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Suse erkennt die zweite HD im System nicht

Hi zusammen,

da ich mal wieder auf entdeckungstour gehn wollte, habe ich mir Suse 10.1 als zweites OS installiert.

Installation verlief prima, das Updateprob mit zen hab ich auch in den griff bekommen und eigentlich läuft alles bestens :)

ich habe allerdings zwei HDDs im Rechner wobei die zweite nicht erkannt wird und ich habe keine Ahnung warum?   ???

Auf der ersten habe ich sowohl XP, als auch Suse 10.1.
die Windows laufwerke (in meinem fall C, D, E alle ntfs) werden von Suse auch richtig erkannt und im sysinfo richtig dargestellt.

die zweite platte (F - nur daten) finde allerdings nirgends und kann sie auch dementsprechend nicht mounten.

ich hab die Platte mittlerweile schon ins Fat32 umkonvertiert, weil ich anfangs dachte das suse damit vielleicht ned zurecht kommt...brachte aber auch nichts...logischerweise denn wenn dem so wäre würde ich die anderen ntfs-laufwerke ja auch nicht sehn  ::)

weiss zufällig jemand rat???

LG

Groth

Die zweite Platte



Antworten zu Suse erkennt die zweite HD im System nicht:

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Hallo,

sei so freundlich und gebe ein paar Informationen, bezüglich Platten und Kontrollertypen ( IDE, SATA) sowie evtl. vorhandenes Windowsraidsystem und vorgenommene Partitonierung.

Have Fun

kleine ergänzung...

ich hab hrad festgestellt, das suse auch nicht mein zweites dvd-laufwerk erkennt.

sowohl die zweite platte als auch das zweite dvd-laufwerk hängen jeweils als slave im system...
...man könnte einen zusammenhang vermuten  :o::) ???

Hi Dr. :)

kein raidsystem, alles IDE..

Partionierungsinfos siehe ersten Beitrag ;)

LG

Groth

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Hallo,

öffne mal eine Konsole ( sowas wie die Eingabeaufforderung in Windows) un werde root mit:

su - ENTER
rootpasswort ENTER

dann tippe ein:

fdisk -l  ( <-kleines l nicht die Ziffer eins)

Es müssten dir alle Laufwerke und Partitionen aufgelistet werden, wobei
hda = Master 1. Kontroller
hdb = Slave 1. Kontroller
hdc = Master 2. Kontroller
hdd = Slave 2. Kontroller ist.

Die Nummern wie hda 1 hda 2 u.s.w. beziffern die Partitionen was bei Windows Laufwerk c: d: u.s.w. entspricht. Bei CD/DVD Laufwerken gibt es natürlich keine Partitionen, somit auch keine Partitionsnummern. Wenn jeweils diese Laufwerke als Slave an den Strägen hängen, müsste hdb und hdd ohne Nummerierung auftauchen.

Sind sie alle da??

Have Fun

« Letzte Änderung: 09.09.06, 14:03:57 von Dr. SuSE »

danke für die schnelle hilfe :)

ja...hier seh ich die zweite platte.
ich poste mal die ausgabe:

#################################################################

Platte /dev/hda: 81.9 GByte, 81964302336 Byte
255 heads, 63 sectors/track, 9964 cylinders
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/hda1               1        2316    18603238+   7  HPFS/NTFS
/dev/hda2            4018        9964    47769277+   f  W95 Erw. (LBA)
/dev/hda3   *        2372        3068     5590589+  83  Linux
/dev/hda4            3068        4017     7630874+  83  Linux
/dev/hda5            4018        7024    24145695    7  HPFS/NTFS
/dev/hda6            7288        9964    21502971    7  HPFS/NTFS
/dev/hda7            7024        7285     2104452   82  Linux Swap / Solaris

Partitionstabelleneinträge sind nicht in Platten-Reihenfolge
omitting empty partition (6)

Platte /dev/hdb: 81.9 GByte, 81964302336 Byte
255 heads, 63 sectors/track, 9964 cylinders
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/hdb1               2        9964    80027797+   f  W95 Erw. (LBA)
/dev/hdb5               2        9964    80027766    b  W95 FAT32

#################################################################

LG

Groth

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Hallo,

das sieht schon mal erfreulich aus.

