Hallo,
die alte Soundblaster wird schon laufen. Gegenüber neuen PCI Karten mit Autoerkennung ( Plug and Play ) musst du bei diesen Typen ohne Autoerkennung 'ne Menge selbst wissen, z.B. verwendeter IRQ der Karte oder der Midiport meist 220h oder 300h kann auch 330 oder 340h sein (h ist die gebräuchliche Schreibweise für hexadezimal).
Solltest du noch ein Windows haben und die Karte da laufen, kannst du dort den Windowstreiber nach den korrekten Werten befragen.
Diese Parameter musst Du dann yast übergeben.
Etwas schlauer bei alten Soundkarten ist das Konsolentool alsaconf aus dem Alsatreiberpaket, um die Soundkarte zu konfigurieren.
Wenn Du alsaconf in einer Rootkonsole startest, versucht alsaconf die korrekten Werte zu erraten und macht dir ein paar Vorschläge. Probiere sie aus. einer davon passt meistens.
Viel Erfolg
Das hilft mir leider nicht weiter. Denn das hab ich alles schon gemacht *siehe oben* :'(
Dad Problem ist, ich kann in yast alles prima einstellen.
Testlaut läuft dann auch.
Danach kann ich alles mit sound machen video audio cd usw.
Aber fahr ich den rechner runter und später wieder hoch
muss ich alles neu einstellen.
d. h. suse vergisst 2 Einstellungen:
1. pnp erkennung für isapnp der wert muss 1 sein
2. Mic audio-gain schalter der wert ebenfalls 1
alles andere bleibt.
Was kann ich tun? ???
Hallo,
eine andere Soundkarte zu erwerben ist zwar auch 'ne Möglichkeit, aber eine eigentlich funktionierende Karte zur dauerhaften Mitarbeit zu bewegen, lässt einen sein System besser kennen lernen und kann dadurch sogar Spaß bereiten.
Nun erst mal ein paar Grundinformationen, wo die Suse was bei der Konfiguration hinschreibt.
Die Lautstärkeeinstellungen vom Mixer werden in der Datei asound.state im Verzeichnis /etc gespeichert.
Die Soundkonfiguration an sich landet bei der Suse in /etc/modprobe.d/sound . Bei anderen Distributionen wie z.B. bei Debianartigen ( Knoppix/(K)ubuntu, Debian selbst) und Co. ) wird dagegen oft /etc/modules.conf benutzt. Darauf bezieht sich auch das Alsa Handbuch aus nachfolgendem Link am Ende dieser Info.
Dann gibt es noch die Datei /etc/modprobe.conf.local, wo man seine eigenen, zusätzlichen Regeln definieren kann.
Zusätzlich kann man noch eine Datei namens .asoundrc im seinem Homeverzeichnis erzeugen, um benutzerbezogene Funktionen indivuell zu konfigurieren.
Welche grundlegenden Dinge man konfigurieren kann, entnimmst Du am Besten dem Alsa Handbuch ab dem Kapitel "Setting up modprobe and kmod support" zu Deiner Soundblaster Vibra aus nachfolgendem Link:
http://www.alsa-project.org/main/index.php/Matrix:Module-sb16
Zur Bearbeitung mit einem Edtor Deiner Wahl der Datei /etc/modprobe.d/sound ( und ggf. auch modprobe.conf.local ) benötigst Du Rootrechte.
Have Fun
Hallo,
eine andere Soundkarte zu erwerben ist zwar auch 'ne Möglichkeit, aber eine eigentlich funktionierende Karte zur dauerhaften Mitarbeit zu bewegen, lässt einen sein System besser kennen lernen und kann dadurch sogar Spaß bereiten.
oder lässt soviel Frust aufkommen, das Linux aufgegeben wird...nicht jeder will und kann derart tief ins System einsteigen...!!!
Mfg
Hallo,
oder lässt soviel Frust aufkommen, das Linux aufgegeben wird...um sich unter Windows mit dem gleichen Problem herumzuschlagen, besonders mit alten ISA-Karten. Merkwürdiger Weise wird unter Windows solch Problematik in der Regel akzeptiert und nicht etwa das System gelöscht.
Have Fun
Ob ein Windows- Anwender fehlenden Sound und Probleme die Soundkarte einzurichten akzeptiert, bezweifle ich .. Ich kann mal wieder nur einen MAC empfehlen und Mac OSX - aber das nur am Rande bemerkt
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