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du zum exakten Vergleich nutzbar?

Hallo,

unter Windows kann man mit "Eigenschaften" eines Verzeichnisses hinter "Größe" die Summe des Speicherplatzes ablesen, den alle Dateien in allen Unterverzeichnissen zusammen einnehmen.

Unter vielen Linuxen gibt es den Befehl /usr/bin/du und mit 'du -s' kann man annähernd eine ähnliche Information ausgeben lassen; Aber eben nur annähernd, weil die Ausgabe von 'du -s' eher dem ähnelt, was bei Windows hinter "Größe auf Datenträger" angezeigt wird, deren Wert je nach Dateisystem verschieden groß sein kann, obwohl alle Verzeichnisinhalte identisch sind.

Manchmal wäre es aber ganz nützlich, die von Windows gewohnte Angabe der "Größe" eines Verzeichnisses (die bei erfolgreichem Kopiervorgang bei Quelle und Ziel dann identisch ist) auch unter Linux zu haben.

Wie benutzt man den Befehl 'du', um damit eine vergleichbare Funktionalität zu nutzen?


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... schon mal die man-Page von du gelesen ?

Probiere mal du -ach /verzeichnis/  ;)

Wenn Du die Kopie einer Datei mit dem Original genau (byteweise) vergleichen willst, dafür gibt es cmp (von compare).

« Letzte Änderung: 05.02.11, 23:50:23 von hugenyn »

-a gibt für jede Datei im Verzeichnisbaum eine Zeile aus, liefert also viel zuviel Ballast und
-c gibt auch noch mehr Zeilen aus als nötig wären.
-h ist hier nicht brauchbar, weil es bei der Größe rundet, so steht es unter 'man du': '... human readable format'.

Zum Vergleichen könnte man neben cmp auch 'diff -s' verwenden.

Wenn man selbst kopiert, kann man mit
rsync -acPHx source/ dest/
sofort auf Erfolg prüfen.


Die Frage war aber, ob es einen Befehl gibt, der wie das 'Eigenschaften'-Fenster bei Windows einen Zahlenwert ausgibt, der trotz verschiedener Dateisysteme gleich ist.

Zum Beispiel zeigt Windows für 'Größe' der Verzeichnisse boot und KNOPPIX auf einer CD mit KNOPPIX_V6.4.3CD-2010-12-20-DE.iso jeweils '731.775.850 Bytes' an, egal ob man die 'Eigenschaften' der "Ordner" im ISO-Dateisystem der CD abfragt oder auf der Festplatte mit NTFS, FAT, oder was auch immer.

Momentan fiele mir nur ein, die Dateigrößen aus der Ausgabe von
ls -lR
selbst auszulesen und aufzusummieren, aber es hätte ja sein können, dass es dafür schon einen fertigen Befehl gibt.


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