Update von SuSE 9.0 auf 9.1

Hallo, habe mich da beim Suse Support informiert-soll wohl kein automatisches Update geben! Also ist nur ein update "zu Fuß" möglich-also gar nicht sooo einfach!
Suse 9.1 scheint mir da die bessere Lösung!

Gruß
Ralf

Echt? Bei Mandrake geht das ganz reibungslos. Das hätten sie ja nun auch noch hinbekommen (Novell).

Hallo,

das geht nicht nur bei Mandrake einfach. Wenn man die neue SuSE 9.1 erworben hat, kann man seine bisherige Version von CD updaten lassen. Nur Online geht dies nicht.

na ja ich meinte ja online.

Also ist SuSE auch kein Wohltätigkeitsverein....

Schade, ich dachte es wäre vielleicht möglich.

Aber man kann doch vom SuSE-Server fast alle Files der 9.0 Distribution ziehen. Wird der dann nicht auf 9.1 geupdatet und man kann wieder fröhlich alles saugen und muss nicht 89? ausgeben für ein neues Linux??

Hallo,

89.00 Euro musste man eigentlich noch nie ausgeben. Bei
Schiwi in Hamburg ( www.schiwi.de ) wird die Proversion immer zwischen 50 und 60.00 Euronen verkauft.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen 9.0 und 9.1 ist der, dass SuSE nun die 64 - Bitversion für Athlon 64 der normalen 9.1 dazulegt. Das Paket mußte bisher extra für zusätzliche 89.00 Euro erworben werden. Unter dem Gesichtspunkt ist die 9.1 erheblich preiswerter geworden. Eine FTP-Installation wird auch wieder mit der 9.1 möglich sein.

Ist ja schön-warum bekomme ich etwas im Paket was ich nicht brauchen kann??  
Für die meisten user ist dann eine DVD  völlig überflüssig und verstaubt oder wird bei ebay angeboten!!
Suse hätte weiterhin 2 Versionen für 32 und 64bit anbieten sollen und diese  dafür jeweils 20€ billiger lassen können!!!

Das Update/Studivers.Prof. kostet nur?! 59,-€!!
Die personal 29,-€

Gruß
Ralf

Naja 89? sind UVP, von daher kann man das schon so sagen, weil das der Normalpreis ist. Was einzelne Läden daraus machen, ist dann deren Sache.

geld für ein ursprüngliches open-source betriebssystem auszugeben find ich etwas komisch... - was suse da macht grenzt an einer frechheit. da mixen da softwarepackete zusammen, egal ab stable oder unstable, und verdienen sich an vielen open-source-programmierer eine reiche nase.

...und wer braucht schon Suse's yast??? - KEIN MENSCH!

suse linux finde ich ein für ein linux-OS instabiles system. - ich hoffe dass sich dieser **** - laden nicht zu durchsetzen kann - sondern freie distris wie DEBIAN, GENTOO, MANDRAKE, ...

Hallo Unterfanke,

einfach so zu urteilen ist etwas voreilig. Bei Debian beispielsweise gibt es genauso den Unstablezweig.
Und der User wünscht nun mal die aktuellen Pakete und nicht die von vor zwei Jahren. Solltest auch nicht vergessen, das SuSE 'ne Menge Projekte sponsort wie reiserfs, K3b. KDE, Treiber  u.a und diese Sachen an die Community zurückgibt. Wenn Du Gentoo, Debian und Co. einsetzt profitierst Du letzendlich auch davon.

Und yast wird ab Sommer Open-Source und dürfte auch in anderen Distris Einzug halten.

Und im übrigen, was jeder auf seinen Desktop läßt ist ihm selbst überlassen. Flamerei ist bei Heise besser aufgehoben.
 

Also versteh ich das richtig?

Ich muss nicht die 9.1 kaufen wenn ich die 9.0 habe? sondern nur eine CD um damit von Cd auf 9.1 updaten?
Fragen über Fragen

Gruss Ralf

Hallo,

wenn Du die SuSE 9.0 erworben und dich registriert hast, bist Du berechtigt das Update-Paket der SuSE 9.1 via www.edv-buchversand.de zu kaufen. Damit kannst Du die 9.0 aktualisieren. Die andere Möglichkeit ist die FTP-Installation der kompletten 9.1, gratis, wie es bisher auch schon mit den Vorgängerversionen möglich war.

Hi penguintux,

ich gebe dir zwar in deiner aussage recht, dass es jeden selbst überlassen ist was auf seinem desktop kommt, aber bin dennoch der meinung, dass suse gegen die grundidee von OpenSource verstößt und linux mehr oder weniger "benutzt". klar, sie geben dies auch in form von entwicklungen und spenden zurück, was aber nicht heist, dass sie davon nicht selbst auch profitieren. es mag zwar sein, dass suse auch einen anteil an der raschen entwicklung von linux trägt, aber man weis nicht wie sich die sache noch zuungunsten vom freien linux entwickeln wird.

durch die freigabe von yast wird dieses programm ja auch durch freie entwickler weiterentwickelt und verbessert, wovon suse erneut profitieren wird.

ich möchte meine aussage dahin korrigieren, dass ich suse nicht verteufle, man sollte diese entwicklung trozdem mit einer bestimmten vorsicht betrachten.

ich finde es immer bedenklich, wenn hinter einem opensource projekt firmen stecken.
man nimmt nur die ganzen programme her, die aus debian aufgrund von lizensproblemen herausgenommen werden mussten - das war zwar nicht suse´s schuld, aber ein verursacher war auch eine firma, welche sich letztendlich an einem OpenSource-Project bereichert hat.

mfg

Hallo Unterfranke,

mittlerweile stecken eine Menge Firmen hinter den verschiedensten Projekten, sei es das sie selbst entwickeln, oder das viele Entwickler von Open-Source-Projekten auf deren Gehaltslisten stehen.

Denke, je kommerzieller die Sache wird um so mehr wird dies zunehmen. Die größte Gefahr für Linux droht derzeit nicht von Firmen wie SuSE, sondern aus Brüssel.
Stichwort: Softwarepatente. Wenn das durchkommt können wir mit Linux vermutlich komplett einpacken.
Wenn Du es noch nicht gemacht haben solltest, informiere dich, oder besser noch, vote hier dagegen:

http://www.petition.eurolinux.org