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Suse: openSuSE 10.2 - GRUB - Kernelupdate

Heute habe ich per Online-Update einen neuen Kernel eingespielt. Nach dem Update erscheint bei einem Neustart jetzt ein neuer Menüpunkt im GRUB-Menü: Kernel-2.6.18.8-0.1-default
Darüber hinaus wird diese Auswahl als Standard markiert.

Der Sinn dieser Einstellung hat sich mir allerdings nicht erschlossen. Selbst wenn ich openSUSE 10.2 normal starte, müßte dann nicht ebenfalls der neue Kernel geladen werden? Wozu dann der eigene Menüpunkt für den Kernel?

Hier die Bootoptionen bei openSUSE:
Optional kernel command line parameter
resume=/dev/hdc12 splash=verbose  showopts
Kernel image
/boot/vmlinuz
Initial RAM disk
/boot/initrd
Root device
/dev/hdc11
Vga mode
0x31a

Hier die Bootoptionen bei Kernel-2.6.18.8-0.1-default
Optional kernel command line parameter
resume=/dev/hdc12 splash=verbose  showopts
Kernel image
/boot/vmlinuz-2.6.18.8-0.1-default
Initial RAM disk
/boot/initrd-2.6.18.8-0.1-default
Root device
/dev/hdc11
Vga mode
0x31a

Wenn ich in GRUB wieder die ursprünliche Einstellung openSUSE 10.2 mit YaST als Standard festlege - ändert sich dadurch etwas an der Funktionalität?

Gruß Hermann

« Letzte Änderung: 19.03.07, 10:17:17 von oldy_but_goody »

Antworten zu Suse: openSuSE 10.2 - GRUB - Kernelupdate:

Wozu dann der eigene Menüpunkt für den Kernel?

Mit einem Kernel-Update werden Sicherheitsprobleme behoben, oder neue Funktionen zur Verfügung gestellt. Manchmal  auch beides, und selbstverständlich kann dabei auch mal was schief gehen.
Aus diesem Grund wird auch der alte Kernel nicht gelöscht. Bei Problemen startet man eben damit!

Du solltest Dir mal ein Kubuntu aufspielen, was meinst Du wie viele Kernel da nach einiger Zeit im Startmenü angeboten werden.


„Wenn ich in GRUB wieder die ursprünliche Einstellung openSUSE 10.2 mit YaST als Standard festlege - ändert sich dadurch etwas an der Funktionalität?“

Dann hast Du die Funktionalität wie vor dem Kernel-Update.
 

Wenn man den Kernel nicht selber baut sonder durch ein upgrade bekommt muss das so sein bei der Automatisierung wird nun mal der Kernel in den Bootloader geschrieben das hängt auch mit den Modulen im alten Kernel zusammen.Aber es ist doch ein leichtes in Yast das einfach abzuändern. Wenn Du einen neuen Kernel selbst komplementierst musst Du diesen ja auch händisch in den Bootloader eintragen.   

@xclone
Das Problem war wie ich das selber mitbekommen habe das der neue Kernel zwar installiert worden ist aber leider nicht richtig in Grub eingetragen wurde. Da Stand dann auf einmal in Grub eben nur "Kernel-2.6.18.8-0.1-default" aber wo eben die initrd steht stand eben nicht mehr drin. Von daher sind, bei mir jedenfalls, alle Rechner nicht mehr ohne Hilfe hochgefahren.

Gruss Burner 

Hat dir diese Antwort geholfen?

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Danke für eure Antworten. Ich habe die geänderten Daten aus dem Menüpunkt Kernel... in die entsprechenden Stellen des Menüpunktes openSUSE 10.2 einkopiert und den Menüpunkt Kernel... gelöscht. Damit dürfte das Problem behoben sein.

Gruß Hermann

« Letzte Änderung: 19.03.07, 10:18:05 von oldy_but_goody »

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