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Suse: Suse 10.2 wie Daten von 10.0 bekommen

Hallo zusammen,

wahrscheinlich eine reichlich blöde Newbe-Frage, aber ich habe momentan bei mir neu Suse 10.2 installiert und parallel dazu noch die alte Susie 10.0 laufen.

Nun meine Frage:
Wie binde ich die Susie 10.0 Partitionen in das 10.2 System ein, damit ich die Daten überspielen kann ?
Wie erkenne ich in fdisk-l welches die Hauptpartition ist und welches die Swap ?

Bitte (wenn möglich) eine Step-by-Step Erklärung die auch ich verstehe . . .

Danke im Voraus für die Hilfe.

P.S. Suse 10.2 gefällt sehr gut . .  !

Gruß

NicoDany


Antworten zu Suse: Suse 10.2 wie Daten von 10.0 bekommen:

Hallo,
hier steht alles was Du wissen mußt.

http://www.computerhilfen.de/hilfen--152439-0.html

Gruß

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Hallo,

Dualboot und gleicher Rechner oder zwei Rechner und Zugriff auf den anderen mit SuSE 10.0 übers Netzwerk ?? Wichtige Frage denn daraus ergeben sich unterschiedliche Vorgehensweisen.

Have Fun

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Hallo Doc,

beide Systeme sind auf einem Rechner.

10.0 läuft bei mir perfekt - und ich hatte ein bisschen Bammel sofort auf 10.2 umzusteigen. Jetzt gefällt mit die 10.2 sehr gut und ich möchte nur meine Daten (Email Konten, Firefox-Bookmarks und einige Daten) zur 10.2 Version "rüberholen", that´s all.

Einfach nur die fstab verändern (wie im Vorschlag oben) hat nichts genutzt - die Laufwerke tauchen nicht auf . . . .

Gruß

NicoDany

„Einfach nur die fstab verändern (wie im Vorschlag oben) hat nichts genutzt - die Laufwerke tauchen nicht auf . . . . „

Weil Du was falsch gemacht hast, klappt das nicht!

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Hallo,

klicke mal in 10.2 auf Arbeitsplatz. Da sollten alle erkannte Laufwerke angezeigt werden. Draufklicken und das Laufwerrk wird gemoutet.

Wenn du Deine Daten manuell rüberetten willst geht auch recht einfach. In 10.0 sollte KDE auf dem neuesteten Stand sein, damit die Strukturen auch übereinstimmen. Dann sicherst Du das Verzeichnis Mail und die Konfigurationsdateien dazu in .kde/share/apps das Verzeichnis kmail und in .kde/share/config die Datei kmailrc

Dies überträgst Du 1 zu 1 nach 10.2

Im Fall von Firefox ist es noch einfacher. Im Verzeichnis .mozilla
die Datei Bookmarks.html sichern und ins gleiche Verzeichnis in 10.2 kopieren.

Es ist keine schlechte Idee, das Homeverzeichnis aus 10.0 auf eine CD zu brennen. Dann kannst Du von dort wieder alles rausholen und nach 10.2 übertragen.


Have Fun

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Also irgendwie klappt das mit dem einbinden und mounten nicht so recht.

Anliegend mein Auszug aus der fstab und fdisk-l

Ich möchte dieses einbinden und mounten wirklich lernen, also wenn möglich eine kurze aber verständliche Erklärung, danke.

Platte /dev/hda: 82.3 GByte, 82348277760 Byte
255 heads, 63 sectors/track, 10011 cylinders
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/hda1   *           1        2550    20482843+   c  W95 FAT32 (LBA)
/dev/hda2            2551        3828    10265535    c  W95 FAT32 (LBA)
/dev/hda3            6375       10011    29214202+   c  W95 FAT32 (LBA)
/dev/hda4            3829        6374    20450745    5  Erweiterte
/dev/hda5            6267        6374      867478+  82  Linux Swap / Solaris
/dev/hda6            3829        4803     7831624+  83  Linux
/dev/hda7            4804        6266    11751516   83  Linux

Partitionstabelleneinträge sind nicht in Platten-Reihenfolge

Platte /dev/hdb: 61.4 GByte, 61492838400 Byte
255 heads, 63 sectors/track, 7476 cylinders
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/hdb1               1         638     5124703+   b  W95 FAT32
/dev/hdb2             639        7476    54926235    f  W95 Erw. (LBA)
/dev/hdb5             639        1276     5124703+   b  W95 FAT32
/dev/hdb6            2924        3052     1036161   82  Linux Swap / Solaris
/dev/hdb7            3053        7476    35535748+  83  Linux
/dev/hdb8   *        1277        2851    12651156   83  Linux
/dev/hdb9            2852        2923      578308+  82  Linux Swap / Solaris

