Zitat:
Heute können Windows-Admins zum letzten Mal auswählen, welche Windows-Updates sie am monatlichen Patchday installieren wollen. Ab nächsten Monat gibt es dann nur noch monolithische Rollup-Pakete.
Ende....
HCK Gast |
Seit Erscheinen von Win 10 ist die Updaterei aller vorhergehenden Versionen ein echtes Geduldsspiel geworden - teilweise dauert die Suche (hier speziell bei Win 7) bis zu 6 Stunden.
Zweifelsohne zum Zwecke, User zum Ausspäh- System Win 10 zu leiten.
Also habe ich meine Einstellungen, die ehemals auf "Automatisch" standen, auf "Automatisch laden - manuell installieren geändert.
Und keinesfalls mehr unmittelbar nach dem Erscheinen des Updatepacks dieses flugs installiert.
Im Gegensatz zu so manchen Veröffentlichungen und Hilferufen hatte ich damit nie, nicht ein einziges Mal Probleme.
Nun aber schaue ich, wenn es dem PC tatsächlich mal gelungen ist, einige Patches zu ergattern, sehr kritisch nach, was ich installiere und was ich blockiere. Das waren in der letzten Zeit nicht gerade wenige Patches, die ich ablehnte.
Da ich meinen schnellen Klickfinger seit Jahren erfolgreich gezähmt habe und ich inzwischen tatsächlich auch begriff, das mir niemand, auch nicht ein Einziger Geschenke und Gewinne per Mail sendet, sind trotz alledem alle meine Systeme sauber geblieben. Sogar das teuflische (oder besser - von so manchen verteufelte) XP, was ich seit Jahren ebenfalls aktiv betreibe!
Kurz gesagt - ich lösche alle Mails von unbekannten Absendern, ohne diese auf den PC zu laden. Dabei hilft mir vorzüglich der "SuperSpamKiller" von Mirko Böer.
Mails mit Dateianhängen sowieso.
Und ich installiere nicht alles, was sich (natürlich vollkommen uneigennützig) auf meine PCs schmuggeln will.
Und: Ich besitze für jedes meiner Systeme ein aktuelles und nach menschlichem Ermessen schadfreies Acronis- Image. (Die unsägliche Systemwiederherstelleung deaktiviere ich schon seit vielen Jahren)
Ich denke, ich werde in der Zukunft mit dieser Methode auch ohne diese RollUps mit sauberen Systemen (XP, Win7, Win8.1) arbeiten können.
Und der Gefahr damit aus dem Wege gehen, auf heimliche und hinterhältige Art neue Spy- Tools aufgedrückt zu bekommen.
Nur zur Information:
Für alle meine dafür geeigneten Lizenzen habe ich mir auch jeweils ein Win10 aktivieren lassen.
Das bewahre ich gut auf jeweils einer eigenen Festplatte auf und schalte diese nur ab und an mal ein, um die Systeme zu pflegen und zu aktualisieren.
Eine Notwendigkeit, damit zu arbeiten, konnte ich bislang weder bei mir, noch bei den von mir betreuten Fremdsystemen (Usern) erkennen.
Jürgen
....Also habe ich meine Einstellungen, die ehemals auf "Automatisch" standen, auf "Automatisch laden - manuell installieren geändert.
Und keinesfalls mehr unmittelbar nach dem Erscheinen des Updatepacks dieses flugs installiert...
Mir ist keine Methode bekannt, mit der man bei Win 10 unerwünschte Patches zuverlässig verhindern, ausblenden kann.
Genau das ist einer der Gründe, weshalb ich nicht mit diesem Betriebssystem arbeite.
Solange es technisch möglich ist, werde ich mit Windows 7 arbeiten. Auch dann, wenn der Support in einigen Jahren geschlossen wird. Genau so, wie ich jetzt schon vollkommen schadensfrei weiterhin mit XP arbeite.
Sollte es aus mir bisher noch nicht denkbaren Gründen einmal geschehen, das man partout nicht mehr mit Win7 arbeiten kann oder darf, würde ich allerhöchstens auf das von mir bisher vehement abgelehnte Linux ausweichen.
Aber niemalsnicht auf das zur konsequenten Ausforschung der User konzipierte Windows 10!
Jürgen
Aber niemalsnicht auf das zur konsequenten Ausforschung der User konzipierte Windows 10!
Ich fand die Diskussion eh recht müßig, wer so eine Angst um Privacy hat, darf eigentlich konsequenterweise keine Microsoftprodukte verwenden.Aha.
Auch das ältere OS ist voll unter der Kontrolle von Microsoft, die das pöhse Windows 10 entwickelt haben....Tatsache? Na sowas aber auch...
Tatsache? Na sowas aber auch...
Ja, deine Antihaltung bzgl W10 ist mir nicht entgangen.
Deswegen hab ich dich darauf hingewiesen, dass W7, welches ja eins deiner Lieblings-OS zu sein scheint, vom selben Hersteller ist, wie das W10.
Viele W10-Verweigerer haben übrigens genau aus dem Grund noch zu W7 geraten: man kann Updates einzeln abwählen. Und damit etwaige bekannte Schnüffel-KBs ausschließen. GENAU DAS wird ab Oktober nicht mehr möglich sein.
Jetzt verstanden?
GENAU DAS wird ab Oktober nicht mehr möglich sein.Isses möglich...
Ich denke, ich werde in der Zukunft mit dieser Methode auch ohne diese RollUps mit sauberen Systemen (XP, Win7, Win8.1) arbeiten können.genau darauf?