2. Schritt

Die Datei die das Mounten steuert ist die fstab ( Filesystemtabelle ) im verzeichnis /etc

Prüfe ob die Susie bei der Installation entsprechende Einträge vorgenommen hat.

Dzu öffnest du wieder eine Rootkonsole wie vor und tippst:

mcedit /etc/fstab  ENTER
da müsste u.a. eine Zeile stehen die so beginnt:

/dev/hdb5 .....................

Nur prüfen, nichts verändern! Den Editor beendest du mit F10

Ist der Eintrag vorhanden ?

Wenn ja versuche ein manuelles mounten. Geht so:

mount /dev/hdb5 /mnt  ENTER

Kommt keine Fehlermeldung solltest Du die Dateien im Verzeichnis
/mnt sehen können.

Starte dazu den Midnight Commander mittels Eingabe von mc ENTER und klicke auf das Verzeichnis mnt
Wenn Du Total/Windowscommander von Ghisler kennst, sollte dir das Tool sehr vertraut vorkommen.

oder erscheint diese Fehlermeldung

/dev/hdb5 already mountet or /mnt busy  ??

Have Fun


 


mcedit /etc/fstab  ENTER
da müsste u.a. eine Zeile stehen die so beginnt:

/dev/hdb5 .....................


Hi,

nein...die zeile steht dort leider nicht :(

Dotr habe ich nur Einträge von /dev/hda und ein paar andere aber keine mit hdb.

also:

/dev/hda3
/dev/hda4
/dev/hda5
/dev/hda6
/dev/hda7
proc
sysfs
debugfs
usbfs
devpts

mehr nicht :(

LG

Groth

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Hallo,

merkwürdig, das die Susie die Geräte bei der Installation nicht eingebunden hat.

Nun hast Du zwei Optionen. Die eine Yast-Systemrepair, die Zweite die Eintäge manuell hinzufügen.

Denke Du bist Einsteiger in Sachen Linux. Probiere erst mal die automatische Methode mittels Yast System-Repair.

Starte dazu den Rechner von der SuSE Installationsdvd oder der ersten Installcd. Wähle Installation. Keine Panik wir wollen nicht neu installieren ;)
Nach durchlaufen der Sprachauswahl klickst Du auf Andere.

Hier erscheint nun ein Auswahlmenü wie:

Installiertes System Booten ( hilfreich wenn der Bootloader versagt)
und u.a. unser Reparaturwerkzeug Yast System Repair. Dieses starten und die automatische Reparatur durchlaufen lassen.
Hoffentlich vorgeschlagene Änderungen an der Tabelle fstab erlauben/übernehmen.
Danach den Rechner wieder normal booten. War die Susie erfolgreich, solltest Du nun auf die Laufwerke zugreifen können.
Wenn nicht, müssen wir den manuellen Weg wählen.
Ist auch nicht weiter schwer.

Meht infos zum Reaparaturwerkzeug:
http://de.opensuse.org/SDB:YaST-System-Repair

Have Fun

Hi,

Die Sache mit Hilfe des Yast-System-Repair in den Griff zu bekommen, klappte leider nicht so wirklich.

Als erstes kommt bei der Systemanalyse folgende Fehlermeldung:
"Partitionierung auf dev/hdb kan mit parted nciht gelesen werden"
Und es wird mir eröffnet, das ich auf em laufwerk keine Partitionen bearbeiten kann.

Anschliessend, also bei der automatischen Reperatur, habe ich die vorgeschlagenen Änderungen übernommen und konnte den vorher nicht sichtbaren laufwerken mountpunkte zuweisen.

Bevor dann allerdings alles durchläuft (bei ca 70%) schmeisst Yast mich raus, präsentiert mir so eine art von DOS-Box inkl. Fehlermeldung das bei der Installation ein Fehler aufgetreten ist und ich kann dann im grunde nur noch neustarten :S

LG

Groth


ich hab das ganze jetzt mal ein paar tage ruhen lassen und mich heute noch einmal dran versucht.

zwar lief das ganze ziemlich ähnlich den ersten erfolglosen versuchen ab, aber dennoch konnte ich einen kleinen teilerfolg verbuchen :)

Yast brach zwar wieder bei der System-Repair ab, aber seit dem sehe ich zumindest schon mal alle DVD Laufwerke innerhalb des Systems.

