp, so dass sie so aussieht:
# For Documentation see sane-mustek_pp(5)
#
# Scanner definition template:
#
# scanner <name> <port> <type>
# option <optname> <optval>?
# option <optname> <optval>?
# ...
#
# where:
#
# <name> is an arbitrary name for the scanner (eg. Mustek-1200CP)
#
# <port> is the parallel port to which the scanner is connected
# Possible values are 0x378, 0x278, and 0x3bc. For Linux, the
# mapping between ports an numbers is different for kernel
# version 2.2 and 2.4. Port 0x378 corresponds to lp0 on 2.4 kernel.
#
port 0x378
#
# <type> is an identification of the scanner type.
# Possible values are:
# - cis600 (for Mustek 600CP & OEM versions),
# - cis1200 (for Mustek 1200CP & OEM versions),
# - cis1200+ (for Mustek 1200CP+ & OEM versions),
# - ... (non-CIS versions will be added in the future)
#
# <optname> is a name of an option, and <optval> an optional value
# for the option.
# Currently available options for *CIS* type scanners are:
# - top_adjust <value>:
# Vertical adjustment of origin, in millimeter.
# Values between -5.0 and +5.0 mm are possible
# (floating point).
# Default: 0.0
# - slow_skip:
# Boolean option. Disables fast skipping to the start
# of the scan region. May be necessary in case fast
# skipping results in inaccuracies.
# Default: fast skipping enabled
# - bw <value>:
# Black/white discrimination value for lineart scans.
# Pixel values below that value are considered black,
# others are considered white. Range: 0-255.
# Default: 127
#
#
# Example for a LifeTec LT9350 (Mustek 1200CP clone):
#
# scanner LT9350 0x378 cis1200
# option top_adjust 0
# option bw 127
#
#
# Uncomment/customize to your needs
#
# scanner Mustek-600CP 0x378 cis600
scanner Mustek-1200CP 0x378 cis1200
option top_adjust 0
option bw 127
#
# scanner Mustek-1200CP+ 0x378 cis1200+
und speichere die Anderungen
Nun noch die Datei /etc/modprobe editieren
suche hiernach und übernehme die Einstellung
alias char-major-4 serial
alias char-major-5 serial
alias parport_lowlevel parport_pc #<-------
options parport_pc io=0x378 irq=none,none #<-------
# If you have multiple parallel ports, specify them this way:
# options parport_pc io=0x378,0x278 irq=none,none
Das wars mit der Konfiguration
Nun nuch die Dienste starten
rcslpd start
rcsane start
Der Scanner stellt sich ein bischen bockig an, was die Aktivierung angeht Wenn man die beiden Dienste im Runleveleditor aktiviert mag er nicht.
Nach einem Neustart sollte man kurz die beiden Startbefehle in eine Rootkonsole tippen .
Auch scannen musst man als Root ( Wer sich genauer mit Linux auskennt kann auch die Rechte der Programmdateien und Devices anpassen um nicht als Root scannen zu müssen. ). Dazu für xsane ein Desktopicon anlegen und in den erweiterten Optionen <als anderer Benutzer ausführen> root < eintragen. Die Warnhinweise bezüglich Root von xsane beim Start einfach wegklicken.
Viel Spaß beim Scannen
Liste der unterstützten Scanner und mehr Infos gibt es hier: www.sane-project.org
VOICE OVER IP - KOSTENLOS TELEFONIEREN VIA INTERNET
*****************************************************************************
Was wird benötigt ?
Eigentlich nicht viel. Die Software bringt die Susie bereits mit.
Die meiste Hardware ist im Zeitalter der multimediafähigen Rechner in der Regel schon vorhanden.
Zusätzlich wird ein Headset benötigt. Die preiswerteste Lösung ist für Linux auch die Beste. Gemeint ist ein Headset welches direkt an der Soundkarte angeschlossen wird. Dies gibt es im Handel schon ab 5 Euro. Diese Headsets benötigen im Gegensatz zu BlueTooth und ähnlichen Modellen keinerlei Konfiguration, anschließen und gut.
Einen kostenlosen Zugang z.B. zum Testsieger www.sipgate.de
Warum eigentlich SIP und nicht Skype ?
SIP ist ein weit verbreiteter Standard, den die in Deutschland ansässigen Firmen durchgängig nutzen. So kann man innerhalb des Netztes völlig kostenlos telefonieren, auch wenn sein Gegenüber als Provider z.B. web.de, freenet oder ähnliches gewählt hat. Skype benutzt seinen eigenen Standard. So kann mann nur innerhalb des Skypenetzes kostenlos telefonieren.
Warum den Testsieger Sipgate ?
Sipgate bietet feste Rufnummern an. So ist man auch aus dem Festnetz erreichbar, so wie bisher mit dem herkömmlichen Telefon. Außerdem sind die Tarife die derzeit preisgünstigsten, wenn man ins Festnetz telefonieren möchte. Es geht schon ab 0.89 Cent/min.
Genug der Vorrede, nun aber los:
Beantrage einen kostenlosen Zugang bei Sipgate.de
Installiere folgende Software per yast:
gsmlib
libosip2
sip
siproxd
kphone ( SuSE 9.3 )
Benutzer älterer SuSE Versionen besorgen sich die aktuelle kphone Version V 4.10 von:
ftp.gwdg.de/pub/linux/misc/suser-guru/packages/network/kphone
Ältere kphone - Versionen vor V.4.10 bieten keine Unterstützung für den ALSA-Soundtreiber und sind deshalb nur bedingt geeignet.
Ist alles installiert startet man kphone ( ALT+F2 kphone eingeben oder Desktopicon anlegen )
Nach dem starten von kphone muss das Netzwerkinterface mit der passenden IP-Adresse ausgewählt werden, wenn der Rechner über mehrere Netzwerkkarten bzw. Interfaces verfügt,
Hiernach erscheint das Haupt-Programmfenster.
Hier muss als Erstes im Menue Preferences der Sip-Zugang konfiguriert werden. Wichtig sind hier die Daten für den STUN-Server, wenn der Zugang zum Internet über eine Firewall oder ein Proxy gesichert ist. Dieser lautet:
stun.sipgate.net:10000.
Alle anderen Einstellungen sollten wie vorgegeben übernommen werden.
Die Einstellungen im Menuepunkt "Preferences/Audio-Settings" sollte auf ALSA gestellt werden. Als Codec GSM ankreuzen ( klingt besser ) und noch Use Ringtone markieren damit das Telefon auch klingelt.
SIP-Account Einstellungen
Um mit Kphone telefonieren zu können, muss sich das Programm mit jedem Start bei Sipgate registrieren. Mit der Registierung weiss der Sipgate-Server unter welcher IP-Adresse man aktuell erreichbar ist und wohin die Anrufe geleitet werden sollen. Die Benutzerdaten des Accounts erfährt man, wenn man sich auf der Homepage von Sipgate mit Benutzernamen und Passwort einloggt. Hierzu schaut dann man am Besten im Bereich >meine Daten< und dann unter Technische Einstellungen nach. In den Eingabefeldern User Part of SIP URL und Authentication Username muss jeweils die SIP-ID stehen. Host Part of SIP URL und Outbound Proxy müssen auf sipgate.de gesetzt sein.
Nach dem Passwort wird man erst gefragt, wenn man sich beim Server anmeldet. Das geschiet, in dem man auf den Button Register klickt. Das Passwort wird nicht gespeichert, man muss es jedes Mal angeben, wenn man kphone neu startet.
Nun ist man beim Sipgate-Server angemeldet und kann unter der Sip-Telefonnummer angerufen werden.
Bei kphone kann das Passwort auch direkt in der Konfigurationsdatei eingetragen werden. Die Datei befindet sich im ( versteckten ) Unterverzeichnis /.qt seines Homeverzeichnisses und heisst kphonerc. Unter Registration -> SipUri kann das Passwort angegeben werden. So erspart man sich das lästige Eintippen!