Und der Gefahr damit aus dem Wege gehen, auf heimliche und hinterhältige Art neue Spy- Tools aufgedrückt zu bekommen.
Nun, deine sauberen Systeme werden dann mit der Zeit immer anfälliger, weil du ja bekannte Löcher dann nicht mehr stopfen willst. Ich weiß, dass Windows Updates nerven können, aber es kann keine vernünftige Alternative sein, die Updates komplett wegzulassen.
Je nachdem welche Lücke bekannt wird bringen dir Virenscanner, aktuelle Browser etc. pp. dann auch wenig bis garnix. Eigentlich müsstest du dann konsequent sein und darfsf dann halt auch kein Windows mehr verwenden um ins Internet zu gehen.
Hallo zusammen!
Hier wurde angesprochen, wie man unter 10 seine Updates in den Griff bekommen kann. Ich schildere mal, wie ich es hier halte. Betone aber gleich, Windows 10 ist nicht mein Produktivsystem (und wird es vermutlich auch nie werden) und dient aktuell lediglich Testzwecken.
Über die (alte) Systemsteuerung / System und Sicherheit / Verwaltung / Dienste / Windows Update / Allgemein / Manuell oder Deaktiviert einstellen.
Das verhindert hier zumindest den Start der automatischen Update Installation. Diese starte ich dann über Einstellungen / Updates und Sicherheit. Ggf. unter Dienste vorher umstellen. Nun bekomme ich die Updates als verfügbar angezeigt, die ich frei geben kann. manchmal startet aber auch ungefragt der DL. Im letzteren Fall kann ich ggf. immer noch die Netzverbindung kappen. Hier habe ich nun öfters, vor allem bei den angekündigten leidigen riesigen Versionsupgrades mir diese dann bei MS direkt runter geladen und zu einem Zeitpunkt, wann es mir passt. Für Nutzer mit eingeschränktem Datenvolumen z.B. ist das "überlebensnotwendig".
Jedenfalls funktioniert das hier so! Ob übertragbar auf alle Versionen.......?
Anmerkungen zu Jüki!
So sehr ich deine Arbeit hier schätze, sind mir deine ambivalenten Äußerungen ein Rätsel. Ich versteh es schlichtweg nicht, wie jemand mit einer solchen Erfahrungen, solches Risiko fährt. Es muss dir doch klar sein, dass deine wohl wollenden Äußerungen zu nicht mehr unterstützten Betriebssystemen, gerne von weniger versierten Nutzern zur Kenntnis genommen werden. Warum behältst du das nicht einfach für dich und leistest somit einen kleinen aber wichtigen Beitrag zur Computersicherheit im Allgemeinen.
Ob 7 oder 8 nun diskreter sind als 10, lasse ich hier mal dahin gestellt. Ich nutze 7 auch noch produktiv in geringem Umfang. Aber es ist und bleibt eben Windows mit all seinen Vor- und Nachteilen, letzteres vor allem in Sicherheitsfragen. Von daher kann ich mich auch hier wieder nur wundern, wie man, in Kenntnis dessen, auch hier wieder für die Zukunft nicht ausschliesst, ein nicht mehr unterstütztes 7 (wenn ich das richtig verstehe) zu nutzen. Was ist das denn für ein verheerendes Signal von einem Meinungsführer (hier als Moderator).
Computersicherheit hat immer eine individuelle und eine allgemeine Seite. Individuell kannst du für deine oder von dir betreute Rechner versuchen alles so sicher wie möglich machen. Aber für keinen einzigen Rechner darüber hinaus hast du irgendeine Gewährleistung. Und somit gelten dann allgemein die allseits bekannten Vorsichtsmaßnahmen, zu denen nun mal der Betrieb aktueller Betriebssysteme unbedingt gehört!
Gemäß deiner geschilderten Anforderungen wärst du doch der ideale Linuxnutzer, obwohl du es ablehnst. Spielt auch keine Rolle. Jedem wie es beliebt. Ich für meine Person picke mir die Vorteile beider OS raus. D.h. hier zwar 80% Linux, vor allem bei allen netzlastigen Arbeiten, so hat Win seit Jahren keine Mail mehr von mir zu sehen bekommen, aber manches ist unter Win nun mal besser oder ausschließlich verfügbar, als nutze ich es.
Ich bin bestimmt kein Linuxdogmatiker, aber ich merke, wie mir mit jeder neuen Winversion mehr und mehr die Hutschnur hoch geht. So gehts dir aber auch, wie ich oben heraus lese. Nur ziehst du völlig andere Schlüsse daraus, die ich, wie erwähnt, z.T. für recht bedenklich halte.
Wenn du Kritik vom Kollegen schon nicht kommentieren magst, es ist dein gutes Recht, denke wenigstens mal drüber nach.
Liebe Grüße!
Genau das ist der springende Punkt.
Wenn ich auf Biegen und Brechen nur Windows haben will, partout kein Linux, dann muss man auch mit den Nachteilen leben und kann nicht, für jeden Einsatzzweck auf einem jew. Computer das passendere OS wählen.
Und dazu gehört nunmal auch das Installieren sämtlicher Updates. Aber man doch nicht komplett auf die Sicherheit pfeifen weil "Telemetrie"updates dabei sein könnten.
Ob das System sauber ist oder war spielt auch keine Rolle, denn sobald Lücken bekannt werden, muss man davon ausgehen, dass die auch ausgenutzt werden, da ist es völlig irrelevant ob das System sauber ist, denn wenn Updates absichtlich umschifft werden, wird das System noch weiter verwundbar.
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