Dann installiere Dir doch einfach die proprietären ATI-Treiber:
http://ati.amd.com/support/drivers/de/linux/linux-radeon.html
Ob Deine Karte damit funktioniert, kannst Du mit der Mandriva One Live-CD feststellen, hier wird der proprietäre Treiber automatisch installiert.
Monitore benötigen keine Treiber. Sollte Deiner nicht mit den passenden Werten erkannt werden, trage diese doch einfach selber in die “/etc/X11/xorg.conf“ ein.
Sieht so aus:
Section "Monitor"
Option "CalcAlgorithm" "XServerPool"
DisplaySize 376 301
HorizSync 30-83
Identifier "Monitor[0]"
ModelName "BENQ FP931"
Option "DPMS"
VendorName "BNQ"
VertRefresh 43-76
UseModes "Modes[0]"
EndSection
VertRefresh (Bildwiederholrate) kannst Du Dir, falls nicht bekannt, selber ausrechnen. Zumindest die HorizSync (Zeilenfrequenz) steht auf jedem Monitor, und mit dieser rechnest Du die max. Bildwiederholrate aus.
Ein Beispiel:
-max. HorizSync 83 Khz
-Auflösung 1280x1024
-1024 Zeilen + 7% Aufschlag, um Herstellungstoleranzen auszugleichen.
-83000/1095 ergibt eine Bildwiederholrate von 76 Hz
Hast Du Bedenken, nimm einfach immer ein paar Hz weniger, obwohl die Zeiten schon lange vorbei sind, in denen man die Hardware allzu leicht grillen konnte. Heutzutage schalten sich die Geräte einfach ab, außerhalb des darzustellenden Bereich, heißt es dann.
Habe ich schon X-mal so gemacht.
Unter Koppix wird schon fast traditionell mein Monitor nur mit der 1152x864 Auflösung erkannt. Folgender Eintrag reicht aus, um dies zu ändern:
Section "Screen"
DefaultDepth 24
...
SubSection "Display"
Depth 24
Modes "1280x1024" "1152x864" "1024x768" "800x600"
EndSubSection
Meine Geforce FX 5200 habe ich (durch eigenes Verschulden?) für bestimmte Auflösungen, unter dem proprietären nVidia Linuxtreiber fast unbrauchbar gemacht. Folgende Einstellungen behoben das Problem:
Section "Screen"
DefaultDepth 24
...
SubSection "Display"
Depth 24
Modes "1280x1024_60" "1152x864_60" "1024x768_60" "800x600_60"
EndSubSection
Also versuche Dein Glück.
Und sichere Dir mal folgende Dateien:
-/boot/grub/menu.lst
-/etc/fstab
-/etc/X11/xorg.conf
Bei Problemen, die jeweils benötigte, im Konsolenmodus einfach zurück sichern, so sparst man sich die ständigen Neuinstallationen.