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Andere: Samba will nicht funktionieren

Moin,

in den letzten Tagen wollte ich mal mir einen kleinen Samba-Server auf basis von Wifiware in unserem Heimnetzwerk einrichten. Blos dummerweise klappt das nicht so richtig:

Ich hab die security auf "share" gesetzt , dann müste man ja eigentlich ohne Passwort auf die Ordner zugreifen können, aber trotzdem erscheint beim anklicken immer ein Anmeldefenster, wo der Benutzer "Gast" vorgegeben ist, und man ein Passwort eingeben soll. Allerdings habe ich nie ein Passwort vergeben. Hier der inhalt meiner smb.conf:


[global]
netbios name  = Server
workgroup     = Arbeitsgruppe
hosts allow   = 192.168.178.
log file      = /var/log/samba/log.%m
guest account = nobody
security      = share
#null passwords = yes

[transver]
comment       = Tranver zwischen Klients und Server
path          = /home/data
puplic        = yes
writable      = yes
printable     = no
browseable    = yes
create mask   = 0775

[config]
comment       = Konfig-Datei
path          = /etc/samba/
#vallid users = freaklike
puplic        = yes
writable      = yes
printable     = no
brobsable     = yes
create mask   = 0775


Ich habe auch schon probiert mein Benutzerkonto Samba-intern bekannt zu machen, hat klappt allerdings irgentwie auch nicht (genauso wenn ich den user root nehme): 

root@wifiware:~# smbpasswd freaklike
New SMB password:
Retype new SMB password:
Failed to find entry for user freaklike.
Failed to modify password entry for user freaklike


Weis jemand wie ich das Problem lösen kann?

mfg
freaklike


Antworten zu Andere: Samba will nicht funktionieren:

in der conf musst du guest=yes unter der rubrik publick setzen

sollte so aussehen:

path = /der path zu deinen Dateien
guest ok = yes


Korrigiert durch :

« Letzte Änderung: 22.06.07, 00:00:36 von Dr. SuSE »

Die Daten dürfen alledrdings nicht geändert werden von den gästen.



________
Dr. Suse fragt :

und wieso nicht ??

« Letzte Änderung: 22.06.07, 00:19:02 von Dr. SuSE »

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Hallo,

schau dir mal das Howto zu Sambe in der Rubrik Tipps und Tricks an. Da findest Du wie es geht.

Sinnvolle Parameter wenn Du keine Passwörter benutzten willst ist vielleicht noch guest okay = yes ( was in aktuellen Sambaversionen nicht mehr funktioniert, Altlast aus Samba 2.2 die mittlerweile entfernt wurde ) vor allem das richtige setzen der Verzeichnisrechte von Linuxseite aus mit chown und chmod sowie in der Share mit den Parametern :

[beispielshare]

comment = Was_weiss_ich_Dateien
path = /verzeichnis_wo_die_ Dateien_sind
create mask = 0777
create mode = 0777
directory mask = 0777
directory mode = 0777
browseable = yes
writeable = yes
public = yes

Hier wird nicht nach einem Paswort gefragt und alle dürfen alles. Sämtliche Rechte ( Verzeichnisse wie Dateien ) werden bei der Anlage auf den Oktalwert 0777 gesetzt, was in der Windowstherminologie Vollzugriff Jeder bedeutet.

Have Fun

Hallo,

für den globale Eontrag

 

Zitat
[global]
    server string    = %h Samba Server %v
    workgroup       = KG   <= GROSSE BUCHSTABEN
Es sagen alle es ist egal, aber ich habe schon oft Probleme mit kleinen Buchstaben gehabt


 
Zitat
[Download]
    comment       = Download
    path       = /home/Download
    browseable      = yes
    writeable      = yes
    directory mode   = 0775
    create mode      = 0664

So in etwa könnte ein Share aussehen
(GROSS - und kleinschreibung beachten)

hast du den Config-File freigegeben?

 
Zitat
[config]
comment       = Konfig-Datei
path          = /etc/samba/
#valid users = freaklike
puplic        = yes
writable      = yes
printable     = no
browseable     = yes
create mask   = 0775
Du weißt schon das der Unix und Windows Zeilen umbruch verschieben sind und dadurch zusätzliche Zeichen hinzukommen können!

