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Suse: SuSE 10.0 OSS und DSL 6000

Wenn ich bei bereits laufendem Konqueror die als Lesezeichen gespeicherte Adresse dieser (aktuellen) Seite anklicke, dauert es geschlagene 38 sec (!), bis die Seite vollständig aufgebaut ist. Deaktiviere ich die Firewall von SuSE, verringert sich diese Zeit lediglich um 4 sec.

Ich stelle also fest, daß die 6fache Geschwindigkeit von DSL (vorher DSL 1000) eigentlich gar nichts gebracht hat. Oder gibt der Server, auf dem Computerhilfen betrieben wird, nicht mehr an Traffic her?

Wenn ich einen neu von mir geschriebenen Beitrag in der Vorschau ansehen will, dauert es ebenfalls volle 20 sec. bis zum Erscheinen der Vorschau (formatierte Ansicht des Beitrages).

Zur Ehrenrettung der Seite Computerhilfen muß ich aber feststellen, daß auch andere Seiten nur sehr zögerlich im Seitenaufbau sind. Ich habe diese Seite nur deshalb als Beispiel gewählt, weil jeder Forenteilnehmer hier den Sachverhalt ganz einfach selbst nachvollziehen kann.

Eine andere Möglichkeit wäre allerdings, daß mein DSL mit angezogener Handbremse läuft. Bisher konnte ich aber trotz intensiver Suche keine Lösung dieses Problems finden. Hat hier evtl. eine Einstellung im Konqueror diese Bremswirkung?

Hat hier jemand eine Idee?

Gruß Hermann 

« Letzte Änderung: 29.01.07, 13:42:52 von oldy_but_goody »

Antworten zu Suse: SuSE 10.0 OSS und DSL 6000:

zu deiner Information kann ich dir Sagen, das es Seitenabhängig ist, da auch unter Windows mitunter dieses Problem auftritt, das liegt daran, wie stark die Seite grad frequentiert wird, und natürlich auch, wie gut die Srever hier am Netz hängen.
Die Konqueroreinstellungen wie bei Firefox (about:konfig] wenn es so was gibt würden mich auch interessieren, da ich feststelllen musste, das Konqueror langsamer beim Seitenaufbau arbeitet als der Firefox

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Hallo Linuxtux,
danke für Deine Antwort. Der Firefox braucht unter den gleichen Voraussetzungen wie in meiner Frage beschrieben statt 39 sec. volle 50 sec.

Was mich in diesem Zusammenhang vollends verwirrt ist der Eindruck, daß das Ladetempo der Seiten mit DSL 1000 subjektiv schneller war.

Unter Konqueror ist about:konfig nicht möglich - da wird die Eingabe korrigiert in about:konqueror mit den Möglichkeiten, den Konqueror für verschiedene Punkte einzurichten (6 Icons).

Bei Mozilla erscheint bei about:config eine riesige Auflistung (25 Bildschirmseiten). Ich habe aber keine Idee, wie ich Dir den Inhalt mitteilen kann. Per Drag und Drop ist da nichts drin. Es gibt da zwar die Option Bearbeiten - alles markieren - aber es wird nicht alles markiert...

demnach kann ich auch nichts kopieren und in den Beitrag einfügen.

Welche speziellen Einstellungen wären denn für Dich interessant?

für mich wäre der Eintrag, wie er unter Firefox mit about:config zu erreichen ist wichtig, und zwar der, wo man IPv6 abstellt. Wenn es sowas beim Konqueror gibt, immer her damit :). Achso, nimm die Einstellung mal in deinem Firefox vor, du gibst in der Suchleiste, die nach der Eingabe von about:config erscheint ipv6 ein und hast nur noch einen Eintrag. den du doppelt anklickst. Desweiteren sinnvoll ist die Browsererweiterung Fasterfox uind logischerweise Ad Block (Bitte beachten: Unsere Regeln zu Werbeblockern!) plus. Bei mir läuft der feierfox jetzt wesentlich schneller als der Konqueror.

Hallo,
ist ganz klar nicht normal. Mit DSL-6000 wird bei mir diese Seite in 1.852 Sek.(laut Fasterfox)aufgerufen, natürlich immer abhängig von der jeweiligen Auslastung der Server. Die Zeiten die Du brauchst, erreiche ich mit TOR.
Hast Du die DNS-Server eingetragen?

Gruß

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Hallo,

IP V6 ausschalten, wie schon unzählige Male gepostet, bringt so einige Sekunden. Yast ->System-> Editor für Sysconfigdateien-Desktop->KDE uses IPV6 von yes auf no ändern.

oder per Editor händisch ändern in /etc/sysconfig/windowmanager

dann Firefox

about:config

IPv6 eintippen und network.dns.disableIPV6 durch Doppelklick von false auf true ändern.

dom.storage.enabled von true auf false ändern.


