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Windows 10 kann auf diesem PC nichtausgeführt werden

Hallo zusammen, ich melde mich nach langer Zeit mal wieder hier, weil ich offensichtlich ein größerers Problem habe.

Ich wollte kürzlich ein Windows 10 Funktionsupdate durchführen.
Es erschien eine Fehlermeldung, dass die für das System reservierte Partition nicht aktualisiert werden konnte.

Nach kurzer Googlerechere fand ich heraus, dass die "System reserviert" Partition offenbar zu klein sei. Als Lösungsweg wurde beschrieben, dass man mittels der Software MiniTool Partition Wizard einfach die Partion vergrößern sollte.

Leider schlug der erste Versuch fehl, weshalb ich einen zweiten Versuch unternahm und deutlich mehr Speicher freistellte als wohl benötigt würde.

Zugegeben ließ sich das über die Software auch nicht wirklich fein justieren.

Auch dieser Versuch schlug fehl.

Plötzlich wurde meine Festplatte (E:) nicht mehr erkannt, sodass ich erst nach dem Aktualisieren der Treiber wieder arbeiten konnte.

Allerdings finden sich unter den Windows Updates nun deutlich mehr Updates.
Keines lässt sich installieren. Immer wieder die gleiche Fehlermeldung.

Ich bin nun doch etwas ratlos, was ich noch unternehmen sollte.

Mich wunder außerdem das die "Sysrem reserviert" Partion auf der "E:" Festplatte ist und nicht auf "C:", ist das normal oder fangen hier die Stirnfalten schon an sich zu häufen?

Über Hilfe würde ich mich sehr freuen. 



Antworten zu Windows 10 kann auf diesem PC nichtausgeführt werden:

Dein Betriebssystem hat während deines Versuches, ein Funktionsupdate zu machen erkannt, daß der verfügbare freie Speicher auf dem "Datentrräger 0" so gering ist, daß die erforderlichen Systemdaten, die zwischengespeichert werden, auf diesem Datenträger nicht ausreichend Platz haben.
Das ist dein eigentliches Problem.

Du hast das Systemlaufwerk mit allem möglichen Kram so voll gepackt, daß ein verschwindend kleiner Bereich bleibt, um Daten zwischenzuspeichern, die beim Entpacken aus Archiven ein Mehrfaches an Speicherplatz benötigen als ihre eigentliche Größe ist.

So eine "Mini-Festplatte" mit knapp 120 GB Speicherplatz sollte nicht als Systemplatte für Windows-10 genutzt werden - oder du hättest alle Installationen, die nicht unbedingt auf Datenträger 0 installieret werden müssen, gleich in eine Partirion auf den Datenträger 2 installieren sollen.

Vorschlag:
Größeren Darenträger 0 beschaffen - Klonen des aktuellen Datenträger 0 auf diesen größeren Datenträger. - Dann klannst du den Systempartitionen genügend Speicherplatz gewähren und hast hoffentlich auch mehr Platz für die Partition C:.

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Hallo :)
erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort.

Zur Erklärung:
Das System hat schon einige Jahre auf dem Buckel und lief zuerst mit Windows 8, dann mit 8.1 und nun auf Windows 10.

Damals waren SSD´s noch eine ganze Ecke teurer und so hat man mir damals empfohlen das Betriebssystem auf der 120GB SSD zu installieren.

Das das nun nicht mehr ganz zeitgemäß ist, darüber brauchen wir uns sicher nicht unterhalten.

Auf meiner "C:" ist tatsächlich nicht viel installiert, was halt etwas Speicher beansprucht sind die "Eigenen Dateien".

Besünde auch die Möglichkeit, dass ich Speicherplatz auf "C:" freiräume und sich die Updates dann installieren lassen?


Vielen Dank nochmals.

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Dann schiebe. Rechtsklick auf entsprechenden Ordner, z.B. Dokumente, dann Eigenschaften wählen und dort den Pfad ändern. Und verschieben wählen.

Da der Platzmangel auf dem "Datenträger 0" erkannt ist - wo auch das Laufwerk C: mit den Windows-Systemdaten angesiedelt ist - hast du ein Problem, das mit Umsicht und mit vorheriger Datensicherung der Partition C: erfolgen sollte.

Mehr Platz für ein anderes Systemlaufwerk auf Datenträger 0 (in deinem Falle eines ohne Laufwerksbuchstaben -> "Sysrem reserviert") kannst du nur schaffen durch Verkleinern der Partitiuon C und anschließende Zuordnung des gewonnenen Speicherplatzes zu "Sysrem reserviert".
(Die Windows-Routinen har´tten das in deinem Beispiel erst mal so geregelt, daß ein Teil der Partition "Sysrem reserviert" ohne Laufwerksbuchstaben auf Datenträger 2 erstellt wurde.