hdb7 sollte Suse 10.0 OSS sein - hdb8 sollte Ubuntu sein

fstab
/dev/hda6            /                    ext3       acl,user_xattr        1 1
/dev/hda7            /home                ext3       acl,user_xattr        1 2
/dev/hda1            /windows/C           vfat       users,gid=users,umask=0002,utf8=true 0 0
/dev/hda2            /windows/D           vfat       users,gid=users,umask=0002,utf8=true 0 0
/dev/hda3            /windows/E           vfat       users,gid=users,umask=0002,utf8=true 0 0
/dev/hdb1            /windows/F           vfat       users,gid=users,umask=0002,utf8=true 0 0
/dev/hdb5            /windows/G           vfat       users,gid=users,umask=0002,utf8=true 0 0
/dev/hda5            swap                 swap       defaults              0 0
/dev/hdb6            swap                 swap       defaults              0 0
/dev/hdb9            swap                 swap       defaults              0 0
proc                 /proc                proc       defaults              0 0
sysfs                /sys                 sysfs      noauto                0 0
debugfs              /sys/kernel/debug    debugfs    noauto                0 0
usbfs                /proc/bus/usb        usbfs      noauto                0 0
devpts               /dev/pts             devpts     mode=0620,gid=5       0 0
/dev/fd0             /media/floppy        auto       noauto,user,sync      0 0
~
~
"fstab" 16L, 1339C                                            16,78       Alles

 

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Hallo,

mit dem Mounten tun sich viele schwer, ist aber garnicht schwer.

Du benötigst ein beliebieges Verzeichnis als Mountpunkt. Dabei darf der Verzeichnisname keine Umlaute, Leer- und Sonderzeichen enthalten.

In dieses Verzeichnis wird die Partition eingehängt ( gemountet )

Dann musst du noch wissen, wie die Partitionen lauten. Grundsätzlich
ist der Aufbau wie folgt:

hda, hdb,hdc, hdd sind IDE Laufwerke. Die Partitionen darauf werden einfach durchnummeriert z.B. hda1, hdb2 u.s.w.
USB Speichermedien wie Sticks, Speicherkarten, USB Festplatten, SATA und SCSI werden mit sda, sdb, sdc u.s.w. benannt.

Bei USB Geräten regelt das Mounten das USB Subsystem. Steckst Du ein Gerät an, wird es im Verzeichnis /media automatisch gemountet.

Wenn Du eine Partition zu Fuss eingängen willst, lautet die Syntax:

mount welches Gerät welches Dateisystem nach /Mountpunkt

Nehmen wir mal an Du möchtest die Partition hdb2 ins Verzeichmis /mnt/linux mounten. Das Dateissystem der Partition ist reiserfs. Dann musst Du als Root eingeben:

mount /dev/hdb2 reiserfs /mount/linux ENTER

um die Partition wieder auszuhängen reicht:

umount /dev/hdb2 ENTER

Damit sowas automatisch geht, wird dies in die Steuerdatei fstab eingetragen. Da findest Du genau den Aufbau wieder.

In unserem Beispiel darf aber nur Root mit den Partitonen umgehen.

Damit es auch normale Anwender dürfen. müssen auf die Mountpunkte Datei - und Gruppenrechte gesetzt werden und diese müssen auch dem Mountbefehl, bzw. der Befehlszeile in fstab mitgeteilt werden.

Zum Setzen der Gruppenrechte gibt es den Befehl chown und zum Setzen der Dateirechte sein "Kumpel" chmod" . Wie das alles im Einzelnen funktioniert, möchte ich nun hier nicht auseinander dividieren. Das kann die SuSE oder Ubuntu u.s.w. viel besser wenn Du in eine Konsole die Manualpages mit dem Befehl man aufrufst.

man fstab
man chown
man mount
man chmod

Da wird dir alles im Detail erläutert, ebenso im Adminhandbuch der Suse, zu erreichen über das Hilfezentrum oder direkt im Verzeichnis /usr/share/doc.

Viel Erfolg beim Studieren der Lektüre.

Viele Konsolenbefehle arbeiten immer nach dem gleichen Muster und zwar Befehl was will ich wohin machen. Das gilt für Windows genauso wie für Dos, Linux, MacOS, Solaris und was da sonst noch so alles an Betreibssystemen existiert. 

Dazu noch ein Beispiel, kopieren einer Datei:

DOS/ Windows:
copy \verzeichnisname\dateiname \zielverzeichnis

Linux,Mac und Co :
cp /verzeichnisname/dateiname /zielverzeichnis

Du solltest erkennen, die Grundstruktur ist fast immer identisch, auch wenn sich die Syntax leicht unterscheidet. Einmal gelernt, immer gewusst. Grafische Umgebungen mit ihren Tools, sei es der Konqueror, Midnight Commander, Beesoft Commander u.s.w. auf Linuxseite oder Explorer, Total Commander u.s.w auf Windowsseite sollten immer nur Hilfen sein, die Tastaturbefehle per Mausklick erledigen zu können. Die Realität sieht im Klicki Bunti Zeitalter leider anders aus. So klicken sehr viele auf was, auch viele aus der sogenannten Profiliga jüngerer Generation und wissen garnicht was da im Hintergrund passiert. Hast Du die Konsolenbefehle drauf, bist Du klar im Vorteil, auf allen Systemen.

Have Fun
 

 


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