Have Fun


IPv6 ist bei mi9r komplett ausgeschaltet, aber der Konquerror brauch trotzdem länger als der Feuerfuchs, liegt wohl an der Engine vom Konqueroro, DNS hab ich logischerweise eingetragen, mit Firefox brauch ich für diese Seite 1,3 sek, das ist schon ok. Wie ich vorab schon erklärt habe, hat der Seitenaufbau zwischen DSL 1000 und 6000 nicht so das gewischt, da für einen normalen Seitenaufbau auch DSL 1000 schon flott genug ist. Was mir bei DSL 6000 wichtig war und ist sind die höheren uploadraten, da ich viel mit ftp arbeite und von der Arbeit Dateien von zu Hause runterlade und umgekehrt.

Gruss Frank

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Hallo,

der Unterschied in den Ladezeiten zwischen Firefox und Konqeror ist aber marginal. Wenn Deiner so lange braucht, ist irgendwo anders noch etwas faul. Prüfe vielleicht auch mal was Dir die Telekomiker angedreht haben. Es heisst ja immer im Kleingedruckten bis zu 6000 Kbit/s. Es gibt viele Anwender die für DSL 6000 zahlen, aber nur 2 - 3000 nutzen können, weil das Leitungsnetz nicht mehr hergibt. Erzählt Dir der Verkauf aber in den wenigsten Fällen. Hier ist ein Link für eine Überprüfung:

http://www.wieistmeineip.de/speedtest

Sollte dann etwa so aussehen:

Download-Geschwindigkeit: [++] 12.691 kbit/s
   
Upload-Geschwindigkeit: [++] 523 kbit/s

Anschluss: Kabel Deutschland 10200 Pro Flat

Kabel bietet meist mehr als im Kleingedruckten steht ( 10200, 420 ) Telekom dagegen in der Regel erheblich weniger......

Have Fun

Die Messung wurde durchgeführt:
Montag, 29.01.2007 um 21:41:08
Download-Geschwindigkeit: [++]
   
5.384 kbit/s
   
(673 kByte/s)
Upload-Geschwindigkeit: [++]
   
679 kbit/s
   
(85 kByte/s

wie zu ersehen, hab ich die versprochene 6Mbit/s Leitung :)

Bin ja auch nicht bei den magentafarbenen Telekomikern *gg* 

« Letzte Änderung: 29.01.07, 21:57:22 von Linuxtux »

Hallo,
klasse Seite!

Arcor DSL-6000:

Download: 5875 = 730 kByte/s
Upload     : 682  =    85 kByte/s

Da kann ich ja zufrieden sein.

Gruß

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Ich versuche mal alle Punkte unter einen Hut zu bringen:

Im /etc/Sysconfig-Editor habe ich unter Desktop - KDE_USE_IPV6 den Wert schon vor einiger Zeit auf no gesetzt. Damit sollte doch eigentlich KDE-weit IPv6 abgeschaltet sein.

Im Firefox erschien aber heute bei about:config mit dem Filter ipv6 in der Zeile network.dns.disableIPv6 der Wert: false - durch Doppelklick auf diese Zeile Wert geändert in true.

In diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage, warum die KDE-weite Einstellung für IPv6 keine Anwendung auf den Firefox fand(!)

Allerdings konnte ich keine Einstellung finden, wo ich dom.storage.enabled von true auf false stellen konnte.

Bei Konfiguration des Hostnamens und Nameservers habe ich einen Haken gesetzt bei Hostname über DHCP ändern und bei Nameserver und Suchliste über DHCP ändern.

Den Speedtest (dieser Hinweis ist Gold wert!) habe ich 4x durchgeführt und dabei festgestellt, daß dieser sehr Uhrzeit abhängig ist:

29.01.07 21:58 Uhr
Download ++ 5.580 kbit/s (698 kByte/s)
Upload - 13 kbit/s (2 kByte/s)

29.01.07 22:16 Uhr
Download ++ 5.580 kbit/s (698 kByte/s)
Upload + 472 kbit/s (59 kByte/s)

29.01.07 22:29 Uhr
Download ++ 5.580 kbit/s (698 kByte/s)
Upload ++ 555 kbit/s (69 kByte/s)

30.01.07 00:09 Uhr
Download ++ 5.578 kbit/s (697 kByte/s)
Upload + 476 kbit/s (60 kByte/s)

Demnach ist die Telekom in meinem Fall eigentlich gar nicht sooo schlecht!

Ich hoffe daß ich hiermit alle Fragen beantwortet habe.  

« Letzte Änderung: 30.01.07, 00:59:00 von oldy_but_goody »

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Hallo,

KDE uses IPV6 gilt für KDE Anwendungen wie Konqueror und KMail. Firefox basiert auf Gnomebiliotheken und der Firefox verwaltet alle seine Einstellungen selbst. Drum musst Du es da extra einstellen.
dom.storage.enabled gibt es erst seit Firefox 2.0. Wenn Du noch 1.5.x benutzten solltest, kannst du den Parameter nicht finden. Der Parameter hat auch nichts mit Speed zu tun, sondern stellt die Privatsphäre wieder her, siehe auch Kurztipp in den oberen Foreneinträgen.

