Gut, dann nochmal ein wenig ausführlicher.
Frage: kann ich die Festplatte kleiner machen um buntu zu installieren?
Ja, das ist absolut kein Problem. Schnapp dir einen Partitionierer und schaffe damit Platz für buntu. Oder mache das direkt bei der buntuinstallation.
Frage: was passiert dann mit dem Bootmanager?
Der ist nach dieser Aktion eindeutig zuerst mal weg, was aber, wie schon von mir erwähnt, überhaupt kein Problem darstellt. Wenn du ansonsten keinen anderen Bootmanager benutzt, lasse von buntu Grub in den MBR schreiben. buntu wird mutmaßlich bei der Installation zwar die openSUSE erkennen, mutmaßlich aber nur einen Chainloader Eintrag erstellen. Der reicht aber nach dieser Aktion logischerweise nicht mehr aus, um die openSUSE zu starten. Es gibt viele Möglichkeiten um die installierte openSUSE wieder zu starten, wobei ich PERSÖNLICH den in Folge beschriebenen empfehle:
-öffne mit Rootrechten einen Editor
-wechsel ins openSUSE-Verzeichnis “ /boot/grub/menu.lst “
-suche diesen (oder ähnlichen) Eintrag:
title openSUSE 11.0 - 2.6.25.20-0.1
root (hd0,1)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.25.20-0.1-pae root=/dev/sdb2 resume=/dev/sda2 splash=silent showopts vga=0x31a
initrd /boot/initrd-2.6.25.20-0.1-pae
-füge diesen Eintrag in die buntu “menu.lst“ ein
Jetzt kannst du mit buntu die openSUSE starten und mit Yast Grub neu installieren lassen. Ob du diesen in den MBR oder auf Partition oder wo auch immer schreiben lässt, ist dir überlassen.