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Suse: Integrierte Entwicklungsumgebungen, Configure- und Make-Tools

Hi :)

für mein Projekt KAMIT, ein MIDI-Tool, suche ich ein IDE, das weitestgehend selbst erklären ist, aber zudem eine möglichst über ein Index benutzbare Anleitung bietet und das nach Möglichkeit auch verbreitet ist.

Ich beabsichtige in C/ C++ und Assembler zu Programmieren, entweder für Qt oder FLTK und möchte zudem Tools, die mir Configure- und Make-Skripe selbstständig, Distri unabhängig erstellen können.

Die Programmier-Plattform wird das Suse 10.2 KDE sein, das fertige Programm wird aber eher nicht in dieser Kombination zum Einsatz kommen.

Meine Vorkenntnisse kommen aus Zeiten, in denen 64er, QL, ST, TT und DR-DOS geläufige Begriffe waren und MIDI in den Anfängen steckte, ich kann mich nicht mit den Menschen, die an Windows und Mac verdienen anfreunden, so das ich Linux benutze, mir aber oft die Anwenderfreundlichkeit dieser Systeme für Linux wünsche, die ich für die Programmierung durchaus mit Kate gefunden habe, nur ist Kate eben kein IDE.

Ich habe schon Tipps bekommen, würde aber gerne Meinungen hören, erfahren was verbreitet ist.

Noch etwas anderes, soweit ich es bisher recherchieren konnte, gibt es noch kein Programm, das KAMIT heißt. Gibt es eine Seite, in der Namen für freie Software vermerkt - nicht geschützt - werden können, damit Probleme beim installieren und starten durch identische Namen umgangen werden können? Ein Programm 'test' wird wohl jeder in seinem Linux haben und leicht neigt man dazu eigene Versuche so zu nennen.

Grüße
Ralf


Antworten zu Suse: Integrierte Entwicklungsumgebungen, Configure- und Make-Tools:

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Hallo,

nutzt nicht viel wenn Du für eigentich die gleiche Frage wiederholt neue Beiträge aufmachst. Versuche mal ein Schema reinzubringen.

Einige Tools habe ich dir schon genannt. Manches dazu steht hier in der Rubrik Links, Buch - und Softwaretipps. Eins ist jedoch sicher, programmieren mit einer IDE erfordet Übung. So mal eben quasi im Vorbeigehen ne IDE starten die alles selbsterklärt ist nicht drin.

Die eierlegende Wollmilchsau unter den IDEs ist das Eclipse Projekt, kaum eine Sprache die damit nicht abgedeckt wird. Für C++ ist Kdevelop die Wahl. Im anderen Thread hatte ich schon den Link zu Trolltech genannt.

Zu Kdevelop findest Du hier einen Schnelleinstieg:

http://www.pro-linux.de/berichte/appfokus/kdevelop/kdevelop.html

Hier die Homepage des Projekts:

http://www.kdevelop.org/index.html?filename=main.html&set_lang=de

Das sollte dir den Einstieg erleichtern. Da Du vorbelastet bist wird's bestimmt schneller gehen.

Mit Kdevelop ist beispielsweise KDE entwickelt.

Wenn Du was programmieren willst, musst Du kein Einzelkämpferprojekt starten, wie es in der Windowswelt so üblich ist. Die Linuxgemeinde ist eine grosse Gemeinschaft wo viele in der Regel zu einem Projekt beitragen. 

Hilfreiche Literatur zum Einstieg kann dieses sein:

http://de.opensuse.org/Teilnahme_am_Projekt

Dann schau erst mal ob du nicht im Begriff bist, das Rad nochmals zu erfinden. Vielleicht ist es sinnvoller in ein laufendes Projekt einzusteigen, statt ein neues zu starten. Wir suchen immer in allen Bereichen. Näheres dazu findest du auf den jeweiligen Projektseiten.

Hoffe die Worte helfen dir ein wenig weiter um deine Energien in die richtigen Dinge zu stecken.
 
Have Fun
 

Hi Dr. Suse :)

natürlich erfinde ich das Rad neu, resp. gibt es zwar einiges, das mir vorschwebt scheinbar noch nicht in der LINUX-MIDI-Welt, aber es gibt definitiv Projekte zu denen dies passen würde, nur möchte ich Dinge kennen lernen, heute wird z.B. nach den MIDI-Schnittstellen gegoogelt, um diese selbst be"treiben" zu können, also "ist Port x wahr oder unwahr? Wenn, dann gebe Byte an Port y aus oder nicht aus!" etc., oder meinetwegen auch um zu erfahren, das dies zwar ein guter Weg beim C64 ist, aber unter LINUX dies doch besser vom Kernel, ALSA oder sonst wem gemacht werden sollte, die Betonung liegt auf der "Selbsterfahrung", es erlebt und nicht gelesen oder hingenommen zu haben.