/.qt/kphonerc z.B. mit kate öffnen
[...]
[Registration]
AutoRegister=Yes
SipServer= sipgate.de
SipUri="Benutzer Name" <sip:12345:[email protected]>
UserName=12345
qValue= 1.0
Als Passwort ist das SIP-Passwort aus >meine Daten< zu wählen,
n i c h t das Webbpasswort zum Einloggen bei sipgate.de
Viel Spaß beim Kostensparen
Tipp: Statt Kphone kann man auch das Softphone X-Lite von Sipgate benutzen. Bei Sipgate gibts leider nur die Windowsversion. Die Linuxversion und Handbuch von X-Lite kann direkt beim Hersteller kostenlos heruntergeladen werden. www.xten.de
Das Tarachiv nach /usr/bin entpacken und die Programmdatei xtensoftphone einfach starten und den Konfigurationsdialogen folgen.
Probleme mit VoIP und NAT-Routern
Firewalls/NAT
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Häufig treten Probleme mit VoIP-Verbindungen auf, wenn sich das VoIP-Telefon in einem maskierten NAT-Netz oder hinter einer Firewall befindet. Hierbei kommt es häufig vor, dass eine Verbindung zu einem anderen Teilnehmer zwar aufgebaut werden kann, bei der Kommunikation allerdings nur eine Seite zu hören ist. Die Kommunikation zu Teilnehmern im selben Netz funktioniert dafür aber problemlos.
Die Ursache hierfür liegt nicht in der Konfiguration des IP-Telefons, sondern im NAT-Mechanismus der Firewall.
Die Firewall soll die Hosts in einem privaten Netz vor Zugriffen aus dem Internet schützen und ggf. mittels NAT die IP-Adressen mehrere Hosts so maskieren, dass sie nach außen hin nur unter einer IP-Adresse sichtbar sind.
Beim Aufbau einer VoIP-Verbindung ist es aber notwendig, dass die Gegenstelle eine Rückverbindung aufbauen kann. Somit darf die Firewall nicht alle Ports blocken. Desweiteren macht das NAT Probleme, da Adressen in IP-Paketen, die die Firewall passieren, umgeschrieben werden, ohne dass die VoIP-Software etwas davon mitbekommt. Das hat fatale Folgen, denn in den Signalisierungsinformationen die beim Verbindungsaufbau an die Gegenstelle geschickt werden, enthalten die IP-Adresse und die Portnummer zu der die Gegenstelle die Rüchverbindung aufbauen soll. Durch das NAT stimmt die übermittelte IP-/Portnummer nicht mehr überein!
Was nun ?
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VoIP-Protokolle
An einer VoIP-Verbindung sind mehrer Protokolle beteiligt, die auf unterschiedlichen Ports arbeiten. Somit reicht das freischalten eines bestimmten Ports schon mal nicht aus.
Im Gegensatz zum Signalisierungsprotokoll SIP, welches auf einem festdefinierten Port arbeitet (Port 5060), werden die Ports für die RTP-Ports erst beim Verbindungsaufbau dynamisch aufgehandelt. Und genau das ist das eigentliche Problem.
Allgemein empfiehlt es sich den Port 5060 für das SIP-Protokol und 8000 für RTP in der Firewall freizuschalten.
STUN
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STUN steht für "Simple Traversal of UDP Through NATs" und ist eine in RFC3489 standardisierte Möglichkeit mit der Hosts ihre für andere externe Hosts sichbare Netzwerkonfiguration (IP-Adresse, Ports) herausfinden können. Das Endgerät, in unserem Fall unser VoIP-Telefon, sendet ein Datenpaket an einen außerhalb des NATs befindlichen STUN-Server. Dieser sendet dann in einer Nachricht die IP-Adresse und den Absender-Port, mit der das Paket empfangen wurde zurück.
Damit dies auch funktioniert ist in der Firewall, am Beispiel von sipgate.de, der UDP Port 10000 per Portweiterleitung an die IP unseres Softphones Kphone zu binden.
Im obigen Bild besitzt ein Endgerät die lokale Adresse 192.168.3.28:12345. Es schickt ein Datenpaket an einen STUN-Server, hier der STUN des SIP-Anbieters Sipgate, der sich außerhalb der NAT befindet. Da die IP-Adresse in der NAT umgeschrieben wird, empfängt er das Paket mit der Absender-Adresse 130.75.81.189:8089. Diese Adresse wird in einer Nachricht zurück an das Endgerät gesendet. Das Endgerät kann somit herausfinden, ob es Netzwerkzugang hat, ob die Firewall UDP-Pakete durchlässt und ob NAT in der Firewall zum Einsatz kommt.
KDE MENÜ ERSCHEINT ZU GROß, WAS TUN ?
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Wenn man das Paket kdebase3-SuSE installiert hat werden einige Konfigurationseinträge in den Konfigdateien hinzugefügt, so auch in der Konfigurationsdatei kickerrc der Parameter
MenuEntryHight=32
Lösung: in /home/user/.kde/share/config/ die Datei kickerrc mit seinem Lieblingseditor editieren.
Es ist der Eintrag:
---------
---------
[menu]
---------
---------
MenuEntryHight=32
---------
Wenn Du hier 16 einträgst, oder auch ein kleinerer Wert, sieht das Menu nach erneuter Anmeldung wieder vernünftig aus.
Sei es für die Verwendung innerhalb von Web-Seiten oder andere Zwecke:
Häufig müssen Grafiken von einem Format in ein anderes konvertiert und dabei noch in Größe und Qualität verändert werden. Mit convert aus dem ImageMagick-Paket erledigt man dies blitzschnell auf der Kommandozeilenebene.
Die einfachste Funktion von convert ist die Konvertierung zwischen verschiedenen Bildformaten; dabei gibt man einfach die Namen von Ursprungs- und Zieldatei an - convert erkennt an der Dateiendung das richtige Format. Um etwa ein Bild vom Jpg- ins GIF-Format umzuwandeln, tippt man
convert testbild.jpg testbild.gif
ein. Die Liste der convert bekannten Formate ist übrigens erstaunlich lang. Wenn das Programm die Endung der Bilddatei nicht versteht, erwartet es vielleicht eine leicht andere Endung. Rufe in diesem Fall die man-Seite zu convert mit
man convert ENTER
auf und suche dort nach dem gewünschten Dateityp. Jeder der Dateitypen besitzt eine eindeutige Kennzeichnung wie z. B. "BMP" für Microsoft Windows Bitmaps oder "JPG" für das im Internet häufig verwendete Jpeg-Format. Die Plus-Zeichen ("+"), die hinter einigen dieser Kürzel stehen, sind zu ignorieren.
Um nun ein Bild in die Jpeg-Datei mit dem "ungewöhnlichen" Namen test.bild zu konvertieren, kann der Aufruf
convert testfoto.jpg JPEG:test.bild
verwendet werden. Durch Voranstellen des "JPEG:" ist convert klar, was zu tun ist, obwohl die Zieldatei nicht auf .jpg endet. Eine der möglichen Kennzeichnungen ist übrigens "X:", womit das X Window System gemeint ist. Diese ist nur verfügbar, wenn auch unter X gearbeitet wird. Es hat die folgende Bedeutung:
* Als "Eingabe-Datei" führt ein Aufruf der Form "convert X: ausgabe.jpg" dazu, dass das nächste
angeklickte Fenster gecaptured und in ausgabe.jpg abgespeichert wird,
* bei Verwendung als "Ausgabe-Datei" über einen Aufruf der Form "convert bild.jpg X:" wird dei Grafik
einfach in einem X-Fenster angezeigt.