Have Fun

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Inzwischen habe ich mir den Firefox 2.0 geholt und installiert (ebenfalls Fasterfox). Jetzt kann ich wenigstens unmittelbar ablesen, wie schnell eine Seite aufgebaut wurde.  Jetzt geht es etwas flotter im Internet.

Dom.storage.enabled wurde von true auf false gesetzt.

Allerdings treten in letzter Zeit öfter während des Surfens (Nicht im Leerlauf!) Unterbrechungen in der Internetverbindung auf. Der Router meldet aber stets Internetzugang T-Online aktiv.

Mit Knemo wird die Schnittstelle dsl0 überwacht (Verbindung vom PC zum Router). Knemo verschwindet einfach aus der Startleiste. Meist nach Aufruf eines Browsers (Firefox oder Konqueror). Wenn ich als root kcmshell kcm_knemo eingebe, erscheint das Icon von knemo wieder in der Startleiste. Nach kurzer Zeit aber ist es erneut verschwunden und die Verbindung gekappt...

Erst wenn ich [Strg]+[Alt]+[Rücktaste] betätige wird die laufende Sitzung beendet und nach Eingabe des Userpasswortes erneut gestartet. Nur dann (!) bleibt die Internetverbindung längere Zeit bestehen. Wird dieses Verhalten irgendwo protokolliert? Oder kann es sein, daß dies ein Konfigurationsfehler in Knemo ist?

Die Leerlaufeinstellung steht auf 600, aber das käme doch erst bei Inaktivität meinerseits in Betracht - oder?

Gruß Hermann   

« Letzte Änderung: 02.02.07, 16:45:11 von oldy_but_goody »

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Hallo,

Knemo wird als normaler Anwender gestartet und nicht als Root! oder bist Du etwa als Root angemeldet, um nach alter Windows Unsitte als Admin unterwegs zu sein ?? Wenn ja, solltest Du dies flugs unterlassen. Du verschenkst eine Menge Systemsicherheit. Wenn Rootrechte nötig sind, fragt die Susie gezielt danach, anders als in Windows. Der grafische Rootaccont ist eigentlich völlig überflüssig.

DSL:

Autoreconnect, lässt sich wie folgt realisieren:

1. Öffne einen Editor mit Rootrechten durch drücken von ALT+F2 und gebe kdesu kwrite ein, dann Ausführen klicken und das Rootpasswort eingeben.
2. Öffne in/etc/sysconfig/network/providers die
Konfigurationsdatei " tonline-dsl " und füge den
Eintrag

AUTO_RECONNECT='yes'

hinzu.

Die Verbindung wird eigentlich nur bei Untäigkeit, in der Regel nach ca. 15 Minuten, unterbrochen.

Zwei weitere Möglichkeiten sehe ich da noch, um ständig eine Verbindung zu haben.

1. Dial on Demand  aktivieren. Dann wird automatisch bei Anforderungen ans Internet die Verbindung wieder hergestellt.

Oder man greift ein wenig in die Trickkiste. Schreibe Dir ein Script ( beispielsweise nostop ) mit einem Editor. Kopiere es nach /usr/local/bin und mache es ausführbar mit:

chmod a+x /usr/local/bin/nostop


Scriptinhalt z.B.

#!/bin/bash

ping -c3 google.de

Das Script lässt Du alle fünf Minuten durch einen Cronjob aufrufen (einrichten mit  Kcron )und gaukelst dem System damit permanente Internetaktivität vor.

Have Fun

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Hallo Dr. SuSE,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich bin natürlich NICHT als root im Internet unterwegs! Das war eigentlich das Erste, was ich bei Linux lernte... (und bei Win98_SE gab es keinen Admin, da konnte ich mir diese "Unart" gar nicht erst angewöhnen...)

Deiner Antwort zu meinem Thread http://www.computerhilfen.de/hilfen/index.php/topic,148471.0.html (Antwort #1) in Bezug auf knemo entnahm ich fälschlicherweise, daß zum Installieren, Aktivieren bzw. Starten von knemo Rootrechte erforderlich seien. Das war dann wohl ein klassisches Mißverständnis. Ich war nur in der Konsole als root unterwegs, um knemo zu starten. Sofort nach Aktivierung schloß ich die Konsole wieder. Dann bin ich doch wieder als User tätig - oder etwa nicht?

AUTO_RECONNECT='yes' habe ich in die Konfigurationsdatei tonline-dsl eingefügt und die Datei gespeichert. Dial on Demand ist bereits aktiviert und funktionierte auch störungsfrei, so lange ich per DSL-Modem unterwegs war. Erst seit dem ich einen Router verwende, zickt die Verbindung rum.

Das mit dem script werde ich erst mal zurückstellen - kann ja sein, daß der Fehler bereits jetzt behoben ist.

Gruß Hermann 

« Letzte Änderung: 03.02.07, 08:43:44 von oldy_but_goody »

« Suse: stürtzt bei der Installation abSuse: per dsl ins netz einwählen? »
 

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