Als Noob will ich auch die Freiheit haben einen schlechten Quelltext unberichtigt zu lassen, bis ich es verinnerlicht habe, wie dieser in gut aussehen würde und Assembler-Befehle als solche zu kommentieren und nicht nur das Programm, daher glaube ich, sollte man erstmal etwas eigenständig programmieren.

Bestehenden Projekten würde ich ggf. lieber als User meine Wünsche mitteilen, wobei ich aber nicht glaube, das ich dem Rosegarden-Projekt mitteilen muss, das z.B. das Stummschalten von Segmenten, mit einem Maustool und weiteres, das sollte es Rosegarden können, sehr trickreich versteckt wurde, ein absolutes muss ist, denn das wissen sie selbst, man kann schließlich erkennen, das dieser rudimentäre Sequenzer auf dem Weg ist solche Funktionen zu erfüllen.

Die Teilnahme am Projekt habe ich soeben den openSUSE Lesezeichen hinzu gefügt, denn gemeinschaftlichen Projekten stehe ich nicht abgeneigt gegenüber, wobei ich aber auch erstmal erfahren muss, ob ich überhaupt auf Dauer interesse haben werde, an einer Sache zu bleiben und wenn, muss ich auch erstmal mit allen Menschen einer Gruppe auskommen können, doch für den Fall des gemeinschaftlichen Programmierens habe ich diesen Thread hier eröffnet, denn ein Thread "Wie erstelle ich ein Makefile?" ist noch etwas anderes, als "Welche Entwicklungsumgebungen sind gängig und wie erstelle ich ein sich an Konventionen haltendes Makefile, das mit Suse, Debian und Co funktioniert?".

Generell währe die Frage an alle Linuxer, was wir machen können, das eine städtische Bibliothek, wie die der Ruhrgebietsstadt Oberhausen, in der ich wohne auch vernünftige Linux-Literatur bietet.

Als ich den Stadtwerken die Anregung gab, statt des Windows in ihren Bussen über Lizenz freies Linux nachzudenken und einen Link zur Usergroup Oberhausen gab, wurde mir mit Rechtsmitteln gegen mich durch die Usergroup gedroht, die ich auch angeschrieben habe, wenn ich nochmal den Link derart missbrauchen würde, diese sprachen sich sogar dafür aus, das die Stadt Windows benutzen solle, da LINUX zu teuer sei. Eigentlich bin ich jemand, der sehr schnell impulsiv reagiert, doch da konnte ich völlig ausgeglichen bleiben, allerdings unter der Prämisse, das ich mich von solchen Leuten ferner als von offenen Fenstern halte um es mal mit den Worten John Irvings auszudrücken.

Ich bin ein Freidenker und komme mit Computerfreaks der alten Generation gut aus, durch diese kam ich übrigens auch zu Suse, das unter nicht wenig Linuxern als das Windows unter Linux verufen ist, unter anderem wegen YaST. Ich tue mich mit solchen Gedanken schwer, man muss YaST nämlich nicht benutzen und es scheint fast so, als sei Anwenderfreundlichkeit unter Linux ein Sakrileg. Unbeliebt mache ich mich zudem durch meine ethischen Ansprüche, hätte ich diese nicht, würde ich Windows als Desktop-Client benutzen, doch auch unter Linux bin ich in der Lage ethisches von nicht solchem zu unterscheiden, zwischen Herrn Shuttelworth und Herrn Gates sehe ich keine charakterlichen Unterschiede, das will ich hier nicht diskutieren, ich sehe es so, die junge Computerszene sieht es anders, also halte ich mich von allzu LINUX dokmatischen Gemeinden fern, mein Feindbild ist nämlich nicht das Betriebssystem Windows, sondern es ist eine unsoziale Einstellung, die sich nicht durch gute Taten mit schmutzigem Geld kaschieren lässt.

Kurz gesagt, ich kenne auch Windowser und unterscheide, Individualität hat nichts mit Einzelkämpfertum zu tun und es ist schwer die mit mir harmonierenden Menschen unter Linuxern zu finden, jedenfalls was meine Projekt-Idee Betrifft, denn in der Tat gibt es z.B. Leute, die Kommandos für die Shell nach den Gesichtspunkten Taktzyklen und Platzbedarf neu programmieren, während Musikprojekte doch eher nach dem Gesichtspunkt "kauf dir bessere Hardware" programmiert werden.