Noch sehr viel mehr:[/u]
Die Fähigkeiten, zwischen den diversen Dateiformaten umzuwandeln, würde den Tipp hier schon alleine rechtfertigen, aber convert kann noch viel mehr. Als Teil des ImageMagick-Pakets hat es auch Zugriff auf viele der Filter, die in ImageMagick zur Verfügung stehen. Wenn wir beispielsweise ein großes Bild auf eine kleinere Auflösung "runter rechnen" wollen, sieht das Ergebnis oft recht pixelig aus; besser wird es, wenn wir es vorher durch den Blur-Filter jagen würden , der das Bild unschärfer macht - dies ist zum Beispiel beim Grafikprogramm xv die vernünftigste Vorgehensweise. convert ist aber schlauer und rechnet das Bild beim Verkleinern automatisch in guter Qualität um.
Um ein großes Bild klein zu machen, verwenden wir die Option "-geometry" zur Größenänderung:
convert gross.jpg -geometry 300x200 klein.jpg
Die man-Page zu convert hält am Ende (nach einer ausführlichen Beschreibung aller unterstützten Bildformate) eine Liste aller Optionen bereit, mit denen wir das Bild verändern können. Interessant sind beispielsweise "-crop" zum Ausschneiden eines Rechtecks aus dem Ursprungsbild und "-draw" zum Zeichnen einfacher grafischer Elemente (Linie, Kreis, Bezier-Kurve, Text u. v. m.) über das Bild.
Gut für Skripte[/u]
Spielen wir ein wenig mit den Möglichkeiten von convert herum: Das Programm eignet sich besonders zum Einbau in Shell-Skripte und kann damit komplexe Bildbearbeitungsvorgänge automatisieren: Um etwa alle Bilder in einem Verzeichnis zu kleinen 50x50-Icons runter zu rechnen, könnten wir das folgende Shell-Skript verwenden:
#!/bin/bash
for bild in *.gif; do
ziel=`echo $bild | sed s/.gif/_small.gif/`
convert $bild -geometry 50x50 $ziel
done
In der etwas umständlich wirkenden dritten Zeile wird aus jedem Quelldatei-Namen irgendwas.gif im aktuellen Verzeichnis ein Zieldateiname irgendwas_small.gif berechnet: dazu wird der Name in das Kommandozeilen-Tool sed gepipet, und dort wird die Endung ".gif" durch "_small.gif" ausgetauscht. Das Ergebnis dieses sed-Aufrufs wird dann über die Rückwärts-Quotes "`" in die Variable $ziel geschrieben. Das Ausgangsmaterial wird dabei nicht verändert.
Auf diese Art lassen sich hunderte Bilder in einem Rutsch automatisch in wenigen MInuten bearbeiten, statt diese mühsam in einem Bildbearbeitungsprogramm wie z.B. Gimp manuell einzeln zu wandeln.
Viel Spaß beim Experimentieren
Trotz permanentem "Schrauben" seitens des Gesetzgebers am Urheberrechtsgesetz ist es immer noch erlaubt Musik aus Radiosendungen aufzuzeichnen. Elegant funktioniert es mit xmms, amarok und streamtuner.
Vorbereitungen:
Sofern die Installationsquellen in yast hinzugefügt wurden, ist es einfach.
Installiere die Pakete:
xmms
xmms-amarok
xmms-kde
twolame
lame
sox
amarok in der neuesten Version
streamtuner
streamripper
Drücke ALT+F2 und gebe streamtuner ein klicke ausführen
Im Streamtuner auf Bearbeiten-> Einstellungen->Anwendungen klicken und den Eintrag Im Feld Eine Webseite öffnen ephiphany %q gegen Firefox %u austauschen
Schliessen klicken.
Die Reiter shoutcast live365 und xiph anwählen und warten bis die Radiostationen aus dem Internet eingelesen wurden.
Radiosender aus Liste wählen Verbinden klicken und Radio hören.
Möchte man nun den Stream aufzeichnen, einfach auf aufnehmen klicken. Im Homeverzeichnis wir ein Verzeichnis mit dem Namen des Radiosenders erzeugt, worin nachher die Titel, meist im mp3 Format zu finden sind.
Eigene Sender hinzufügen:
Klicke auf Stream
wähle New Preselection und füge mindestens die URL des Senders und den Sendernamen hinzu ( erstes und viertes Feld ).
Wiederhole dies mit all deinen Favoriten
Gezielt nach Sendern suchen geht über die Suchfunktion im Streamtuner. Dazu auf Shootcast Gelbe Seiten klicken und den Sender suchen. Tune in klicken und Öffnen mit xmms wählen ( Dateisystem /usr/bin/xmms ) Radio hören.
Viel Spass
NVIDIA GRAFIKKARTENTREIBER EINRICHTEN[/size][/u]
Nvidia Grafikkarte einrichten ist ein Dauerbrenner, drum nochmals eine Anleitung
Es gibt drei Möglichkeiten:
1. * Treiber per YOU installieren -> bis OpenSUSE 10.1 ( am Einfachsten )
2. * Treiberpaket von Nvidia's Homepage runterladen -> Die Beschreibung gilt für ALLE VERSIONEN
3. * Treiber per yast installieren -> NUR openSuSE 10.2: wie es für diese Version geht, steht am Ende des Artikels
1. Wenn der Treiber via YOU ( Yast Online Update ) installiert wurde.[/u]
Starte den Rechner neu
Im Bootmanager tippst Du gleich beim Rechnerstart unten in die Kommandozeile ( Bootoptionen )
init 3 ein, dann ENTERTASTE betätigen
Nun startet der Rechner allerdings n i c h t im Grafikmodus, d a r f e r f ü r d i e K o n f i g u r a t i o n
a u c h n i ch t!
login: root ENTERTASTE
passwort: DAS ROOTPASSWORT ENTERTASTE
Welcome to SuSE Linux ....
Have a lot of fun
tippe
sax -m 0=nvidia ENTER ( 0 ist die Zahl und nicht der Buchstabe O )
wenn Sax2 gestartet hat einfach den automatischen Vorschlag übernehmen. ( ok ) klicken
sax2 beendet sich
reboot ENTERTASTE
Nun sollte nach dem Neustart kurz bevor Du dich anmeldest das Nvidialogo zu sehen sein.
Das Nvidialogo ist die Bestätigung das es geklappt hat!!
Testen
Nach der Anmeldung in KDE eine Konsole öffen
( Das Symbol mit dem Bildschirm in der Taskleiste )
glxgears ENTERTASTE
Nun sollte man sich schnell drehende Zahnräder sehen und im Consolenfenster werden die Frames per Second ausgegeben.
2. Wenn der Treiber von Nvidia runtergeladen wurde:[/u]
Dazu muss das System fit gemacht werden, um die Kernelmodule erzeugen zu können.
Anleitung Step by Step:
1. Installiere Dir mit yast:
gcc
gcc-c++
gcc-g77
gcc-info
libgcc
libgcj
libgcj-devel
make
automake
autoconf
checkinstall
kernel-source
mc
2. Führe ein Online-Update per yast durch
Wichtig ist dabei der aktuelle Kernel sowie ggf. der Patch für Xorg ( Xfree bei SuSE 9.0), dessen Installation Du extra bestätigen musst ( Patch installieren )
Anschließend lade Dir von der Nvidia-Homepage http://www.nvidia.com aus der Linuxsektion den Treiber:
- für Rechner mit 32 Bit Prozessoren
NVIDIA-Linux-x86-XXXXXpkg1.run
- für Rechner mit 64 Bit Prozessoren
NVIDIA-Linux-x86_64-XXXXXpkg2.run
3. Installation:
Dazu brauchen wir eine Rootkonsole:
Drücke
STRG+ALT+F1
login: root ENTERTASTE
passwort: DAS ROOTPASSWORT ENTERTASTE
init 3 ENTERTASTE
Damit es leichter geht, benutzen wir nun den Midnight Commander, ein Norton Commander Clone
mc ENTERTASTE
Navigiere mittels Cursotasten und Entertasten zu dem Verzeichnis wo der Nvidiatreiber NVIDIA-Linux-x86XXXXXXXpkg1.run gespeichert ist.
