Hallo,
da staunst Du, wie es hier abgeht.
Einfach gesagt, kann Windows selber nicht verstehen, warum ein Wiederherstellungslaufwerk einen Laufwerksbuchstaben hat. Deshalb wird auch nicht das Menü zum Entfernen des Buchstaben angeboten. Wie der Buchstabe dahin gekommen ist, weiß keiner. Wahrscheinlich durch ein Fremdtool, oder nach einem Upgrade. Also nochmal der Vorschlag von mir. Eine der 4 von mir bereits genannten Möglichkeiten.
Unabhängig davon ob Microsoft durch eines der nächsten Updates eine Veränderung der von dir beschriebenen Stelle schafft, kannst du das Entfernen des LW-Buchstaben mit einem Fremdtool durchaus mal einleiten.
Dadurch wird doch nichts an den Daten geändert, die in dem Verzeichnis gespeichert sind.
Damit eventuell:
https://gparted.org/livecd.php
kannst du das Entfernen des LW-Buchstaben mit einem Fremdtool durchaus mal einleiten.
Dadurch wird doch nichts an den Daten geändert, die in dem Verzeichnis gespeichert sind.Damit eventuell:
https://gparted.org/livecd.php
Mit gparted bestimmt nicht. Damit kann man zwar Partitinen löschen oder verändern, die Windows im laufenden Betrieb nicht anfassen kann, aber an der Laufwerksbuchstabenkonfig ändert man damit nichts. gparted live ist ein Linuxsystem, bei Linux hat man (zum Glück) diesen Quatsch mit den Laufwerksbuchstaben nicht, da gibt es nur mointpoints.
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Olli
@fischfilet,
auch wenn ich es ungern tue. Ich muß Dir leider zustimmen. Obwohl ja gparted nun erwähnt wurde, es aber allgemein für Linux gilt, würde mich es wundern und erstaunen, zu sehen, wo ein Linux-System die Laufwerksbuchstaben hinpappen sollte, zumal ja Linux das letzte System ist, was zum Zugriff auf irgendwas LW-Buchstaben benötigt.
Selbst ich als seltener Linux-Nutzer, kenne nur /dev/sda, sdb, sda1, sda2, usb0, usw..
Habe bisher keinen Linux-Dateimanager gesehen, der Laufwerksbuchstaben darstellen kann, oder selbst welche verteilt. Liege ich falsch? Also kommt nur Windows selber, oder eines der vielfach beliebten Systemverschlimmerer in Frage. Wenn der TO nun wüsste, nach welcher Aktion ("Seit einigen Wochen") der Buchstabe erstmalig aufgetaucht ist, könnte man Schlussfolgerungen daraus ziehen. Aber dann gäbe es ja hier nichts mehr zu diskutieren. Aber das wollen wir ja nun auch wieder nicht.
Selbst ich als seltener Linux-Nutzer, kenne nur /dev/sda, sdb, sda1, sda2, usb0, usw..
Habe bisher keinen Linux-Dateimanager gesehen, der Laufwerksbuchstaben darstellen kann, oder selbst welche verteilt. Liege ich falsch? Also kommt nur Windows selber, oder eines der vielfach beliebten Systemverschlimmerer in Frage. Wenn der TO nun wüsste, nach welcher Aktion ("Seit einigen Wochen") der Buchstabe erstmalig aufgetaucht ist, könnte man Schlussfolgerungen daraus ziehen. Aber dann gäbe es ja hier nichts mehr zu diskutieren. Aber das wollen wir ja nun auch wieder nicht.
Das hat nichts mit irgendwelchen Tools zu tun bzw die Nichtexistenz dieser Tools, es liegt schlicht und ergreifend am Dateisystem. Linux ist ja ein Unixoid und da gab es nie Laufwerksbuchstaben. Wieso sollte also irgendein natives Linuxtool da künstlich dieses mangelhafte DOS-Konstrukt abbilden?
Wenn man Laufwerksbuchstaben haben will, muss man DOSBox oder wine unter Linux nutzen. Das hat dann aber nicht mehr wirklich mit Linux zu tun weil diese Programme ja DOS- und Windows-Programmcode ausführen sollen und diese nur werkeln können wenn es Laufwerksbuchstaben gibt. Und man muss in den Einstellungen definieren, welcher echte Linuxpfad als Laufwerksbuchstabe verfügbar sein soll.
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Olli
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