Da können eine ganze Reihe von Ursachen eine Rolle spielen. Vielleicht ist deine Auslagerungsdatei zu knapp bemessen, vielleicht ist deine gesamte Speicherausstattung nicht ausreichend, vielleicht ist ein Arbeitsspeichermodul beschädigt, vielleicht, vielleicht ...
Am besten, du postest mal deine Systemkonfiguration (Motherboard, Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatten usw.).
Du hast in deinem Rechner Arbeitsspeicher. In diesem (physikalischen) Speicher legt Windows all die Daten ab, die es für die Abarbeitung seiner aktuellen Aufgaben benötigt. D.h., die Daten werden von der Festplatte gelesen und im Arbeitsspeicher, so lange sie benötigt werden, vorrätig gehalten. Der Vorteil dieser Methode liegt in der Geschwindigkeit. Der Rechner kann auf die Daten im Arbeitsspeicher wesentlich schneller zugreifen, als auf Daten, die er von der Festplatte lesen muss, weil das Auslesen und Beschreiben des Arbeitsspeichers ein rein elektronischer Vorgang und kein mechanischer, wie bei einer Festplatte, ist. Wenn allerdings die Datenmenge für den Arbeitsspeicher zu groß wird, bedient sich Windows der Auslagerungsdatei. Wie der Name schon sagt, werden die Daten aus dem Arbeitsspeicher auf die Festplatte in diese Datei ausgelagert und bei Bedarf wieder eingelesen. Das führt i.d.R. zu gravierenden Geschwindigkeitseinbußen.
Bei WindowsXP heißt diese Datei "Pagefile.sys". Sie befindet sich, wenn nicht anders konfiguriert, auf dem Laufwerk "C:". Sind sie und der Arbeitsspeicher zu knapp bemessen, kann Windows die erforderlichen Datenmengen nicht ordnungsgemäß verarbeiten. Das System hängt sich auf oder stürzt ab. Die Größe der Auslagerungsdatei kann eingestellt werden in:
Start/Systemsteuerung/System/Register "Erweitert"/Systemleistung (Einstellungen)/Register "Erweitert"/Virtueller Arbeitsspeicher (Ändern)