Stelle den Cursorbalken auf die Datei
Drücke F9
Navigiere mit der Cusortaste nach links <--
auf den Menüpunkt FILE
Stelle mittels Cursortaste nach unten den Navigationsbalken auf
chmod
und drücke ENTER
kreuze mittels Leertaste alle Felder an, beginnend mit dem vierten Eintag.
Drücke ENTER
Nun hast Du den Treiber ausführbar gemacht.
Der Cursorbalken sollte nun immer noch auf der Treiberdatei stehen, wenn nicht wieder draufstellen
Drücke ENTER
Die Treiberinstallation startet
Auf die Frage ob der schon installierte Treiber entfernt werden soll bestätigst Du mit >YES<
Die Frage nach dem Download der Kernelmodule von Nvidias FTP-Server bestätigst Du mit !! >NO<!!
Die nächste Frage ob die Kernelmodule erzeugt werden sollen unbedingt mit >YES< bestätigen
Nun dauert es einen kurzen Moment bis die Installation erledigt ist
Beende den Midnight Commander mit F10
Tippe am Konsolenprompt folgenden Befehl ein:
sax2 -m 0=nvidia ENTERTASTE ( 0 ist die Zahl und nicht der Buchstabe O )
akzeptiere den automatischen Vorschlag
sax2 wird beendet
reboot ENTERTASTE
WICHTIGE HINWEISE ZUM TREIBER
Version: 1.0-7664 und Neuer
Release Datum: 1. Juni 2005
FOLGENDE GRAFIKARTEN WERDEN HIERMIT N I C H T MEHR UNTERSTÜTZT:
NVIDIA Chipname
-------------------------------
RIVA TNT
RIVA TNT2/TNT2 Pro
RIVA TNT2 Ultra
Vanta/Vanta LT
RIVA TNT2 Model 64/Model 64 Pro
Aladdin TNT2
GeForce 256
GeForce DDR
Quadro
GeForce2 GTS/GeForce2 Pro
GeForce2 Ti
GeForce2 Ultra
Quadro2 Pro
Besitzer dieser Karten müssen die Vorgängerversionen des Treibers benutzen und können leider nicht von den neuen Funktionen profitieren.
______________________________________________________________
3. openSUSE 10.2[/size][/b]
Bei openSUSE 10.2 ist es extrem einfach geworden, den Nvida Treiber zu installieren.
Geht so:
Die Suse macht alles für dich vollautomatisch (meistens). Füge die Installationsquellen hinzu, wie es hier im gleichnamigen Artikel auf der Startseite beschrieben steht. Hatte man noch gar keine grafische Umgebung, geht das auch ohne grafische Oberfläche. Orientiere dich in dem Fall am Abschnitt zum KDE Update zwecks Bedienung der Textvariante von yast, im Artikel zu den Installationsquellen.
Per yast Die Treiberpakete
nvidia-gfx-kmp-default bei einem 32 Bit System
oder
nvidia-gfx-kmp-smp bei einem 64 Bit System
und
x11-video-nvidiaxxxx
installieren.
Fertig
Nach einem Neustart ist der Treiber aktiv, inkl. 3D Unterstützung. Weitere Schritte sind nicht mehr erforderlich.
Sollte dies scheitern, entferne die gerade installierten Pakete per yast ->Software installieren oder löschen wieder und führe eine manuelle Treiberinstallation, gem. der Möglichkeit 2 dieses Artikels durch.
Viel Erfolg
*****************************************************************************************************************
Los geht's
Stelle sicher das die folgenden 32 bit Pakete installiert sind, bei einem 64 Bitsystem mit dem Zusatz 32 Bit gekennzeichnet:
· Mesa- (32bit)
Mesa-devel (32bit
· libstdc++
libstdc++ devel
compat-libstdc++
· libgcc
· Xorg-x11-libs (32bit)
Xorg-X11-devel (32bit)
Xorg-X11-Server-glx
· fontconfig (32bit )
fontconfig-devel (32bit)
· expat (32bit)
· freetype (32bit )
freetype2 (32 bit )
· zlib (32 bit )
zlib-devel (32bit)
· kernel-source
gcc komplett
libtool
automake
autoconf
(32 Bit) bedeutet: Diese Pakete bei einem 64 Bit System zusätzlich zu den 64 Bitversionen installieren.
Nächster Schritt:
Lade den ATI Driver Installer von der ATI-Homepage herunter. Auf welchen Einstiegslink Du dort klickst, ist einerlei. Das Paket ist für alle gleich.
Dann öffnest du eine Konsole, tippst:
su - ENTER
Rootpasswort ENTER
cd /verzeichnis zum installer ENTER
chmod 0777 installerpakename ENTER
./Installerpaketname ENTER
Wähle die Funktion, die das passende RPM Paket zu Deiner SuSEversion erzeugt ( xorg und suse und die Suseversion auswählen)
Folge Dem Dialog und das RPM Paket wird erzeugt ( im gleichen Verzeichnis )
Starte den Rechner neu und zwar im RUNLEVEL 3 !! durch Eingabe der Ziffer 3 im Bootmenü in den Bootoptionen.
Melde dich als root an. Das Passwort wird "blind" eingegeben, also keinerlei Bestätigungszeichen wie Sternchen oder so ähnlich.
Tippe:
cd /usr/src/linux ENTER
make cloneconfig ENTER
make prepare ENTER
cd / ENTER
yast -i /verzeichnis_zum_ati_rpm_paket/paketname.rpm ENTER
Paket wird installiert.
Dann tippe
modprobe fglrx ENTER
sax2 -m 0=fglrx ENTER
wobei dass Minuszeichen vor m und die Ziffer Null und nicht der Buchstabe O vor dem Gleichheitszeichen einzugeben ist. In der Regel kannst du den automatischen Vorschlag annehmen. Ist die Konfiguration abgeschlossen.reboot ENTER
HÄNDE WEG VON DER 3D KONFIGURATION IN SAX2.
DIE FUNKTIONIERT NICHT UND ZERSTÖRT BEI NICHTBEACHTEN DIE KONFIGURATION !!!!
Nun noch die Konfigurationsdatei überprüfen und ggf. ergänzen:
Tippe in einer Konsole:
su - ENTER
Rootpasswort eingeben ENTER
mcedit /etc/X11/xorg.conf ENTER
Prüfen ob in der Section Module der Eintrag
"Load " "dri"
vorhanden ist, sonst hinzufügen ( aktiviert die 3 D Beschleunigung )Und in der selben Datei muss unter "Device" folgende Werte für XVideo-Support hinzugefügt werden:
Option "VideoOverlay" "on"
Option "OpenGLOverlay" "off"
TV-out aktivieren :
Option "NoTV" "no"
Option "TVSTandard" "Pal-D"
Änderung mittels Taste F2 speichern und Editor mit F10 beenden
reboot ENTERTASTE
Have Fun
PERFORMANCE TUNING
Datendurchsatz bei EIDE-Festplatten verbessern
HANDBREMSE LÖSEN
Schlechter Datendurchsatz auch bei modernsten Festplatten ist eine unangenehme und zudem unnötige Folge so ziemlich jeder Standardinstallation. Debian, Suse & Co. sorgen mit äusserst konservativen Standardeinstellungen für maximale Kompatibilität zu Lasten der Leistung. Das Programm Hdparm[ löst diese künstliche Bremse einfach und schnell. Der Workshop zeigt, wie man sich mit Hdparm Schritt für Schritt zur eigentlichen Transferleistung der Festplatte vortastet. Es lohnt sich: Je nach Hardware kann die I/O-Performance sogar um das Zehnfache ansteigen.
Alle aktuellen Festplatten unterstützen diverse PIO-Modi (Programmed Input Output), Ultra-DMA (Direct Memory Access,und viele weitere Besonderheiten und Funktionen - Standardinstallationen berücksichtigen die wenigsten davon. Mit Hdparm übergeben wir der Festplatte die entsprechenden Werte und holen alles an Leistung heraus, was die Platte zu bieten hat.
