Wer ausführliche Informationen über Opensuse lesen möchte.
http://de.opensuse.org/Willkommen_auf_openSUSE.org
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Tabelle mit Ersatz von Windows Software für ein Linuxbetriebssystem.
http://www.linuxrsp.ru/win-lin-soft/table-german.html
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Wer bisher nur Windows auf dem Rechner installiert hat und über keine Opensuse-DVD verfügt, bekommt hier eine.
Opensuse 10.2
http://software.opensuse.org/old/10.2
Opensuse 10.3[/color]
http://software.opensuse.org/
Danach muß das ISO-Abbild noch auf DVD oder CD gebrannt werden. Das geht dann so:
(link gelöscht)
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Internetinstallation[/color][/size]
Hierfür wird nur die Boot-CD benötigt. Alle anderen Daten kommen von den u.g. Downloadserver.
Wie für den Download der DVD oder der CD's ist natürlich eine Internetverbindung erforderlich. Bei der Internetinstallation wird die Verbindung zum Downloadserver mit der auf der Boot-CD hergestellt.
Lies mich[/u]
http://en.opensuse.org/INSTALL_Internet "Bisher nur in Englisch"
Opensuse 10.3[/color]
Boot-CD
32-Bit-Rechner
http://download.opensuse.org/distribution/10.3/iso/cd/openSUSE-10.3-GM-i386-mini.iso
64-Bit-Rechner
http://download.opensuse.org/distribution/10.3/iso/cd/openSUSE-10.3-GM-x86_64-mini.iso
Als Quelle eintragen
http://download.opensuse.org/distribution/10.3/repo/oss/
oder
ftp://ftp5.gwdg.de/pub/opensuse/distribution/10.3/repo/oss/
Opensuse 10.2[/color]
Boot-CD
32-Bit-Rechner
ftp://ftp5.gwdg.de/pub/opensuse/distribution/10.2/iso/cd/openSUSE-10.2-GM-i386-mini.iso
64-Bit-Rechner
ftp://ftp5.gwdg.de/pub/opensuse/distribution/10.2/iso/cd/openSUSE-10.2-GM-x86_64-mini.iso
Als Quelle eintragen
http://download.opensuse.org/distribution/10.2/repo/oss/
oder
ftp://ftp5.gwdg.de/pub/opensuse/distribution/10.2/repo/oss/
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Häufig gestellte Fragen
Braucht man Windows um ein Linuxbetriebssystem zu installieren ?
Auf keinen Fall. Linux-Betriebssysteme wie Opensuse sind eigenständige Betriebssysteme die keine Hilfe von anderen Betriebssystemen benötigen.
Kann ich Dateien im Windows-Format (.doc .xls .pps usw.) die auf einem Linuxbetriebssystem erstellt wurden auf ein Windows-System benutzen und auch mit E-Mail verschicken und umgekehrt ?
Auf jeden Fall.
Was sind Partitionen ?
Partitionen
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Installation als Allein-Betriebssystem[/u][/size]
Auf der Festplatte sollten sich im besten Fall keine Partitionen oder Partitonsreste eines anderen Betriebssystems wie z.B. Windows befinden. Also gehen wir davon aus, dass die Festplatte zwar formatiert aber nicht partitioniert ist.
Wenn auf der Festplatte noch Partitionen oder Partionsreste vorhanden sind, sollten diese mit einem Partitionswerkzeug (z.B Gparded KLICK MICH) entfernt werden, um eine partitionsfreie Festplatte zu erhalten.
Bei neuen Festplatten brauchen die v.g. Vorbereitungen natürlich nicht durchgeführt werden.
Installation als Zweit-Betriebssystem neben Windows[/u][/size]
Häufige Fehler:
Auf der Festplatte ist zu wenig Speicherplatz.
Opensuse benötigt mindestens 20 GB, noch besser sind 30-40 GB
Erstellen einer Win-Partition mit dem Namen „Linux“ um dort ein Linuxbetriebssystem zu installieren.
Diese Partition wieder löschen. Linuxbetriebssysteme erstellen eigene Partitonen mit eigenen Filesystemen.
Vorbereitung der Festplatte
Wir schauen jetzt erstmal in die Systemverwaltung von Windows um festzustellen, wie die Festplatte partitioniert ist.
Wir nehmen an, das eine 120 GB Festplatte eingebaut ist.
