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Mehrere Server mit unterschiedlichen IPs

Hi,

Ich habe ein kleines Netzwerk aufgebaut. Es ist nur zum Basteln da.

Ich möchte jetzt das jeder Netzwerkdienst (DHCP-Sever, HTTP-Server, Samba) eine eigene IP bekommt, obwohl ichnur eine Netzwerkkarte habe.

In einem anderen Forum habe ich das gefunden

Zitat
/etc/sysconfig/network/
ifcfg-eth0
ifcfg-eth0:1
ifcfg-eth0:2 usw anlegen. und natürlich die richtigen parameter eintragen

Mit Yast lassen sich ja auch alias konfigurieren. Diese werden dann in die ifcfg-eth0 eingetragen.
Ich wüsste jetzt gerne welche Variante besser geeignet ist bzw. wo der Unterschied ist?

Und muss ich noch den DNS-Server für mein vorhaben einrichten?

Es reicht mir eignetlich wenn der Samba-Server die Adresse 192.168.0.1 hat und der Apache sich über die 2 ansprechen lässt.

Gruß Andre 
« Letzte Änderung: 22.10.08, 09:03:49 von Andre S. »

Antworten zu Mehrere Server mit unterschiedlichen IPs:

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Hallo,

mit ifcfg-ethx:x alleine ist es nicht getan. Das ist der Identifier fürs System. Zu jedem ifcfgxxxx Eintrag gehört auch eine eigene IP-Adresse und zur IP-Adresse wiederum ein Hostname.
Die Anlage der Adressen kannst Du, wie Du es schon erkannt hast, bequem per yast einrichten. Dann fehlt noch die Namensauflösung (DNS) dazu. Zwei Möglichkeiten: Bei Mininetzen mit wenigen Rechnern reicht es die Datei /etc/hosts ( bei Windows ab W2K  \system32\drivers\etc\hosts) mit den IP-Adressen und Hostnamen zu füttern ( bei jedem Rechner! ) oder weil Du ja üben willst wie das alles so geht, einen echten Domain Name Service  konfigurieren. Die Standardanwendung im WWW dazu ist Bind, welche auch die Suse an Bord hat und per yast installiert werden kann.

Have Fun

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Okay...

Also ich habe einmal die Adresse 192.168.0.1 (PDC) und 192.168.0.10 (apache).
Apache ist als Alias eingerichtet mit Yast.

Die beiden Adressen habe ich in die Datei in /var/lib/named/master/samba eingetragen. Die zone in der Datei /etc/named.conf ist auch eingetragen.

Wenn ich jetzt versuche mit meiner Windows-Maschine den PDC anzupingen wird die Adresse*.10 angepingt.

Ich habe ja die Vermutung, dass ichnoch was an meinem DHCP-Server einstellen muss, damit der Client weiß, dass er den DNS nutzen soll...oder am Samba-Server???

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Irgendwie klappt die Auflösung der Namen nicht.
Kann sich das mal bitte einer anschauen?

Zitat von: named.conf
# Quenya.Org configuration file

acl mynet {
   192.168.1.0/24;
   127.0.0.1;
};

options {

   directory "/var/named";
   listen-on-v6 { any; };
   notify no;
   forward first;
   forwarders {
      192.168.1.1;
      };
   auth-nxdomain yes;
   multiple-cnames yes;
   listen-on {
      mynet;
      };
};

# The following three zone definitions do not need any modification.
# The first one defines localhost while the second defines the
# reverse lookup for localhost. The last zone "." is the
# definition of the root name servers.

zone "localhost" in {
   type master;
   file "localhost.zone";
};

zone "0.0.127.in-addr.arpa" in {
   type master;
   file "127.0.0.zone";
};

zone "." in {
   type hint;
   file "root.hint";
};

# You can insert further zone records for your own domains below.

zone "samba.test" {
   type master;
   file "/var/named/lib/samba.test.hosts";
   allow-query {
      mynet;
      };
   allow-transfer {
      mynet;
      };
   allow-update {
      mynet;
      };
   };

zone "1.168.192.in-addr.arpa" {
   type master;
   file "/var/named/lib/192.168.1.0.rev";
   allow-query {
      mynet;
   };
   allow-transfer {
      mynet;
   };
   allow-update {
      mynet;
   };
};