Doch Vorsicht: Festplattentuning ist ein wenig riskant.
ALSO ERST MAL DATEN SICHERN ....
Behäbige Leistung
Wie schnell die Festplatte momentan arbeitet, findet man mit den beiden Optionen »-T« und »-t« von hdparm heraus . Gebe diese Optionen bei Tests immer zusammen an. Hdparm misst die Geschwindigkeit des Cache (Speicher, CPU und Buffer-Cache) bei Lesezugriffen und ermittelt die Leistung der Platte, ohne die Daten im Cache zu berücksichtigen. Damit erhält man eine effektive Aussage zur Performance der angegebenen Festplatte.
Ohne Konfiguration mit Hdparm bringt die Festplatte nur einen Bruchteil ihrer Leistung. Statt des vom Hersteller angegebenen theoretischen Durchsatzes von 66 MByte/s erreicht sie gerade mal 3,8 MByte/s.
Die Manpages von Hdparm weisen darauf hin, dass der Test mehrmals laufen sollte, um einen Mittelwert zu erhalten. Beachte außerdem, dass Hdparm nur dann aussagekräftige (korrekte) Werte liefert, wenn der Computer während der Tests nicht belastet ist.
Bei weiteren Testläufen auf dem Beispielsystem zeigte sich, dass Hdparm nur ganz leicht voneinander abweichende Ergebnisse ermittelte, und zwar in hohem Maß ernüchternde: Die Festplatte kommt lediglich auf magere 3,8 MByte/s - das ist Steinzeit.
Einstellungen einsehen
Um die Festplatte zur Höchstleistung zu treiben, sehe Dir zuerst die aktuellen Einstellungen an. Dazu starte Hdparm einfach ohne Optionen und übergebe nur das entsprechende Device.
Wie zu sehen ist, die meisten Optionen sind ausgeschaltet. Obendrein behandelt der Kernel den Festplatten-Controller lediglich als 16-Bit-Multi-IO-Baustein (»I/O Support«). Kein Wunder, dass bei solchen Einstellungen nur ein magerer Durchsatz von knapp 4 MByte/s rauskommt. Dies gilt es, im Folgenden zu ändern. Die einzelnen Hdparm-Schalter sind aber nicht auf Anhieb zu verstehen.
Optionen-Dschungel
Die Option »multcount« steht für Multiple Sector Count. Sie bestimmt, wie viele Sektoren ein I/O-Interrupt von der Platte liest. Die meisten Platten unterstützen zwei, vier, acht oder 16 Sektoren. Möglicherweise lesen die Köpfe sogar noch mehr als 16 Sektoren. Wie viele dein Festplattenmodell bewältigt, ermittelt die Option »-i«. Den Wert liefert Hdparm neben »MaxMultSect« zurück.
Doch kann man sich nicht immer auf diesen Wert verlassen. Einige Platten behaupten einfach, eine bestimmte Anzahl von Sektoren zu verkraften, sind aber im Betrieb überfordert. Dann ist Datenverlust so gut wie sicher.
Der beste Schutz: erst Backup anlegen, dann testen, dann festschreiben.
Sind die Daten sicher, setze den Wert für »multcount« mit der Option »-m«.
Über I/O-Support teilt man Hdparm mit, wie die Daten vom PCI-Bus zum Controller gelangen. Moderne Festplatten-Controller müssen bestimmt nicht im 16-Bit-Modus fahren. Den I/O-Support wird mit der Option »-c« konfiguriert:
hdparm -c3 -m16 /dev/hda
Damit ist der I/O-Support auf Mode »3« gestellt. Es handelt sich dabei um einen von mehreren 32-Bit-Modi. Alle Modi listet die Manpage bei der Option »-c« auf. Mit »-m16« stellt man die 16-Sektoren-Reads ein. Der nächste Test des Beispielsystems liefert schon deutlich bessere Werte.
Mit nur wenig Aufwand hat sich der Durchsatz der Festplatte fast verdoppelt: von 3,8 auf 7,6 MByte/s. Trotzdem sind wir aber immer noch ein gutes Stück von dem theoretisch möglichen Durchsatz von 66 MByte/s entfernt.
Aktiver DMA vervielfacht den Durchsatz
Als nächste Tuningmaßnahme lassen wir jetzt das Unmasking von Interrupts zu: »umaskirq«. Normalerweise macht der Kernel nichts anderes, während er auf einen Interrupt wartet. Das trägt wesentlich zur Stabilität des Systems bei. Fällt dieser Schutz, erhöht sich jedoch die Antwortfreudigkeit des Systems beträchtlich. Das System reagiert darauf in den meisten Fällen aber so instabil, dass es nicht mehr zu gebrauchen ist.
Ähnliches gilt, wenn man zusätzlich den DMA-Modus einschaltet: »using_dma« Auch hier gibt es eine Fülle von Optionen. Doch das System bleibt gerne stehen, wenn es mit den falschen Einstellungen laufen soll. Zum Glück: Ein Reboot rettet die Lage immer, sodass man auch hier testen kann, ohne mit bleibenden Problemen rechnen zu müssen. Falls die Dokumentation von Festplatte und Controller beziehungsweise Motherboard vorliegt, entnehme dort die zulässigen DMA-Modi. Ohne Dokumentation muss man so lange mit den Optionen "spielen" und immer wieder testen, bis die idealen Einstellungen gefunden wurden. Für das Testsystem erwiesen sich folgende Werte als passend:
hdparm -d1 -X66 -u1 -m16 -c3 /dev/hda
Die Option »-d1« schaltet das »using _dma«-Flag ein. Zudem gibt man über die Option »-X66« an, welchen Modus man benutzen möchte. In unserem Beispiel ist dies der Ultra-DMA-Modus »2«. Mit der Option »-u1« erlauben wir dem Festplatten /Controller-Treiber, die Maskierung anderer Interrupts aufzuheben (»umas-kirq«).
Der Test bringt erstaunliche Ergebnisse
Der Durchsatz steigt mit den neuen Parametern im Vergleich zur Standard- einstellung um mehr als das Fünffache. Allerdings halten die neuen Werte nur bis zum nächsten Reboot.
Einstellungen dauerhaft übernehmen
Um die Parameter dauerhaft einzustellen, trage es in eines der Startskripte »rc*« ein. Das allein reicht aber noch nicht aus. Falls der Controller einen IDE-Reset durchführt, gehen die vorgenommenen Einstellungen trotzdem wieder verloren. Die Option »-k1« verhindert dies. Man sollte diese Option allerdings erst dann nutzen, wenn man ABSOLUT sicher ist, dass der Rechner mit den aktuellen Einstellungen fehlerfrei läuft. Das ist der Fall, wenn das System von der Platte lesen und schreiben kann und keine Fehler in der Datei »/var/log/messages« auftauchen.
!!ALLE TESTS UND ÄNDERUNGEN ERFOLGEN AUF EIGENES RISIKO!!
Viel Spass beim Tunen des Systems.
KURZTIPP:
***********
OPEN OFFICE BUG bei KDE 3.4.x
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Unter bestimmten Umständen kann es vorkommen, dass Openoffice keine Dokumente mehr speichern mag oder aus unerfindlichen Gründen einfach abstürzt.
Abhilfe:
Öffne mit einem Editor deiner Wahl z.B. kate oder kwrite die Datei /home/benutzername/.kde/share/config/kdeglobals
und ergänze diese am Ende mit diesem Parameter ( GROSSundkleinschreibung beachten!)
[Development]
AutoCheckAccelerators=false
Speichern
Fertig
Vorausgesetzt die Pakete mplayer, w32codecs-all, lame und ogmtools sind installiert, ist alles Notwendige bereits an Board. Jetzt brauchst Du nur noch ein kleines Programm zu ersinnen welches alles zusammenführt. Wie wäre es mit diesem ?