Ich glaube Linux würde es eher gut tun, wenn nicht zu viele Leute am selben Brei kochen, sondern das gleiche mit evtl. verschiedenen Ansätzen angehen und sich in Foren wie diesem dann austauschen würden.

Das nur mal so als Erklärung für meine Herangehensweise, bei Bedarf sollte das aber in einem anderen Thread oder als Mail diskutiert werden.

Aber dennoch, es ist in meinem Lesezeichen, danke, dies sollte aber evtl. mit der Installation zu den anderen openSUSE-Lesezeichen dem Thunderbird hinzu gefügt werden.

Gruß
Ralf

Hi Dr. Suse :)



Ich bin ein Freidenker und komme mit Computerfreaks der alten Generation gut aus, durch diese kam ich übrigens auch zu Suse, das unter nicht wenig Linuxern als das Windows unter Linux verufen ist, unter anderem wegen YaST. Ich tue mich mit solchen Gedanken schwer, man muss YaST nämlich nicht benutzen und es scheint fast so, als sei Anwenderfreundlichkeit unter Linux ein Sakrileg. Unbeliebt mache ich mich zudem durch meine ethischen Ansprüche, hätte ich diese nicht, würde ich Windows als Desktop-Client benutzen, doch auch unter Linux bin ich in der Lage ethisches von nicht solchem zu unterscheiden, zwischen Herrn Shuttelworth und Herrn Gates sehe ich keine charakterlichen Unterschiede, das will ich hier nicht diskutieren, ich sehe es so, die junge Computerszene sieht es anders, also halte ich mich von allzu LINUX dokmatischen Gemeinden fern, mein Feindbild ist nämlich nicht das Betriebssystem Windows, sondern es ist eine unsoziale Einstellung, die sich nicht durch gute Taten mit schmutzigem Geld kaschieren lässt.

Kurz gesagt, ich kenne auch Windowser und unterscheide, Individualität hat nichts mit Einzelkämpfertum zu tun und es ist schwer die mit mir harmonierenden Menschen unter Linuxern zu finden, jedenfalls was meine Projekt-Idee Betrifft, denn in der Tat gibt es z.B. Leute, die Kommandos für die Shell nach den Gesichtspunkten Taktzyklen und Platzbedarf neu programmieren, während Musikprojekte doch eher nach dem Gesichtspunkt "kauf dir bessere Hardware" programmiert werden.

Ich glaube Linux würde es eher gut tun, wenn nicht zu viele Leute am selben Brei kochen, sondern das gleiche mit evtl. verschiedenen Ansätzen angehen und sich in Foren wie diesem dann austauschen würden.

Das nur mal so als Erklärung für meine Herangehensweise, bei Bedarf sollte das aber in einem anderen Thread oder als Mail diskutiert werden.

Aber dennoch, es ist in meinem Lesezeichen, danke, dies sollte aber evtl. mit der Installation zu den anderen openSUSE-Lesezeichen dem Thunderbird hinzu gefügt werden.

Gruß
Ralf


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Hallo,

Zitat
Ich glaube Linux würde es eher gut tun, wenn nicht zu viele Leute am selben Brei kochen,

Tun sie auch nicht, machmal laufen sogar zu viele Projekte, wo die Kräfte besser gebündelt werden sollten.

Zitat
sondern das gleiche mit evtl. verschiedenen Ansätzen angehen und sich in Foren wie diesem dann austauschen würden.

Wird gemacht, aber der Austausch erfolgt nicht in Foren, und schon garnicht in einem wie diesem, wo die Zielgruppe Linuxeinsteiger ist, sondern per Mailinglisten und besser dafür geeigneten Medien. Um richtig mitzumischen, reicht es nicht einige Bits und Bytes in Quellcode giessen zu können. Dir fehlt es glatt an den Kenntnissen der Zusamenhänge. Wir aktiven Linxuentwickler sind ein Team von Millionen weltweit. Um alles zu koordinieren haben wir Versionskontrollsysteme vie git, svn u.s.w entworfen ohne die eine Entwicklung in dieser Art wie es im Linuxlager gängig ist, garnicht möglich und die Linuxwelt auch nicht da wäre wo sie jetzt ist.   

Empfehle dir sehr, sich erst mal zu informieren was in deiner Programmierichtung an Projekten läuft in denen Du Dein Fachwissen einfliessen lassen kannst. Nicht auf die Rosegardenentwickler schimpfen, sondern sich aktiv beteiligen. Qualifizerte Hilfe ist immer gerne gesehen. Aber da sagte ich bereits.