Wenn die Festplatte dann so partitioniert ist
------------40 GB (c)------------ ----20GB(d)----- -----------------60GB(frei)---------------
Glückwunsch, hier kann die Installation von Opensuse ohne weitere Vorbereitungen gestartet werden. Windows bleibt Euch erhalten und kann später auch noch gestartet werden.
Wenn sich kein freier Festplattenspeicher mehr auf der Festplatte befindet und die Festplatte mit Win-Partitionen komplett belegt ist, dann nachschauen welche Partitionen verkleinert werden können um mindestens 20 GB (Besser:30-40 GB) Festplattenspeicher frei zu machen.
Am Beispiel einer 60 GB Festplatte
http://griebel-hoyerswerda.dyndns.info/partition.html
Vor der Verkleinerung der Win-Partitionen diese unbedingt vorher defragmentieren, sonst droht Datenverlust.[/b]
Die Verkleinerung der Win-Partitionen kann mit einem Partitionierungswerkzeug wie Gparded durchgeführt werden. Dies sollte insbesondere dann durchgeführt werden, wenn sich nur eine Win-Partition auf der Festplatte befindet, nämlich c:\\ und diese die gesamte Festplatte in Anspruch nimmt. Dies ist bei Rechner „von der Stange“ fast immer der Fall.
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Wenn die Festplatte für die Installation von Opensuse vorbereitet wurde können wir anfangen.[/b][/u]
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass die Installation von Opensuse in zwei Stufen abläuft.[/b]
Installation und Konfiguration[/b][/u]
1. Stufe: "Installation"[/b][/u]
Fangen wir also mit der Installation an. Rechner anschalten und DVD oder CD 1 in das Laufwerk einlegen und den Rechner neu starten. Nach dem Neustart erscheint ein Bootmenü. Hier nun F2 betätigen und deutsch auswählen, dann den Menüpunkt „Installation“ wählen.
Die Installationsroutine startet nun mit dem Einlesen des Linux-Kernels. Falls nicht, eine der anderen drei Installationsoptionen probieren.
Um von einem Installationsschritt zum nächsten zu gelangen bitte „unten rechts im Fenster“ auf den Button „Weiter“ klicken.
Beim Start des Installationswerkzeugs „Yast“ wir erstmal die „Maus“ als Eingabegerät erkannt, um damit auch arbeiten zu können.
Dann startet die Installation mit der Ländereinstellung. Hier mußt dann die gewünschte Sprache ausgewählt werden.
Mit der darauf folgenden Mediaüberprüfung kann das Installationsmedium überprüft werden.
Als nächsten Schritt wird der Installationsmodus gewählt. Hier die Option „Neuinstallation“ auswählen.
Im nächsten Schritt muß die grafische Oberfläche ausgewählt werden. Zur Auswahl stehen hier KDE und Gnome. Die grafische Oberfläche KDE kommt der von Windows am Nächsten und ist auch die meist verwendete bei der Opensuse-Installation. Hier muß eine Entscheidung getroffen werden. Damit legt mich sich aber nicht für immer fest. Die grafische Oberfläche KDE oder Gnome kann zu einem späteren Zeit nachinstalliert und benutzt werden.
Ich empfehle hier als grafische Oberfläche KDE zu wählen.
Installationseinstellungen werden angezeigt
Hier macht Yast einen Vorschlag zur Partitionierung der Festplatte. Diesen Vorschlag kann man ohne Probleme zu bekommen übernehmen. Wenn eine Windows-Installation vorhanden ist, dann erkennt Yast diese und zeigt an, dass die Windows-Partitionen eingebunden (gemountet) werden. Das mounten läßt später den Zugriff auf diese Partitionen zu.
Hier kann die Vorbereitung der Installation noch manuell beeinflusst werden, in dem man auf die unterstrichenen Menüpunkte klickt.
Für die Opensuse 10.2
An dieser Stelle kann man sich schon sehr viel späteren Ärger und Frust ersparen, wenn man auf Software klickt und den Zen-Enterprise-Installer abwählt.Wer den Schritt beachtet, muss nicht nach der erfolgten Installation das Teil wieder ( mühsam ) loswerden, wie es hier im Forum im Artikel über das Hinzufügen der Installationsquellen beschrieben ist .
Weitere Schritte sind nicht erforderlich. Mit der angezeigten Einstellung kann die Basis-Installation erfolgen, in dem man unten rechts im Fenster auf den Button „Übernehmen“ klickt“.
Nun startet Yast die Installation der Pakete. Ein manueller Eingiff ist hier nicht mehr erforderlich. Die Installation der Pakete wird von Yast selbsständig durchgeführt.