#!/bin/bash
current_directory=$( pwd )
#remove spaces
for i in *.wma; do mv "$i" `echo $i | tr ' ' '_'`; done
#remove uppercase
for i in *.[Ww][Mm][Aa]; do mv "$i" `echo $i | tr '[A-Z]' '[a-z]'`; done
#Rippen mit Mplayer
for i in *.wma ; do mplayer -vo null -vc dummy -ao pcm:file=$i.wav $i; done
#Konvertieren nach OGG (wegen der besseren Qualität )
#oggenc *.wav;
#Alternativ Konvertieren nach mp3
#lame -h *.wav *.mp3;
#Je nachdem was gewünscht ist (Ogg und/oder Mp3)das Kommentarzeichnen >#<
#vor der Zeile oggenc und/oder lame entfernen!
# Loeschen der WAV files
rm *.wav;
Vorgehensweise:
***************
Öffne Kwrite oder Kate. Kopiere das Script hinein. Speichere es unter einem sinnvollen Namen z.B.wmaconvert in /usr/local/bin
ab. Öffne eine Konsole und werde root durch Eingabe von:
su - Enter
Rootpasswort Enter
Tippe am Prompt
chmod a+x /usr/local/bin/wmaconvert Enter
um es ausführbar zu machen.
Wechsel in das Verzeichnis wo deine wma-Dateien liegen und starte das Programm
durch Eingabe von
wmaconvert Enter
Nun werden in einem Rutsch ALLE wma-Dateien nach ogg und/oder Mp3 konvertiert.
Wenn man Unterverzeichnisse hat die mit berücksichtigt werden sollen. Der Systembefehl find kann einem das Leben erleichtern.
for i in $(find -iname *.wma); do
durchsucht auch die Subdirectories
ALT:
#!/bin/bash
current_directory=$( pwd )
#remove spaces
.................
.................
NEU:
#!/bin/bash
current_directory=$( pwd )
for i in $(find -iname *.wma); do
#remove spaces
.......................
........................
........................
Das Script ist nur ein Gerüst. Es geht noch viel mehr. Einfach die Befehle oder Parameter hinzufügen, welche man als sinnvoll erachtet. Siehe auch: lame --longhelp
und die Doku zu oggvorbis und mplayer.
Viel Spass
Installation einer Wlankarte per ndiswrapper am Beispiel eines D-Link Wlan usb-Stick DWL-G122 und FRITZbox Wlan
! SuSE 32 BIT-VERSIONEN !
Der ndiswrapper ist eine Möglichkeit, Wlankarten zur Mitarbeit mittels Windows XP-Treiber zu überreden, wenn kein Linuxtreiber verfügbar ist.
FÜR DEN Dlink DWL-G122 USB-STICK GIBT ES LINUXTREIBER! ( ORINOCO-CHIPSATZ)
So ist dies hier nur als Alternative zu sehen. Falls es Linuxtreiber gibt ist die Variante IMMER dem ndiswrapper vorzuziehen.
Zugrunde liegt eine ganz normale Standardinstallation von SuSE 10. Der Internetzugang wir mit der FRITZ!box Fon WLAN hergestellt.
Doch nun los:
Zuerst muss das Kernelmodul ndiswrapper per yast nachinstalliert werden.
Nächster Schritt:
Zur Kontrolle öffne eine Konsole und lasse die Datei /var/log/messages mit dem Programm tail anzeigen. Dies geht nur als root:
xxx@linux:~> su -
Password: DAS ROOTPASSWORT
linux:/home/xxx # tail -f /var/log/messages
Sofort sind die letzten Zeilen der Logdatei auf der Konsole sichtbar und der Clou, mittels des Schalters "-f" wird jeder neue Logeintrag sofort angezeigt.
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen den usb-Stick anzuschliessen. In der Logdatei sollte etwas in der Form von folgendem erscheinen:
Sep 8 17:47:14 linux kernel: usb 3-1: new high speed USB device using ehci_hcd and address 2
Als nächstes muss der XP Treiber von der CD installiert werden. Dazu brauchen wir eine zweite Konsole, damit wir in der ersten Konsole weiterhin die Ausgabe kontrollieren können. Auch das muss als User root geschehen:
linux:/home/xxx # ndiswrapper -i /media/DWL-G122________/Drivers/Drivers/WinXP2K/NetRTUSB.inf
Installing netrtusb
Achtung: Die Eingabe erfolgt in einer Zeile!Nun folgt die erste Kontrolle ob es geklappt hat:
linux:/home/xxx # ndiswrapper -l
Installed ndis drivers:
netrtusb driver present, hardware present
Nun muss das Modul geladen werden, weiterhin als root!
linux:/home/xxx # modprobe ndiswrapper
Das kann eine ganze Weile dauern und im Log taucht einigemale die folgende Meldungen auf, die uns aber nicht weiter interessieren oder beunruhigen sollte:
Feb 3 22:02:00 linux kernel: usb 3-1: reset high speed USB device using ehci_hcd and address 2
Anmerkung: In manchen Fällen wiederholt sich diese Meldung endlos.
Abhilfe:
Stick einfach ziehen und neu einzusetzen.
Im Erfolgsfall kehrt der Eingabepromt ohne Meldung zurück und im Log sollte folgendes zu finden sein:
Feb 3 22:07:45 linux kernel: wlan0: ndiswrapper ethernet device 00:00:00:00:00:00 using driver netrtusb, configuration file 0000:0000.0.conf
Feb 3 22:07:45 linux kernel: wlan0: encryption modes supported: WEP, WPA with TKIP, WPA with AES/CCMP
Feb 3 22:07:52 linux ifup: No configuration found for wlan0
Anmerkung: Hinter device steht die MAC des Sticks und das Configfile hat natürlich auch eine andere Bezeichnung!
Nachdem das erfolgreich geklappt hat kann man noch die Modulabhängikeit eintragen, das geht auch in der Konsole als root:
linux:/home/xxx # ndiswrapper -m
Adding "alias wlan0 ndiswrapper" to /etc/modprobe.d/ndiswrapperNun muss als Erstes an der FRITZ!Box die Wlanfunktion aktiviert werden, soweit das noch nicht vorher geschehen ist. (SIEHE FRITZBOX HANDBUCH!) Dazu muss das Häckchen bei Wlan aktivieren gesetzt werden. Ein Kanal ausgewählt werden, in diesem Beispiel ist es der Kanal 3 und dem Netzwerk ein Name gegeben werden, der frei wählbar ist. Zusätzlich noch den Hacken bei WLAN-Stationen dürfen untereinander kommunizieren entfernen und "übernehmen" anklicken.
Als Verschlüsselung ist bei der FRITZ!Box erstmal WEP angeklickt, was die Werkseinstellung ist. Diese Verschlüsselung ist nicht sonderlich sicher! Später werde ich noch zeigen, wie wir auf WPA Verschlüsselung umstellen, die etwas mehr Sicherheit bietet.
Jetzt testen wir erstmal, ob wir die Wlan Station auch "sehen" können, dazu geben wir in der Konsole als root folgendes ein:
linux:/home/xxx # iwlist wlan0 scan
und sollte folgende Ausgabe erhalten (MAC Adresse ist natürlich die eurers Acesspoints!
wlan0 Scan completed :
Cell 01 - Address: 00:04:0E:4B:9F:85
ESSID: !!!Deine ID!!!