Mit allen Aktionen bleibt dein Vorhaben "eine verkorkste Sache" - weil du an der Partition C: fummeln mußt, um Speicherplatz auf Datenträger 0 zu gewinnen.
Irgendeine Reparaturroutine hat ja dazu noch die "Aktive Primärpartition" auf den Datenträger 2 verlagert.
M.E. kommt in dein System nur wieder Übersichtrlichkeit und Funktionalität wie es nötig ist zustande durch eine swaubere Neuinstallation.

Den Datenträger 0 wieder zum "sauberen Systemdatenträger" mit Bootloader und den für Windows-10 erforderlichen Partitionen anzulegen - das erfordert sicher die Verlagerung einer genügend großen Portion an Daten - bei Beibehaltung der Übersicht was wozu und wohin gehört.
Neuinstallation ist vermutlich mit geringerem Zeitaufwand verbunden (keine zusätzlichen Datensicherungen verschiedener Partitionsteile).

Auf jeden Fall würde ich nicht wieder solch kleine SSD als Datenträger 0 einsetzen wie das in deinem Rechner z.Zt. ist.

Die erforderliche Systemsoftware zu Windows-10 kannst du ja kostenfrei bei Microsoft downloaden und dein Rechner behält die "Digitale Lizenz" auch nach Neuinstallation - die Hardware-ID ist beim Updateserver von Microsoft registriert / gespeichert.
https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10

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Auf jeden Fall würde ich nicht wieder solch kleine SSD als Datenträger 0 einsetzen wie das in deinem Rechner z.Zt. ist.

Die 120er SSD ist nicht zu klein für Windows 10. Nur darf man eben nicht Tonnen von eigenen Dateien oder Videos dann auf C packen.

--
Olli
Die 120er SSD ist nicht zu klein für Windows 10.
Nur darf man eben nicht Tonnen von eigenen Dateien oder Videos dann auf C packen.

Ich wollte auch nicht behaupten, daß solche SSD zu klein ist für Windows-10.
Gängige Praxis ist aber, daß das auch von dir unterstrichene Problem nur selten beachtet wird und daß selbst bei Auslagerung der Bibliothekenordner in eine andere Partition doch noch viel "Datenmüll" auf C: angehäuft wird.

Mit 300 GB Speicherplatz habe ich auf meinem Rechner die Partition C: recht groß angelegt, die Bibliothekenordner ausgelagert - aber Windows ist mit fast 30 GB dabei und die Ordner zur Programminstallation belegen insgesamt auch fast 20 GB.
(Die Installation lauffähiger Programme in ein anderes Laufwerk "ist nicht mein Fall". Manche Mitstreiter bei CH hielten /halten ?) viel von solcher Installationsweise - ich propagiere solche nicht.)

Ich gönne dem System eben Freiraum für solche Situationen wie sie Pearl123 beschrieb (Download / Zwischenspeichern / Entpacken / Installieren) und hatte so eigentlich noch keine Ecken und Kanten bei Updates und Halbjahres-Upgrades. - Was sich als "nicht mehr nötig" erweist, wird im Rahmen der Datenträgerbereinigung geschreddert.

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Zitat
(Die Installation lauffähiger Programme in ein anderes Laufwerk "ist nicht mein Fall". Manche Mitstreiter bei CH hielten /halten ?) viel von solcher Installationsweise - ich propagiere solche nicht.)

Das hab ich weder erwähnt noch irgendwo empfohlen. Im Gegenteil. Ich würde immer dazu raten, die Standardpfade zu lassen. Und selbst wenn man viele Programme installiert, 120 GB reichen locker. Eng wird es nur, wenn man zig Spiele noch dazu installiert. Aber die sind hier nicht das Thema.

--
Olli

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Hallo nochmals,

ein kurzes Update von mir:

Verschieben der einzelnen Ordner um Speicher auf der "C:" zu bekommen, hat auch nicht zum Erfolg geführt.

Der PC hat immer mehr Treiber verloren, die auch nicht mehr zu installieren waren...
Ich habe mir nun eine große SSD besorgt und meinen PC neu aufgesetzt.

Vielen Dank trotzdem!

Verschieben der einzelnen Ordner um Speicher auf der "C:" zu bekommen, hat auch nicht zum Erfolg geführt.

Der PC hat immer mehr Treiber verloren, die auch nicht mehr zu installieren waren...

Für mich etwas unklar - weil ich keine Logik darin sehe, daß beim "ordnungsgemäßen Verlagerung von Daten" Treiber veröloren gehen.
Scheint aber nun bedeutungslos, da mit größerem Systemdatenträger bisher alles so weit "klar ging".

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Ja, durchaus äusserst unklar. Aber ich bin fest überzeugt, das schon zum Zeitpunkt der Thread-eröffnung nichts mehr zu retten war. Verschwundene Festplatten, welche durch Treiber wieder auftauchen, plötzlich unbeteiligte Platte vom System reserviert werden, Das unkontrollierte nutzen von Partitionstools (das genannte nutze ich übrigens selber) sollte nur erfolgen, wenn man sich seiner Sache sicher ist. Schneller kann man keinen Schaden an seinem System anrichen.


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