Kleiner Kommentar ergänzend dazu.
Ständig am strom ist unfein, reduziert die kapazität auf dauer.
Stimmt so nicht ganz. Sollte besser heissen: "Ständig zwischen 30 und 80% kann die Lebensdauer über die Herstellerangabe erhöhen, Sprich "Anzahl der Ladezyklen". Das ganze ist aber eine Milchmädchenrechnung.
Ein Ladezyklus bezeichnet das vollständige Laden von 0% auf 100%, wobei ja 0% in Richtung Totalschaden gehen würde. Wenn ich also 10 Mal 10% nachlade, ist das ein Ladezyklus. Akku rausnehmen ist mittlerweile auch nicht mehr so einfach. Immer mehr Akkus sind fest eingebaut. Also was tun?
Stecker raus und im Akkubetrieb arbeiten, bis der Akku leer ist? Nach Akkulaufzeit ist ein Ladezyklus verbraucht. Dafür hält er vielleicht anstelle von 1000 Zyklen nun 1200 Zyklen. Leider reicht mir ein Zyklus am Tag nicht (Beispiel Laufzeit 5Std.) Also 2 Mal am Tag Laden = 2 Zyklen weg. Problem dabei: Wenn ich dann ungeplant mal den Laptop als transportables Gerät nutzen möchte (Ist ja dafür gemacht) und ich bin gerade bei einem Ladezustand von 30%, dann ist das auch doof. (Ebenso, wenn der Akku dann zu Hause im Kühlschrank liegt)
Oder: Netz dran lassen und die Elektronik nachladen lassen (Wegen Selbstentladung)Nun bezweifle ich, das ein Akku durch Selbstentladung 2 Mal am Tag vollkommen leer wird. Dafür hält er aber nur 1000 Ladezyklen, wobei aber ein Zyklus in dieser Betriebsart ja nicht bereits nach 5 Stunden verbraucht wird, sondern theoretisch erst nach ein paar Tagen. (wenn man ihn zwischendurch doch mal vom Netz nimmt)
Alles hängt doch sehr von der Intelligenz der Ladeelektronik ab. Und den Akku nur zwischen 30% und 80% zu betreiben, wie vielfach beschrieben wird, bedeutet, das ich dann ja nur eine Laufzeit von etwa 50% nutzen darf/kann. Auch ungünstig.