Protocol:IEEE 802.11b
Mode:Managed
Frequency:2.422 GHz (Channel 3)
Quality:0/100 Signal level:-32 dBm Noise level:-256 dBm
Encryption key:on
Bit Rate:1 Mb/s
Bit Rate:2 Mb/s
Bit Rate:5.5 Mb/s
Bit Rate:11 Mb/s
Bit Rate:6 Mb/s
Bit Rate:9 Mb/s
Bit Rate:12 Mb/s
Bit Rate:18 Mb/s
Bit Rate:24 Mb/s
Bit Rate:36 Mb/s
Bit Rate:48 Mb/s
Bit Rate:54 Mb/s
Extra:bcn_int=100
Extra:atim=0
Bevor wir den Stick mit den nötigen Werten konfigurieren, sollten wir uns vergewissern, dass die interne Netzwerkkarte nicht im gleichen Netzwerksegment liegt. Die FRITZ!Box nutzt das 192.168.178.XX Netzwerksegment.So kontrollieren wir nun die Karte:
linux:/home/xxx # ifconfig eth0 | grep "inet A"
Wenn der Promt ohne Ausgabe zurückkehrt, ist alles ok. Sollte aber folgendes kommen
inet Adresse:192.168.178.XX Bcast:192.168.178.255 Maske:255.255.255.0
liegt die Netzwerkkarte im gleichen Bereich (XX ist eine Zahl zwischen 1 und 254) und muss deaktiviert werden:
linux:/home/xxx # ifconfig eth0 down
Liegt die Netzwerkkarte in einen anderen Bereich, beispielsweise "inet Adresse:10.0.0.1 Bcast:10.255.255.255 Maske:255.0.0.0", dann ist der Schritt nicht nötig!
Der nächste Schritt ist den Sick mit den Werten zu aktivieren. Dazu ist in der Konsole einzugeben, richtig geraten, als root:
linux:/home/xxx # iwconfig wlan0 key open 00000000000000000000000000 mode Managed essid DEine ID
linux:/home/xxx # ifconfig wlan0 192.168.178.12 up
linux:/home/xxx # route add default gw 192.168.178.1
Statt 00000000000000000000000000 ist der Schlüssel eurer FRITZ!Box einzugeben als, den ihr auf der Rücksteite des Handbuch findet. Dort zu finden als: Alternativer WLAN-Netzwerkschlüssel (WEP-128-HEX).
Sollte die Aktivierung nicht sofort klappen, was wohl der Normalfall ist, hilft es den Stick zu entfernen und neu einzusetzen.
Als letztes ist noch die Datei /etc/resolv.conf zu ändern. In der Datei wird angegeben, welcher Nameserver benutzt werden soll. In unserem Fall ist es am besten die FRITZ!Box anzugeben, so sollte die Datei aussehen:
nameserver 192.168.178.1
Happy Surfing
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Was ist W.i.n.e. ?
W.i.n.e ist kein wohlschmeckendes Getränk sondern eine Software für Linux, die die Windowsprogrammaufrufe abfängt und in Linuxaufrufe umwandelt. Es ist also kein wirklicher Emulator, sondern eher eine Umwandelungsschicht für Windowsprogramme, eine Art Dolmetscher.
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W.I.N.E. INSTALLIEREN UND KONFIGURIEREN
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FALLS DU DICH SCHON MAL DARAN VERSUCHT HAST, LÖSCHE DEIN WINEVERZEICHNIS UND BEGINNE VON VORNE. SICHER IST SICHER. Siehe dazu auch den Hinweis am Ende des Artikels, damit du das Verzeichnis auch in deinem Homeverzeichnis findest.
Installiere Dir die neueste Wineversion 0.9.46 vom 28.September 2007[/u] und aktualisiere Deine Winepakete.
SMART Benutzer können dies bequem per Smartgui erledigen.
Für Yast diese Installationsquelle hinzufügen:
Server:
ftp.gwdg.de
Pfad auf dem Server:
pub/opensuse/repositories/Emulators:/Wine/SUSE_Linux_10.0 oder 10.1 oder openSUSE_10.2
Dann brauchst Du vom grossen Bill Jet40SP8_9xNT.exe, Oleupd.exe, das Update 840315GER8.exe, mp71.exe, DirectX8.0 für Windows98 sowie dein Programm selbst, sowie aus einem echten Windows die DLL's MSVCP60.dll, MSVCP70.dll,COMDLG.DLL,crtdll.dll,comdlg32.dll,SHELL.DLL, shell32.dll,vct3216.acm, vcp3216.dll, services. Aus dem Downloadbereich von Mozilla das Paket Mozillacontrol177.exe für ActiveX-Unterstützung.
Die DLLs gibt es, wenn Du kein Zugriff auf eine echtes Windows hast hier
2. Winetools entweder einfach per yast installieren oder downloaden und installieren von
hier
Konsole öffnen:
su - ENTER
Rootpasswort ENTER
rpm -Uvh winetools-0.9-3jo.i386.rpm Enter
Suseconfig ENTER
exit ENTER
um normaler User zu werden
Weitere Vorgehensweise für Wine (ALLE DINGE ALS USER AUSFÜHREN NICHT ALS ROOT, NICHT ALS ROOT, NICHT ALS ROOT!!!):
Nun eintippen:
winetools , bei manchen Versionen auch nur wt ENTERTASTE
startet die Winetools
Bestätige alle Dialoge mit Ok
klicke auf Basis Installation dann auf Ok
Klicke
Create fake windows drive OK
und installiere aus dem Menü die vier Softwarepakete in der Reihenfolge von oben nach unten
also:
-True Type Font Arial
-Dcom98
-Microsoft Fondation Classes 4.x
-Internet Explorer German
(Ohne InternetExplorer geht in W.I.N.E. nicht viel, weil mit der IE-Installation sehr viel Original Windows installiert wird.)
Ist es vollbracht klicke auf Mainmenu
dann auf
Install Windows System Software OK
Installiere alle Versionen, wo es mehrsprachige gibt natürlich nur die Deutschen.
Zurück ins Mainmenü
Install Microsoft Core Fonts, alle damit dein "Windows" ein paar Schriften hat.
Zurück ins Mainmenü
Install testet Software Ok
Installiere Dir was dir sinnvoll erscheint.
Nun kannst du die Winetools beenden und "zu Fuss" weitermachen
Windows-Dlldateien nach ./wine/windows/system32 kopieren
die Datei services nach ./wine/windows
Konsole öffnen
MS-Pakete installieren in der obigen Reihenfolge. Dazu in das Verzeichnis wechseln wo Du die Downloaddateien gespeichert hast.
Dann tippe:
wine Paketname.exe
Windows ( wine ) neu starten mittels:
wineboot ENTER
Desktopicon anlegen wie normalerweise unter Linux auch. Bevor Du ok klickst, editierst Du die Befehlszeile indem Du ein wine voranstellst.
Sieht dann beispielsweise so aus:
wine "C:\Programme\WinSCP3\WinSCP3.exe"
Tipp zu den Icons:
***********************
Wine schafft es bei der Installation von Windowsprogrammen nicht immer die Icons aus den Windowsprogrammen zu extrahieren. Besorge dir das Windowsprogramm iconbrowser420 und entpacke es nach ./wine/Programme. Dann Desktopicon anlegen wie zuvor beschrieben, Programm starten, ins Verzeichnis navigieren wo das Programm ist von welchem Du das Originalicon haben möchtest, Dateien anklicken, gewünschtes Icon auswählen und speichern. Gimp starten, gespeichertes Windowsicon laden und als .png wieder abspeichern. Datei Iconxyz.png ins Programmverzeichnis des entsprechenden Windowsprogramms kopieren.
Wenn Du nun ein Linux-Desktopicon anlegst, klickst Du auf das Iconsymbol, wählst Sonstige Symbole->Auswählen, navigierst zum Programmpfad des Windowsprogramms und wählst die png-Datei aus.
Mittels Wine laufen eine ganze Menge Windowsprogramme z.B. TotalCommander, Winzip, Winscp, Macromedia DreamweaverMX !!6.0!!, sämtliche SAGE-Programme aus dem Hause Gandke und Schubert ( Fibu, Auftrag, Datev, Lohn u.s.w | Borland Databaseengine per Winetools installieren!) , Isobuster1.9, ElsterFormular, Cdex, VSODivXtoDVD, Ulead GifAnomator 5,M$Office 97,2000 and many many more.
