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Hallo,
die Susie hat gegenüber den anderen Linuxdistributionen einen Vorteil, den Runleveleditor. Man kann auch ein Startscript schreiben, welches in /etc/init.d gespeichert wird und dieses vom Runleveleditor ( yast->System->Systemdienste (Runlevel )im Runlevel 5 ausführen lassen. Bis dahin ist das Kernelmodul aktiv und man braucht sich keine Gedanken um sudoers oder andere Lösungswege zu machen.
Hier ein einfaches Beispielgerüst:
#!/bin/sh
case $1 in
start)
# Hier den Startbefehl einfügen(pfad zu pommed/pommed)
;;
stop)
# Hier kommt der Stopbefehl hin (jeweils ohne Kommentarzeichen )
;;
*)
echo "Usage: $0 {start|stop}";
;;
esac
Das Script unter dem Namen pommed in /etc/init.d speichern, mit den Rechten 0755 und Benutzer sowie Gruppe root versehen, Runleveleditor starten und im Expertenmodus in Runlevel 5 aktivieren. Nun wird pommed ohne Benutzereingriff automatisch beim Systemstart aktiviert und beim Herunterfahren auch wieder gestoppt. Manuel per Rootkonsole gehts nun natürlich auch mittels
rcpommed start, bzw.
rcpommed stop
Der Weg ist die sauberste Lösung und funktioniert Systemweit, egal welche Desktopumgebung man einsetzt. Gäbe auch noch den Policy-Editor unter KDE4 in Systemeintellungen->Erweitert->Systemregeln (KDE bis Version 4.4.4), bzw. Systeminstellungen->Globale Systemregeln ( KDE ab Version 4.5 ).
Hier lassen sich bestimmte Dienste, oder auch Skripte rechtemäßig an die besonderen Gegebenheiten anpassen. Die Möglichkeiten gehen über die Standardrechte, welche per chmod und chown verfügbar sind, hinaus. Wie so oft, gibt es diverse Lösungsmöglichkeiten.
Have Fun