Also bitte die smb.conf unter Unix bearbeiten

Dann einen Samba-User anlegen
die User muß als System-user vorhanden sein(am Linux-System)
dann im globalen Abschnitt

Zitat
smb passwd file    = /etc/samba/smbpasswd

ergänzen und mit

smbpasswd -a -e vorhandendener_Linux-user

und es muß im /etc/samba Verzeichnis die Datei

secrets.tdb

vorhanden sein


__________________________________
Tippfehler korrigiert ( bobsable in browseable geändert und l in valid entfernt)  ;)

Gruss
Dr.Suse
 
« Letzte Änderung: 22.06.07, 12:55:26 von Dr. SuSE »

Danke , jetzt kann ich ohne Passwort auf die Ordner zugreifen :)

 

Zitat von: Kersten
Du weißt schon das der Unix und Windows Zeilen umbruch verschieben sind und dadurch zusätzliche Zeichen hinzukommen können!

Hmmm, wuste ich nicht, hab halt noch nich viel Ahnung von Unix^^ (ich hab die Datei bis jetzt auch immer über SSH von meinem Windows PC aus bearbeitet)

Meine Frage wäre jetzt nur noch wie ich einzelne Benutzer einrichten kann um für Ordner mit einem Passwort zu versehen. Die Datei "secrets.ldb" existiert nich an dem
Ort. Und wenn ich "smbpasswd -a -e freaklike" eingebe kommt dieser Fehler: "Failed to find user freaklike in passdb backend." Ich hab den User aber sicher angelegt, das gleiche Passiert nämlich auch mit root.

Ich hab auf dieser Seite
gelesen das ab der Samba-Version 3.0 der Befehl "smbpasswd" an gültigkeit verliert. Das soll irgentwas mit dem LDAP-Server zu tun haben der ab dieser Version mit intigriert ist, aber irgentwie versteh ich das nicht so richtig... ???

Kann mir das vllt kurz jemand erklären, und auch wie ich dann User in Samba deklarieren kann?
Wäre echt nett ;)

mfg
freaklike

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Hallo,

wifiware ist doch eine Routerdisti für Funknetze. Da hat Samba nichts drauf verloren!

Nichts desto trotz, sollest auch aktuelle Doku zu Samba verwenden. Wie wäre es mit der Orignaldoku von der deutschen Projekthomepage?

http://samba.sernet.de

Have Fun

Also Samba konnte man beim Installieren als Paket auswählen, und das macht ja auch Sinn, wenn man an den Router z.B. eine USB Festplatte anschließt und diese im Netzwerk freigeben will ::).

Aber trotzdem Danke  :), ich werd mir mich mal genauer mit der Seite befassen auch wenn ich da schon drauf war.

Hallo,

hast du an dem System einen Benutzer "freaklike" angelegt mit Passwort!

dann kannst du erst einen SambaBenutzer anlegen!

und für die Authentifizierung gibt es mehrere Möglichkeiten unteranderen per LDAP! was aber in deinen Fall weit überdimesioniert wäre!

deshalb der Vorschlag per smb mit Hilfe der
/etc/samba/passwd

 

Zitat
Danke , jetzt kann ich ohne Passwort auf die Ordner zugreifen

Das wird sicher jeden freuen, Sicherheit in der heutigen Zeit und dann noch auf einen Router, wer braucht das schon! ;D

Sicher werden die Sicherheitmechanismen gut durchdacht sein! ;D

Das es keinen ungewollten Zugriffe gibt! da ja kaum jemand weiß über welche Ports man auf Windows/Samba-Freigaben zugreift! ;)

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Hallo,

Zitat
Sicherheit in der heutigen Zeit und dann noch auf einen Router, wer braucht das schon!

Drum ja auch der Hinweis, dass Samba auf einem Router nichts verloren hat. Ein Router ist zum Routen da und KEIN Fileserver.

Shares ohne Passwörter können in einem geschützten Netz durchaus in Ordnung gehen. Kommt immer auf den Anwendungsfall an.