Wichtig:
**********
Damit Du das Wineverzeichnis im Konqueror auch siehst um die DLL- und sonstige Dateien dort hin zu kopieren im Konqueror unter dem Menüpunkt Ansicht ein Haken bei versteckte Dateien anzeigen setzen. Verzeichnisse die mit einem Punkt beginnen wie .wine sind versteckte Verzeichnisse die normaler Weise ausgeblendet werden.
Wenn die Winetools nicht so wollen wie sie sollen (speziell IE-Installation)und weiterführende Infos zur Softwareinstallation:
Frankscorner
Holarse ( für den Gamer )
Nützliche Programme die seit Wine 0.9.x dabei sind:
***************************************************
Windows Explorer: -> Start mit
winefile ENTER in der Konsole
Uninstaller für Windowsprogramme ( entspricht dem Orignal Systemsteuerung->Software ):
uninstaller ENTER in die Konsole tippen
Systemsteuerung:
wine control ENTER in Konsole eingeben
Der Winekonfigurator:
winecfg ENTER in Konsole eingeben
Für alle Tools können auch Desktopicons angelegt werden. Ein Voranstellen des Befehls wine , wie oben beschrieben, ist bei den Wine Systemtools nicht notwendig.
Troubleshooting für die Winetools:[/u]
Die Winetools sind recht praktisch um eine Windowsumgebung einzurichten, aber schon ein wenig in die Jahre gekommen. So weigert sich Winetools beharrlich mit aktuellen Wineversionen zu starten. Damit es trotzdem geht, muss man die Versionsprüfung der Winetools lahmlegen. Das geht so:
Öffne einen Editor mit Rootrechten z.B. Kwrite. Dazu ALT+F2 drücken in die Befehlszeile kdesu kwrite tippen und Ausführen klicken. Nun noch das Rootpasswort eingeben und jetzt die Datei wt0.9jo im Verzeichnis /usr/lib/winetools öffnen.
Orginal Code:
# Version check
VER1=`echo ${WINEVER//[0-9]/}`
VER2=`echo ${VER1:0:1}`
if [ "$VER2" != "." ] ; then
no '.' in the version number, so it's a version < 0.9
if [ "$WINEVER" -lt "20050628" ]; then
$DIALOG --title "`eval_gettext "*** ERROR ***"`" \
--msgbox "`eval_gettext "Winetools cannot run with a Wine version older than 20050628..."`" 6 60
exit $1
fi
fi
Ändern in :
# Version check
VER1=`echo ${WINEVER//[0-9]/}`
VER2=`echo ${VER1:0:1}`
#if [ "$VER2" != "." ] ; then
# no '.' in the version number, so it's a version < 0.9
# if [ "$WINEVER" -lt "20050628" ]; then
# $DIALOG --title "`eval_gettext "*** ERROR ***"`" \
# --msgbox "`eval_gettext "Winetools cannot run with a Wine version older than 20050628..."`" 6 60
# exit $1
# fi
#fi
und die Änderung speichern. Nun funktionieren die Winetools auch wieder mit den aktuellen Wineversionen.
Have Fun
Es ist ja häufig so, dass Linux als 2. System neben Windows auf dem heimischen PC installiert ist. In diesem Fall möchte man ja auch ganz gerne einmal auf die Daten, die in der Windowspartition gespeichert sind, zugreifen. Dies ist von Linux aus sehr einfach möglich. Linux kannn nämlich, im Gegensatz zu Windows, auf fast alle Dateisysteme zugreifen.
Linux ist es vollkommen egal auf welcher Festplatte oder in welcher Partition Daten liegen. Wichtig ist nur, dass die Partition korrekt im Dateibaum eingehangen "gemountet" wird. Zu diesem Zweck müssen wir Linux mitteilen an welcher Stelle im Dateibaum wir die Partition mounten wollen. Für die nachfolgend beschriebenen Schritte muss man als Root durchführen. Um diesen Mountpunkt zu erstellen öffne eine Konsole durch klick auf den Bildschirm in der Taskleiste und gebefolgendes ein:
su - ENTER
password: DAS ROOTPASSWORT EINGEBEN ENTER
mkdir /windows_c ENTER
Dieser Befehl erstellt im Rootverzeichnis (/) das Verzeichnis windows_c, dies ist dann der Mountpunkt.
Um nun auf die Daten zugreifen zu können die nun auf dem Windowslaufwerk "c:" liegen, gibt man den folgenden Befehl ein: GILT FÜR WINDOWS FAT PARTITION
mount -t vfat /dev/hda1 /windows_c
Dabei steht "vfat" für das FAT32 Dateisystem welches auf der 1. Festplatte (hda) in der 1. primären Partition (hda1) zu finden ist. Dies muss natürlich je nachdem wo die Windowspartition liegt angepasst werden. Danach folgt die Angabe wohin das Laufwerk gemountet werden soll. In unserem Fall haben wir den Mountpunkt "windows_c" genannt. Man kann ihn natürlich nennen wie man will, er darf nur keine Umlaute oder Leerzeichen enthalten!
So hat man natürlich die Partition nur so lange eingebunden bis man sie unmountet mit:
umount /dev/hda1
oder
umount /windows_c
Will man die Partition beim Hochfahren des Rechners grundsätzlich mounten, muss mann dies in die Datei fstab eintragen. Dazu benötigt man Rootrechte (root ist der Linuxadmin). Am Einfachsten für Einsteiger ist es, sich mit seinem Account wie gewohnt an einer grafischen Oberfläche anzumelden und per kdesu Befehl für diese Aktion temporär Rootrechte zu besorgen.
Um die Datei zu ändern öffnet man mit einem Editor seiner Wahl (z.B. Kwrite) die Datei
/etc/fstab
Dazu drücke ALT+F2 und tippe ein :
kdesu kwrite Anwenden klicken
Rootpasswort eingeben
Navigiere ins Verzeichnis /etc und öffne die Datei fstab
Trage folgende Zeile dort ein:
/dev/hda1 /windows_c vfat user 0 0
Jetzt wird die Partition bei jedem Start dauerhaft automatisch gemountet. Damit aber auch alle "normalen" User auch auf dieses Laufwerk zugreifen können müssen noch die Rechte geändert werden. Das macht man mit dem Befehl chmod:
Dazu öffne wieder eine Konsole wie schon oben beschrieben und tippe nach der Anmeldung ein:
chmod 777 /windows_c
Damit haben dann alle User Vollzugriff.
Wie schon gesagt, dies alles gilt für FAT32 Dateisysteme NICHT NTFS, NICHT NTFS.
Hat man aber ein XP auf der Platte mit einem NTFS Dateisystem ist das ganze nicht so unproblematisch. Voraussetzung ist, dass der installierte Kernel den NTFS-Zugriff bereits unterstützt, was bei SuSE der Fall ist. Auf NTFS Dateisysteme kann Linux nur lesend zugreifen. Grund: Microsoft hält die Spezifikationen als steng gehütetes Betriebsgeheimnis unter Verschluss. Daher ist mit Linuxbordmitteln nur möglich die NTFS Partition nur lesend zu mounten. Der Eintrag in der fstab sieht dann so aus:
/dev/hda1 /windows_c ntfs ro,noauto 0 0
HINWEIS:
Einen Mountpunkt darf es nur einmal geben! Hat man mehrere Windowspartitonen, welche man in Linux einbinden möchte, sind auch unterschiedliche Mountpunkte ( Verzeichnisse ) anzulegen z.B. windows_d, windows_e u.s.w.
Laufwerke:
Mit hdxxx wie hier im Beispiel hda1 werden die IDE Laufwerke bezeichnet. USB, SCSI und SATA beginnen mit sd statt hd, also sda1, sda2 u.s.w.
Have Fun
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