Zitat von: dhcpd.conf
ddns-updates on;
ddns-domainname "samba.test";
option ntp-servers 192.168.1.1;
ddns-update-style ad-hoc;
allow unknown-clients;
default-lease-time 86400;
max-lease-time 172800;

option domain-name "samba.test";
option domain-name-servers 192.168.1.1;
option netbios-name-servers 192.168.1.1;
option netbios-dd-server 192.168.1.1;
option netbios-node-type 8;

subnet 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 {
   range dynamic-bootp 192.168.1.60 192.168.1.254;
   option subnet-mask 255.255.255.0;
   option routers 192.168.1.2;
   allow unknown-clients;
}


 
Zitat von: var/lib/named/192.168.1.0.rev
$ORIGIN .
$TTL 38400      ; 10 hours 40 minutes
1.168.192.in-addr.arpa  IN SOA  pdc.samba.test. root.samba.test. (
            2003021824 ; serial
            10800      ; refresh (3 hours)
            3600       ; retry (1 hour)
            604800     ; expire (1 week)
            38400      ; minimum (10 hours 40 minutes)
            )
         NS      pdc.samba.test.
$ORIGIN 1.168.192.in-addr.arpa.
10                      PTR     apache.samba.test.
1                       PTR     pdc.samba.test.

 


 
Zitat von: var/lib/named/samba.test.hosts
$ORIGIN .
$TTL 38400      ; 10 hours 40 minutes
quenya.org      IN SOA  pdc.samba.test. root.samba.local. (
            2003021832 ; serial
            10800      ; refresh (3 hours)
            3600       ; retry (1 hour)
            604800     ; expire (1 week)
            38400      ; minimum (10 hours 40 minutes)
            )
         NS      pdc.samba.test.

$ORIGIN samba.local.
apache                  A       192.168.1.10
pdc                     A       192.168.1.1
;
mail                    CNAME   pdc
www                     CNAME   pdc


Zitat von: smb.conf
# smb.conf is the main Samba configuration file. You find a full commented
# version at /usr/share/doc/packages/samba/examples/smb.conf.SUSE if the
# samba-doc package is installed.
# Date: 2008-06-06
(global)
   workgroup = samba.test
   domain logons = Yes
   domain master = Yes
   logon script = netlogon.bat
   add user script = useradd -d /nodir -s /bin/false %u
   

(homes)
writeable = yes
valid users = %S

(netlogon)
path = /data/netlogon


(windows)


Also ich habe jetzt einen Windows-Client an der Domäne angemeldet. Aber die Namesnauflösung klappt irgendwie nicht so recht.
Mit nslookup bekomme ich die Meldung, das der Servername nicht verfügbar ist und, dass die Standserver auch nicht verfügbar sind.

Was mach ich denn falsch?

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Okay...nachdem ichdie Dateien alle nochmal durchgegangen bin, habe ich alle Fehler gefunden.

Jetzt läuft alles so wie es soll ;D

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Mist...Ich hab mich zu früh gefreut...

Ich habe folgende Problem:
Ich kann die Rechner nicht anpingen. Auf der Linux-Maschine kann ich den pdc anpingen

pdc:~ # ping pdc
PING pdc.samba (192.168.1.1 56(84) bytes of data.
64 bytes from pdc.samba .....


pdc:~ # ping freenas
ping: unknwon host freenas

pdc:~ #ping apache
connect: Network is unreachable

Also die Linux-Maschine ist der Server (pdc)

freenas ist ein weiterer Rechner. Den kann ich nicht über Namen oder IP-Adresse anpingen.

apache ist gar nicht vorhanden. soll aber später als virtueller Host eingerichtet werden.

Ich weiß gerade nicht weiter.

EDIT:
 

Zitat

pdc:~ # nslookup
> 192.168.1.1
Server:         192.168.1.1
Address:        192.168.1.1#53

1.1.168.192.in-addr.arpa        name = pdc.samba.test.
> 192.168.1.5
Server:         192.168.1.1
Address:        192.168.1.1#53

5.1.168.192.in-addr.arpa        name = freenas.samba.test.1.168.192.in-addr.arpa.
> 192.168.1.10
Server:         192.168.1.1
Address:        192.168.1.1#53

10.1.168.192.in-addr.arpa       name = apache.samba.test.
> pdc.samba.test.
Server:         192.168.1.1
Address:        192.168.1.1#53

** server can't find pdc.samba.test: SERVFAIL
« Letzte Änderung: 24.10.08, 08:13:59 von Andre S. »

« Suse: Neues Mainboard (Netzwerkchipsatz) keine Treibersupport?Suse: AHCI unter linux »
 

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