Have Fun

Eine kurze Rückantwort von mir und 2 Fragen zum Umgang mit Computerhilfen:

Wo schimpfe ich denn über die Entwickler von Rosegarden. Man sieht ganz klar, das diese sich an dem orientieren, was weltweit am beliebtesten ist und daher währe es nur hinderlich, wenn jeder, so auch ich, eine Anregung geben würde, an welcher diese mit Sicherheit von sich aus arbeiten oder arbeiten werden.

Svn ist interessant, wird nur kaum einer finden und scheint auch noch auf der Startlinie zu stehen, währe aber etwas für Default-Lesezeichen in Browsern.

"Mit der zunehmenden Verbreitung von Linux hat auch der Bedarf an Wissen über Linux zugenommen. Es ist bekannt, daß die Dokumentation zu Linux umfangreich ist und in dieser Hinsicht kaum Wünsche offen läßt. Die von vielen verschiedenen Maintainern gepflegte Dokumentation birgt allerdings auch Schwachpunkte: Sie ist häufig kaum illustriert und anstrengend zu lesen. Sie liegt in vielen Fällen nur in Englisch vor. Sie baut nicht logisch aufeinander auf und erschwert so die systematische Aneignung von Wissen.

Hier soll eine Lücke geschlossen werden:

    * Eine logische Kapitelstruktur ermöglicht das Lesen als Tutorial.
    * Ein einheitliches Layout und die Verwendung von Illustrationen sollen das Lesen erleichtern."

Was dem entspricht, das ich im von Dir gekürzten und geschlossenen Thread von gerade meinte, egal, dies scheint auch für Einsteiger interessant zu sein http://www.selflinux.org/idee.shtml, danke.

Das habe ich gesucht und sofort über die Google gefunden: http://jackaudio.org/files/docs/html/midiport_8h.html#a0

So etwas ist kurz und informativ, wenn man zu Anwendungen etwas vergleichbares sucht wird man durchaus auch schnell fündig, nur ist es selten so gut strukturiert.

Wenn ich Fragen dazu habe, warum z.B. der UART so gehandelt wird http://www-old.alsa-project.org/~iwai/alsa-driver-api/x3720.htm und ich es anders kenne oder vielleicht einfach nur den Code falsch verstehe, ist Computerhilfen dann die falsche Plattform oder sind derartige Fragen in der Rubrik Programmierung zu stellen, wie ich es annehme?

Wenn man Fragen hat, wie die dieses Threads, also "Hallo, ich fange mit etwas an, wie macht Ihr das?", mal abgesehen davon, das meine Abschweifungen vielleicht wirklich aus solchen Fragen heraus gehalten werden sollten, was andere hier durchaus gemacht haben, so ist dies auch wenn man nicht derart ausschweift unerwünscht? Oder anders gefragt, wenn man nicht weiß, das man Kate mit F11 dazu veranlassen kann Programmzeilen ein- oder auszublenden, ist es nicht gerne gesehen, wenn man hier danach fragt, um keine Bedienungsanleitung lesen zu müssen, bei der es unter Umständen nicht in einem Index zu finden ist?

Das soll keine Kritik sein, mir wurde zudem recht gut geholfen, ich habe nur einige Threads gelesen und war überrascht über Kommentare, wie sinngemäß "Nicht schon wieder diese Frage.", bei denen ich mir gedacht habe, das man doch einfach drauf hätte antworten können, da vielleicht die Frage öfter gestellt und beantwortet wurde, doch dieser Personen bei den bisherigen Antworten oder dem Lesen vieler Howtos, der Wald von Bäumen verdeckt wurde.

Netiquette & Nutzung habe ich gelesen.

Gruß
Ralf

Hallo KAsper.ger

Du machst deinen namen alle ehre  ;););)

Mfg

Schmolle

Hi Schmolle :)

so ist das nun mal mit autistischen Zügen. Wirklich ein letzter Kommentar meinerseits am Thema dieses und irgend eines anderen Threads vorbei. Wenn meine Ansichten falsch sein sollten frage ich mich, warum Ihr feststellen könnt, das hier so oft die gleichen Fragen, von vemeintlich unvorbereiteten Leuten gestellt werden.

Ab jetzt werde ich beim Thema bleiben.

Freundlicher Gruß
Ralf

« Letzte Änderung: 23.08.07, 19:08:04 von KAsper.ger »

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