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Missing Operationsystem

Moin,

ich bekomme beim Hochfahren meines Laptops die Meldung "Missing Operationsystem". Der Fehler tritt seit einem Windowsupdate auf.

Folgendes habe ich schon versucht:
-Starten per Windows-Stick
dort funktioniert weder die System-Wiederherstellung noch das System auf vorherige Version zurücksetzen. Und auch die Reparieren Funktion schlägt direkt fehl. Der Abgesicherte Modus funktioniert ebenso nicht.

Nun habe ich über Linux gebootet und mir dort die Festplatte bzw. Partitionen anzeigen lassen. Dort wird mir leider die 2. Partition als Unknown Device angezeigt. Anscheinend hat mir das Update diese zerschossen...
Gibt es irgendeine Möglichkeit an die Daten/eigene Dateinen(Dokumente) auf der Partition zukommen?  :-\

Zum System:
ASUS Laptop mit Windows 10



Antworten zu Missing Operationsystem:

Hallo!

Schau mal ins Set-Up(UEFI/BIOS), ob besagte Platte noch angezeigt wird.

Öffne unter Linux mal das Terminal (STRG + ALT + T) und gebe ein
sudo parted -l
und
sudo fdisk -l
(-l = kleines L) Die Ausgaben hier posten.

Wenn der Dateimanager unter Linux hier versagt, könnte es schwierig werden. Siehe: https://wiki.ubuntuusers.de/Datenrettung/#NTFS

Das blöde an Win10 ist halt auch, dass durch dieses beknackte Fastboot, das System nie ganz runtergefahren wird, sondern sich in einem permanenten Ruhezustand befindet, und die Partitionen eingehängt bleiben. Will man "von außen" drauf zugreifen gibt es Probleme.

Gruß

Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Im BIOS müsste ich morgen nochmal gucken, aber die Festplatte wird aufjedenfall im BOOT-Menü mitaufgeführt.

Hier einmal die Ausgabe für sudo fdisk -l


und die für sudo parted -l


Die /dev/sda2 ist diejenige die sich nicht mounten/öffnen lässt bzw. als Unknown in GParted angezeigt wird.

dumme sache,liese sich Windows noch im Abgesicherten Modus Starten wäre das mit einem klick behoben.

dazu müsste eist nur die Festplatte aus dem Gerätemanger entfernt werden,oder mit Internet Gerätetreiber neu installieren für die Festplatte von der ID.

https://www.youtube.com/watch?v=gbBAJB8ALfY

so sehe ich nur möglichkeit ohne datenverlust es von BootDvD Win 10 zu versuchen,oder mit gefahr auf datenverlust die Recovery Partion (sda3) zu nutzen,kannst mal schauen ob der Hersteller der Festplatte etwas anbietet was sich über DOS/USB benutzen lässt,oder jemand hat noch eine Idee.

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Bin so nicht der UEFI Experte, aber  "Missing Operationsystem" bedeutet auch hier es wurde auf der aktiven Systempartition keine Bootbarer Eintrag gefunden. In deiner Darstellung an Partitionen fehlen mir einige Partitionen welche im UEFI Mode angelegt werden. Ist das system im UEFI oder MBR installiert? Kann mir auch nicht vorstellen, das ein Update dies bwerkstelligt hat, das die aktive System-Partition gelöscht oder entfernt wurde. Sind noch alle Partitionen vorhanden, ist es mir schon oft gelungen von einem anderen UEFI PC die aktive Systempartition mit einer Linux CD zu kopieren. Nach Neustart erscheint eine Fehlermeldung welche sich durch die Repfunktion lösen ließ.
Lege eine Win 10 DVD ein. Starte die Installationsfunktion und stoppe dies beim Feld welche alle Festplatten und Partitionen anzeigt. Von diesen ein Bild hochladen.
Ausserdem solltest du alle privaten Daten auf eine extra Partition speichern um solche Probleme mit Privaten Daten zu vermeiden und vom System immer ein Systemimage zur Hand  haben.

Hallo!

Off topic:
Eine Bitte zunächst an evoh. Terminalausgaben bitte immer kopieren und (hier) als Code oder Text posten.  Screenshots macht man unter Windows mangels besserer Alternativen. Codes/Text kann man ggf. gleich weiter verarbeiten und sind übersichtlich lesbar.


Zum Thema:
Es liegt kein UEFI-System vor. Die Platte ist mit msdos (Partitionstabelle) versehen. Die Funktion der kleinen FAT32 vorne ist mir nicht klar. Leider ist auch die Ausgabe von "sudo parted -l" nicht vollständig/vorhanden, es sei denn da kommt wirklich nicht mehr. Somit hätte parted nichts erkannt, fdisk aber alle Partitionen korrekt dargestellt. Wenn dem so ist, dürfte tatsächlich ein Defekt vorliegen und ich würde mich an die Datenrettung ran machen.

Gruß

/dev/sda1 könnte irgendeine vom Hersteller beabsichtigte Partition sein. Trotzdem ist FAT32 recht ungewöhnlich wo doch seit Jahren eigentlich alle NTFS können und auch jeder weiß, dass FAT32 leider recht anfällig ist. Und sooo klein ist die nicht, 25G ist schon ganz schön viel  :o:o[???]

