Hallo, liebe Windows-Helfer!
Seit dem letzten Windows-Update (14.01.2020) hat das Betriebssystem eine stark arbeitsbehindernde Eigenschaft: Es beendet Programme selbständig sobald sich die Arbeitsspeicherauslastung im Bereich von 50% befindet.
Dabei ist es Windows gleichgültig, ob die Arbeit gespeichert ist oder nicht. Gäbe es nicht Programme wie "firefox" oder "OpenOffice", die das vorsichtshalber ständig selbst tun, wäre der Rechner jetzt unbrauchbar.
Ich habe alle Updates dieses Jahres entfernt, die nicht sicherheitsrelevant waren und den Rechner neu gestartet. - Windows hat diese störende Funktion beibehalten.
Wo in der "regedit" kann ich dieses Unterprogramm abschalten?
Eingeblendete Meldung:
"Der Computer hat nicht genügend Arbeitsspeicher.
Damit die Programme ordnungsgemß ausgeführt werden, müssen Sie den erforderlichen Arbeitsspeicher wieder herstellen, indem Sie alle Dateien speichern und dann alle geöffneten Programme schließen und neu starten."
Dazu gibt Windows aber keine Chance; die Meldung wird erst eingeblendet, wenn Windows Programme beentdet hat.
Vor dem letzten Update bestand ein derartiges "Speicherproblem" nicht: Der Arbeitsspeicher konnte weit über 90% hinaus genutzt werden.
Auf dem Rechner befindet sich keine Schadsoftware. - Getestet!
Das Zurückgehen auf einen Wiederherstellungspunkt von 2019 ist leider nicht möglich, da das letzte Update alle Wiederherstellungspunkte, die vor dem 14.01.2020 lagen, gelöscht hat.
Den Arbeitsspeicher habe ich getestet: Er funktioniert fehlerfrei.
Rechner überprüfen, Updates entfernen - mir fällt nichts mehr ein, was ich tun könnte, um den Rechner wieder brauchbar zu machen, außer einem EIngriff in die "regedit". Mit der kenn ich mich aber viel zu wenig aus, um darin herumzupfuschen.
Für Hilfe wäre ich dankbar!
Capricio (7) |