Have Fun

Ich hab Wifiware ja auch nicht auf einem router laufen, sondern auf einem ziemlich alten PC. Und in der beschreibung steht: ...Wifiware ist eine auf Slakware basierende Unix Distribution für Router UND FILESERVER...
Also versteh ich das Problem nicht, ich will damit ja keine Staatgeheimnisse speichern.
Die Datei "passwd" oder "smbpasswd" giebt es unter dem Verzeichniss "/etc/samba/" nicht , ich hab aber letzteres erstellt und es mit "smbpasswd -a freaklike" geschaft dort einen Eintrag reinzuschreiben. Allerdings scheint das dann immernoch kein gültiger Samba User zu sein. :(

Naja dann werd ich mr wohl nen neueren PC zulegen und dort Suse drauf Installieren müssen.

 

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Hallo,

ach so. Denke da hast du eher bei der Distriution daneben gegriffen. Für Rechner älteren Semesters gibt es spezielle Distributionen, welche auch noch mit dieser Hardware akzeptable Leistungen hervorzaubern. Beleuchte mal damnsmalllinux oder Tinylinux näher. Mit ner Suse gehts aber auch, wenn Du nur das installierst was Du wirklich benötigst. Minimale Installation ohne grafische Oberfläche und dann die Dienste hinzufügen, welche du benötigst. Ein Vorteil hat die SuSE dabei, das zentrale Konfigurationswerkzeug yast steht die auch in der Textkonsole zur Verfügung. Wie damit umzugehen ist, findest Du im Beitrag zum hinzufügen der Installationsquellen am Beispiel des KDE Updates mit der Textvatiante von yast.

Tipp: partitioniere mit einem Tool Deine Festplatte vor, damit dir die Swappartition schon bei der Installation zur Verfügung steht. Diese sollte mindestens doppelt so gross sein, wie der tatsächlich verfügbare Arbeitsspeicher. Die Swappartition ist die Auslagerungspartition, vergleichbar mit der Auslagerungsdatei von Windows. Ein geignetes Partitionierungstool ist gparted. Die Iso um den Recher damit zu booten und vorzubereiten findest du bei http://gparted.sourceforge.net

Anlegen solltest Du damit drei Partitionen

1. 50 MB - Dateisystem ext2 - Mountpunkt /boot
2. min. 2X Ram - Dateisystem swap - Mountpunkt swap
3  Rest der Platte - Dateisystem reiserfs - Mountpunkt /

Have Fun

Danke Dr. Suse,
ich bin mit der Distribution im großen und ganzen ganz zufrieden, ich wollte nämlich eine Distri die wirklich sehr wenig Resourcen benötigt und keine grafische Oberfläche hat (Der besagte PC hat 64 MB Ram und 233 Mhz). DSL hatte ich auch schon Probiert, das lies sich aber aus irgenteinem Grund nicht installieren.
Das ganze wollte ich eigentlich sowiso nur als Vorbereitung  machen, ich hab nämlich bei mir Zuhause eine Menge Hardware Rumliegen , und dadraus wollte ich mir einen Server mit Suse 10.2 zusammenbauen. Um mich ein Wenig mit Linux vertraut zu machen hab ich dann halt auf soner alten Kiste von nem Freund Wifiware installiert.

Aber trotzdem Danke für die Hilfe, tolles Forum ;)

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Hallo,

den Grund hab ich dir schon genannt. Mit 64 MB RAM bekommst Du kaum ein System neuerer Generation hoch. Wenn vorhanden, greift die Installationsroutine in dem Fall auf die Swappartition zurück, um den fehlenden Speicher per Festplatte hinzuzufügen. Funktioniert gut, bremst aber das System aus weil die Festplatte nun mal langsamer ist als RAM. Geht auch nur in gewissen Grenzen. Bei 64 MB Ram würde ich eine Swappartition von 512 MB anlegen. Die verwendete Platte sollte aber schon einige GB Speicherplatz aufweisen. Ab 5 GB sollte es klappen, weil Du ja auch noch die Dateien unterbringen willst, auf die per Samba zugriffen werden soll. Das System selbst benötigt ohne grafische Oberfläche ab 500 MB.

Have Fun


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