Die Windows-Systempartition dürfte hier /dev/sda2 sein mit ner Größe von 570G. Wenn da noch alles intakt ist könnte man Folgendes machen:

1. W10-Setup booten und aus der Console heraus drivesnapshot starten

2. Image von der Partition (die in Ubuntu als /dev/sda2 dargestellt wird) machen, das Image  in eine Datei auf eine externe Platte schreiben - wer will kan nauch Images der anderen Partitionen noch machen

3. externe Platte abklemmen, Setup neu starten, Windows 10 ganz normal neu installieren, dabei alle Partitionen auf der internen Platte löschen und neu anlegen lassen

4. wenn Windows 10 frisch drauf ist nix machen außer: drivesnapshot starten, restore anklicken, Imagedatei (vom "alten" Laufwerk C) auf der ext. Platte  und als Ziel C (aktuelle Systempartition) auswählen - drivesnapshot fragt dann ob man rebooten will, Restore der Systempartition geht ja im laufenden Betrieb nicht

Hatte vor wenigen Wochen ein Notebook wiederherzustellen - da war die Wiederherstellungspartition auf einer GPT-Platte mit 20 GB eingerichtet und vom Hersteller FAT-32 formatiert.
Aus einer Readme-Datei ging hervor, daß jede Veränderung der Partition (Größe oder Format oder Verlagerung) das Wiederherstellungsverfahren unmöglich machen.

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Wenn ich mir das Bild von Ubuntu ansehe wird doch DEV SDA1 als BOOT angegeben oder soll das * was anderes bedeuten? Wird auch als Wind95 angegeben daher auch Fat32 da ja w95 kein NTFS kannte. Ist für mich schon irgendwie unverständlich.  Daher sollte der TO mal berichten was sich tatsächlich auf dem Lappi befunden hat.
Zum System:
ASUS Laptop mit Windows 10
Auch hier sollte Klarheit geschaffen werden. Asus hat ja nicht nur eine einzige Serie Modell herausgebracht.

Die Wiederherstellungspartition ist völlig irrelevant. Wer will denn ein System so recovern, dass der ganze Hersteller/OEM Müll wieder drauf ist  >:(

Wichtig sind halt nur die Daten, wenn die gesichert sind kann man auch normal neu installieren ohne Recovery-Gemurxel. Mein Vorschlag mit drivesnapshot war nur eine Option falls man es versuchen möchte, das jetzige System so wie Windows jetzt ist zu rettenbzw weiterzunutzen (wenn möglich)

Hallo!

Vielen Dank nochmals für die vielen Antworten und Ansätze!  :)

Also vorerst bei dem Laptop handelt es sich nicht um meinen eigenen. Den Laptop soll ich nur für einen Bekannten wiederherstellen bzw. die Daten retten. Deshalb auch nicht so ausführliche Infos, was genau sich darauf befindet etc.

Das Modell kann ich leider erst heute Abend nachgucken, aber der Laptop ist bereits ca. 5 Jahre alt. Dem entsprechend war auch Windows 7 vorinstalliert.

Bei der 25 GB Partition(sda1) handelt es sich meiner Meinung nach um RECOVERY Partition, denn unter GPArted wierd diese als Recovery dargestellt. Von dieser scheint auch beim Start der ASUS Preload Wizard zum Zurücksetzen des Systems gestartet zu werden.

sdb1 ist der Stick aber das ist ja irrelevant denke ich.

Ich werde heute Abend mal die angesprochenen Vorschläge testen bzw. ausprobieren.

Wäre es zum Retten der Daten vielleicht auch sinnvoll die Festplatte auszubauen und per USB-Adapter an einem zweiten PC anzuschließen und so die Daten zu retten?

Vielen Dank nochmals!



Wäre es zum Retten der Daten vielleicht auch sinnvoll die Festplatte auszubauen und per USB-Adapter an einem zweiten PC anzuschließen und so die Daten zu retten?


JA !
Und ggf danach formatieren ....

Was habt ihr alle immer nur mit Platte ausbauen?  [???]
Das ergibt doch nur Sinn wenn das Gerät ein Problem bei der Plattenerkennung hat. Ansonsten ist das unnötige Herumschrauberei.

Daten manuell sichern kannst du über ein Live-Linux (ich nehm immer Ubuntu MATE im Auspobiermodus) oder eben Drivesnapshot vom W10-Setup um ein Image zu erstellen.

Aber gut, wenn dir die Herumschrauberei lieber ist, dann schraub die Platte halt aus  ;D

 


Daten manuell sichern kannst du über ein Live-Linux (ich nehm immer Ubuntu MATE im Auspobiermodus) oder eben Drivesnapshot vom W10-Setup um ein Image zu erstellen.

Einen Bootstick mit Ubuntu habe ich nun ja schon. Nur wie komme ich dann an die Daten? Wie bereits erwähnt kann ich die sda2 ja nicht mounten und somit keinen Zugriff auf diese bekommen?

Könntet Ihr mir diesen Weg erklären, sodass ich dann nicht ausbauen muss?

VG

Wenn das nicht geht musst du mit nem W10-Setup heran und versuchen mit chkdsk das Dateisystem zu reparieren...


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