Hi Dr. Suse :)
natürlich erfinde ich das Rad neu, resp. gibt es zwar einiges, das mir vorschwebt scheinbar noch nicht in der LINUX-MIDI-Welt, aber es gibt definitiv Projekte zu denen dies passen würde, nur möchte ich Dinge kennen lernen, heute wird z.B. nach den MIDI-Schnittstellen gegoogelt, um diese selbst be"treiben" zu können, also "ist Port x wahr oder unwahr? Wenn, dann gebe Byte an Port y aus oder nicht aus!" etc., oder meinetwegen auch um zu erfahren, das dies zwar ein guter Weg beim C64 ist, aber unter LINUX dies doch besser vom Kernel, ALSA oder sonst wem gemacht werden sollte, die Betonung liegt auf der "Selbsterfahrung", es erlebt und nicht gelesen oder hingenommen zu haben.
Als Noob will ich auch die Freiheit haben einen schlechten Quelltext unberichtigt zu lassen, bis ich es verinnerlicht habe, wie dieser in gut aussehen würde und Assembler-Befehle als solche zu kommentieren und nicht nur das Programm, daher glaube ich, sollte man erstmal etwas eigenständig programmieren.
Bestehenden Projekten würde ich ggf. lieber als User meine Wünsche mitteilen, wobei ich aber nicht glaube, das ich dem Rosegarden-Projekt mitteilen muss, das z.B. das Stummschalten von Segmenten, mit einem Maustool und weiteres, das sollte es Rosegarden können, sehr trickreich versteckt wurde, ein absolutes muss ist, denn das wissen sie selbst, man kann schließlich erkennen, das dieser rudimentäre Sequenzer auf dem Weg ist solche Funktionen zu erfüllen.
Die Teilnahme am Projekt habe ich soeben den openSUSE Lesezeichen hinzu gefügt, denn gemeinschaftlichen Projekten stehe ich nicht abgeneigt gegenüber, wobei ich aber auch erstmal erfahren muss, ob ich überhaupt auf Dauer interesse haben werde, an einer Sache zu bleiben und wenn, muss ich auch erstmal mit allen Menschen einer Gruppe auskommen können, doch für den Fall des gemeinschaftlichen Programmierens habe ich diesen Thread hier eröffnet, denn ein Thread "Wie erstelle ich ein Makefile?" ist noch etwas anderes, als "Welche Entwicklungsumgebungen sind gängig und wie erstelle ich ein sich an Konventionen haltendes Makefile, das mit Suse, Debian und Co funktioniert?".
Generell währe die Frage an alle Linuxer, was wir machen können, das eine städtische Bibliothek, wie die der Ruhrgebietsstadt Oberhausen, in der ich wohne auch vernünftige Linux-Literatur bietet.
Als ich den Stadtwerken die Anregung gab, statt des Windows in ihren Bussen über Lizenz freies Linux nachzudenken und einen Link zur Usergroup Oberhausen gab, wurde mir mit Rechtsmitteln gegen mich durch die Usergroup gedroht, die ich auch angeschrieben habe, wenn ich nochmal den Link derart missbrauchen würde, diese sprachen sich sogar dafür aus, das die Stadt Windows benutzen solle, da LINUX zu teuer sei. Eigentlich bin ich jemand, der sehr schnell impulsiv reagiert, doch da konnte ich völlig ausgeglichen bleiben, allerdings unter der Prämisse, das ich mich von solchen Leuten ferner als von offenen Fenstern halte um es mal mit den Worten John Irvings auszudrücken.
Ich bin ein Freidenker und komme mit Computerfreaks der alten Generation gut aus, durch diese kam ich übrigens auch zu Suse, das unter nicht wenig Linuxern als das Windows unter Linux verufen ist, unter anderem wegen YaST. Ich tue mich mit solchen Gedanken schwer, man muss YaST nämlich nicht benutzen und es scheint fast so, als sei Anwenderfreundlichkeit unter Linux ein Sakrileg. Unbeliebt mache ich mich zudem durch meine ethischen Ansprüche, hätte ich diese nicht, würde ich Windows als Desktop-Client benutzen, doch auch unter Linux bin ich in der Lage ethisches von nicht solchem zu unterscheiden, zwischen Herrn Shuttelworth und Herrn Gates sehe ich keine charakterlichen Unterschiede, das will ich hier nicht diskutieren, ich sehe es so, die junge Computerszene sieht es anders, also halte ich mich von allzu LINUX dokmatischen Gemeinden fern, mein Feindbild ist nämlich nicht das Betriebssystem Windows, sondern es ist eine unsoziale Einstellung, die sich nicht durch gute Taten mit schmutzigem Geld kaschieren lässt.
Kurz gesagt, ich kenne auch Windowser und unterscheide, Individualität hat nichts mit Einzelkämpfertum zu tun und es ist schwer die mit mir harmonierenden Menschen unter Linuxern zu finden, jedenfalls was meine Projekt-Idee Betrifft, denn in der Tat gibt es z.B. Leute, die Kommandos für die Shell nach den Gesichtspunkten Taktzyklen und Platzbedarf neu programmieren, während Musikprojekte doch eher nach dem Gesichtspunkt "kauf dir bessere Hardware" programmiert werden.
Ich glaube Linux würde es eher gut tun, wenn nicht zu viele Leute am selben Brei kochen, sondern das gleiche mit evtl. verschiedenen Ansätzen angehen und sich in Foren wie diesem dann austauschen würden.
Das nur mal so als Erklärung für meine Herangehensweise, bei Bedarf sollte das aber in einem anderen Thread oder als Mail diskutiert werden.
Aber dennoch, es ist in meinem Lesezeichen, danke, dies sollte aber evtl. mit der Installation zu den anderen openSUSE-Lesezeichen dem Thunderbird hinzu gefügt werden.
Gruß
Ralf