Die zweite Hdd allerdings noch immer nicht.

Hat noch irgendwer eine Idee?

@Dr. SuSE
Du hattest noch einen Tipp bzgl. manueller System-Reparatur...magst mir den vielleicht verraten?

LG

Groth


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Hallo,

hast zwei Möglichkeiten.

1. wenn die Platte leer ist und es auf evtl. drauf befindliche Daten nicht ankommt. Formatiere die Platte mit der Suse indem Du yast-system-Partitionieren auswählst. Als Dateisystem wählst Du ext3, weil es dafür einen windowstreiber gibt damit Du von windows aus auf die Platte zugreifen kannst. Dann gibst Du einen Mountpunkt an, beginnend mit einem / Die Bezeichnung ist frei wählbar, darf jedoch keine Leer- und Sonderzeichen enthalten. Also nur Buchstaben wählen z.B. /austausch. Dann klickst Du anwenden. Die Susie formatiert die Platte, legt ein Verzeichnis namens austausch an ( darin findest du nachher die Daten ) und generiert die richtigen Einträge in der Datei /etc/fstab.

2. Möglichkeit

Du machst alles selbst ( ohne formatieren )

Lege als Root Verzeichnisse im Hauptpfad des Dateisystems an z.B.  video, mp3 , austausch oder was Du denkst. Das sind die Mountpunkte worüber die Platte angesprochen wird.

Dann musst Du die Datei fstab schlau machen.

sieht dann so aus:

/dev/hdb1    /name_des_gewählten_mountpunktes auto parameter....

die Parameter schreibst Du von einer der hda Partionen ab.

Für alle Partitionen wiederholen. Dabei immer einen anderen Mountpunkt wählen

/dev/hdb2 /name_des anderen_mountpunktes auto parameter....

Speichern
Fertig

Was bedeuten die einzelnen Werte ?

dev = device
/hdb1 = erste Partition auf der Slave Platte am ersten IDE Controller

der Mountpunkt dürfte jetzt eigentlich klar sein

auto  = sytem ermittelt das verwendete Dateisystem selbsttätig z.B. vfat für fat32 ext2, ext3, reiser   u.s.w. Kannst natürlich auch die richtigen Werte statt auto angeben.


Have Fun

Hi,

da ich die letzten Tage auch noch von anderen Problemen gequält wurde, kam ich erst jetzt dazu die Sache mit dem editieren der fstab einträge auszuprobieren.

ich habe jetzt folgendes in die fstab-datei eingetragen:

/dev/hda3            /                    reiserfs   acl,user_xattr        1 1
/dev/hda4            /home                reiserfs   acl,user_xattr        1 2
/dev/hda1            /windows/C           ntfs       ro,users,gid=users,umask=0002,nls=utf8 0 0
/dev/hda5            /windows/D           ntfs       ro,users,gid=users,umask=0002,nls=utf8 0 0
/dev/hda6            /windows/E           ntfs       ro,users,gid=users,umask=0002,nls=utf8 0 0
/dev/hda7            swap                 swap       defaults              0 0
proc                 /proc                proc       defaults              0 0
sysfs                /sys                 sysfs      noauto                0 0
usbfs                /proc/bus/usb        usbfs      noauto                0 0
devpts               /dev/pts             devpts     mode=0620,gid=5       0 0
/dev/hdb5            /data/f              auto       ro,users,gid=users,umask=0002,nls=utf8 0 0
/dev/hdc             /media/cdrecorder    subfs      noauto,fs=cdfss,ro,procuid,nosuid,nodev,exec,iocharset=utf8 0 0
/dev/hdd             /media/dvd           subfs      noauto,fs=cdfss,ro,procuid,nosuid,nodev,exec,iocharset=utf8 0 0

dürfte ja richtig sein, aber dennoch kann ich die HDD noch immer nicht mounten :S

hast du noch einen Tipp auf Lager? ansonsten mach ich zum we die platte platt und formatiere/partitionier sie dann ganz neu.

LG

Groth

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Hallo,

auch die Mountpoints angelegt ? Das sind Verzeichnisse im Linuxdateibaum und zwar die, welche Du in der fstab eingetragen hast wie z.B /media/dvd u.s.w. Wenn die verzeichnisse nicht existieren, wirds auch nichts mit dem Mounten.

Have Fun


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