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Hallo,
an der Preformance zu drehen, dazu gibt es viele Stellschrauben.
Netzwerk: IPV 6 ausschalten
im Browser Firefox about:config in die URL tippen und in die Filterzeile ipv6 tippen und den Wert network.dns.disableIPv6 durch Doppelklick von False auf True ändern.
Yast -Editor für sysconfigdateien->Desktop KDE USE IPV 6 von yes auf no ändern, sofern Du KDE nutzt. Bewikt das Gleiche für den Konqueror wie zuvor für den Firefox .
IPV 6, der Nachfolger für das derzeit gebräuchlich IPV4 Protokoll wird derzeit noch nicht wirklich benutzt. Deaktivieren bringt Performance im Netz, da Anfragen nicht mehr über beide Normen getätigt werden.
Festplatte:
Bei IDE Festplatten kannst Du mächtig an der Performanceschraube drehen. Siehe dazu den Artikel in Tipps und Tricks. Hast Du die optimalen Werte für Deine Paltte gefunden, schreibst Du die Befehlszeile in die Datei /etc/init.d/boot local damit diese schon beim Start automatisch ausgeführt wird. Überschreibt die gewählten Werte in Yast-Hardware-DMA.
tmpfs benutzen Steht auch in Tipps und Tricks. Temporäre Dateien werden dann ins schnelle Ram geschrieben, statt auf die langsame Festplatte, was die Start- und Ausführungsgeschwindigkeit vieler Programme beschleunigt.
Wahl des richtigen Dateisystems. Jedes Dateisystem hat so seine Stärken und Schwächen. SuSE benutzt seit 10.3 ext3 statt reiserfs.
Reiserfs ist schneller beim schreiben und lesen von vielen kleinen Dateien aber langsamer bei grossen wie Videodaten. Die optimale Wahl hängt vom Anwendungsgebiet ab. Kannst Du aber auch nur bei der Installation durch händisches Partitionieren beeinflussen.
Unabhängig vom System RAM RAM RAM. RAM ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch RAM.
Bei schwachen Rechnern anderen Desktopmanager wählen und nicht KDE oder den noch wesentlich resourcehungrigeren Gnome. XFCE ist da erste Wahl. Geht sehr sparsam mit den Resourcen um, ohne wesentliche Komforteinbussen.
Denke, das reicht erst mal.
Frohe Pfingsten