Wenn die Installation der Pakete abgeschlossen wurde zeigt Yast an, dass das System für den ersten Bootvorgang vorbereitet wird.
2. Schritt: "Konfiguration"[/b][/u]
Nun wird der Rechner neu gestartet und der erste Bootvorgang erfolgt. Da sich in den meisten Fällen die Installations-DVD noch im Laufwerk befindet, startet als erstes das Bootmenü der Installations-DVD. Hier bitte „Boot from Harddisk“ auswählen.
Nun startet der Bootloader „Grub“ mit den bei der Installation angezeigten Einstellungen. Im Bootloader „Opensuse“ auswählen, oder gar nichts machen. Wenn Opensuse ganz oben angezeigt wird, startet Opensuse automatisch nach 8 Sekunden. Im Bootloader ist die Maus ohne Funktion. Hier muß mit den Pfeil-Tasten navigiert werden. Wenn versehentlich Windows aus Neugierde ausgewählt und gestartet wurde ist das nicht tragisch. Windows einfach beenden und Neustart durchführen und Opensuse booten.
Die Einstellungen der Firewall werden nun angezeigt. Durch klicken auf den Button „Weiter“ werden die angezeigten oder die manuell veränderten Einstellungen der Firewall übernommen. Hier sollte man IPv6 ausschalten, was derzeit noch nicht benötigt wird und den Internetzugriff beschleunigt
Das Testen der Internetverbindung kann jetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden. Für Linux Neulinge oder für User, die noch nicht so bewandert im Umgang mit dem PC sind empfehle ich die Internetverbindung zu einem späteren Zeitpunkt konfigurieren. Für das Online-Update schlage ich vor, dies auch später nach der Installation durchzuführen.
Dann erfolgt der zweite Installationsschritt mit der Auswahl der Benutzer-Authentifizierung. Die vorgegebene Einstellung „Lokal“ kann durch klicken auf den Button „Weiter“ übernommen werden.
Die nächsten Schritte erklären sich fast von selbst.
Es kommt die Aufforderung ein „rootpasswort“ festzulegen. Dies ist für den Benutzer „root“ wie der Administrator in Linuxumgebungen heisst und darf auf keinen Fall verlegt werden. Daher unbedingt merken und auf einen Zettel schreiben, der dann noch gut aufbewart werden muß. Ohne das Rootpasswort ist später keine Änderung am System wie z.B. Updates und Softwareinstallation oder nachträgliche Hardwarekonfiguration mehr möglich.
Das root-Passwort darf auf keinen Fall vergessen werden. Wenn das root-Passwort nicht mehr bekannt ist, ist eine Neuinstallation des Systems erforderlich.
Das root-Passwort ist ein ganz entscheidenes Sicherheitsmerkmal eines Linuxbetriebssystems, daher ist die Geheimhaltung des root-PW sehr wichtig.
Im nächsten Schritt wird dann ein Benutzerkonto durch Eingabe der Benutzerdaten angelegt.
Benutzername und Passwort.
Auch hier gilt „Passwort merken und aufschreiben“.
Im Gegensatz zu einem Windowssystem arbeitet man in einer Linuxumgebung im täglichen Betrieb immer ohne administrative Rechte mit dem normalen Benutzerkonto.
Werden Adminrechte benötigt, fordert das System nur für diese eine Aufgabe das Rootpaswort an. Somit ist der normale Benutzeraccount fast noch wichtiger, als der Rootaccount.
Zum Schluß kommen noch Versionshinweise und durch klicken auf den Button „Weiter“ wird die Hardwarekonfiguration angezeigt. Wenn alles richtig von Yast erkannt wurde, was in der Regel der Fall ist, wird die Installation durch klicken auf den Button „Weiter“ abgeschlossen und Opensuse startet mit der ausgwählten grafische Benutzeroberfläche KDE oder Gnome.
Damit befindet sich nun Euer neues Betriebssystem „Opensuse“ auf dem Rechner.
Wer es gerne mal als Fotostrecke sehen möchte
http://www.chip.de/bildergalerie/c1_bildergalerie_v1_23172169.html
Nach der erfolgreichen Installation lest euch den Artikel über das Hinzufügen von Installationsquellen hier im Forum aufmerksam durch, damit ihr erfahrt wie man an die vielen Tausend Softwarepakete mit wenigen Mausklicks kommt. Ein vorheriges suchen und herunterladen aus dem Netz, wir ihr es von Windows gewohnt seit entfällt mit einem Linuxsystem wie der Suse.