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Registryeinträge nicht löschbar/Win7Prof. 64Bit

Nach regulärer Deinstallation von aktuell „VirtualBox“ und „Iobit Uninstaller“ findet sich noch jede Menge Einträge (auch Keys) im Register, die sich nicht löschen lassen. Habe es u. a. auch mit „Registrar Registry Management“ (free) versucht - ohne Erfolg. Versuche, die Berechtigung einzelner Einträge im Register zu ändern, wurden auch verweigert.

Es kann doch nicht angehen, daß man trotz aller Adminrechte etc. solchen aufgezwungenen Datenmüll nicht rasch und ohne Klimmzüge rausbekommt.
Wäre für wirklich hilfreiche Hinweise dankbar.



Antworten zu Registryeinträge nicht löschbar/Win7Prof. 64Bit:

CCleaner und manuelle Auswahl der zu löschenden Registryeinträge wird auch nicht ausgeführt?

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Verweis auf CCleaner ist völlig nutzlos; der funktioniert ebensowenig wie die bereits von mir genannten Uninstaller, da die fraglichen Programme bereits deinstalliert  sind. Der Datenmüll kann nur direkt im Register gelöscht werden - aber wie?

Ich bin mit Sicherheit nicht der Einzige mit solchen nervenden Problemen,
daher wäre ich für einen guten Profirat dankbar.

Die beste Hilfe ...
ist ein Image , dass man sich VOR solchen Installationen ablegt .
Auch ein System-Wiederherstellungspunkt (der ja auch die REG sichert) kann schon eine Hilfe sein .

Jetzt bleibt nur  regedit ...
HCK

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Es kann doch nicht angehen, daß man trotz aller Adminrechte etc. solchen aufgezwungenen Datenmüll nicht rasch und ohne Klimmzüge rausbekommt.
Den heimlichen Administrator freischalten und dann nochmal rann an die Registry ;D
Start > Computerverwaltung(als Admin) > Lokale Benutzer und Gruppen > Benutzer >
rechts taucht ein Administrator(mit einem kleinen Pfeilchen) auf > darauf rechtsklick
> Eigenschaften > dort im Bild Kästchen(Konto ist deaktiviert) Haken weg.
Alles zu und nur abmelden, dann erscheint ein Atministrator mit (hoffentlich)allen Rechten
Mit dem kanns Du dann .......??? aber nix kaputt machen.
Vielleicht vorher sichern(oder Wiederherstellungspunkt setzen)

Man sollte besonders in der Registry nur dann Einträge, Schlüssel löschen, wenn man dafür einer fundierten Grund hat. "Ordentlichkeit" ist ebensowenig ein Grund, wie Unbekanntheit mancher Einträge.
Ein überflüssiger Eintrag hat niemals einen negativen Einfluß auf das System - fehlerhaft gelöschte hingegen schon. Und man muß das nicht unbedingt sofort bemerken!
Weiterhin sind viele Einträge besonders geschützt und mit nichts, aber auch garnichts zu entfernen.
Das hat seine Gründe darin, das viele Einträge eben für wichtige Funktionen des Betriebssystems verantwortlich sind, und das drückt sich nicht unbedingt im namen des Schlüssels aus.
Weiterhin gibt es eine Reihe von leeren Einträgen, die trotzdem weiterhin bestehen bleibenm müssen.
Wurde das alles berücksichtigt und man entschließt sich zu einer Entfernung, einfach mit Rechts auf den Eintrag klicken und => Löschen.
Wird dies verweigert, kann man versuchen, die Berechtigungen zu ändern.
Rechter Mausklick (rMK) auf den zugehörigen linken Ordner - User markieren und Vollzugriff - haken rein. Übernehmen - Eintrag löschen.
Funktioniert das noch immer nicht, muß man den Besitz übernehmen.
Wieder rMK auf den Ordner - Berechtigungen - User markieren - Vollzugriff Haken rein - Erweiter Besitzer.
 Wieser User markieren, unten links "Besitzer der Objekte..." Haken rein - übernehmen - ok.
Sollte sich nach der kompletten besitzübernahme der gewünschte Eintrag noch immer nicht löschen lassen, dann solll es so sein.
Finger davon lassen.

Jürgen

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@berbo: Danke , das war schon mal ein guter Hinweis. Konnte damit zumindest einige überflüssige Einträge löschen, zahlreiche weitere leider nicht, obwohl die eindeutig von den den genannten Programm stammen.
Gibt's evtl. noch weitere hilfreiche Hinweise, um den Datenmüll rauszukriegen?
Ein Murks ist das von Microsoft, was einem normalen Anwender hier
zugemutet wird.

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@jüki:
Deine Belehrungen kann ich nicht nachvollziehen. Der Datenmüll stammt eindeutig von den genannten deinstallierten Programmen. Warum kann der nicht komplett gelöscht werden? Das hat doch nichts mit dem Betriebssystem zu tun!?

« Letzte Änderung: 19.02.15, 23:45:00 von lotse3 »

 

Zitat
Deine Belehrungen... 
So wollte ich das nicht verstanden wissen. Es ist mein auf Erfahrung und erlerntem Wissen basierender Standpunkt, den ich darlegte. Ob man sich dem anschließt, hat mir gleichgültig zu sein.
 
Zitat
Der Datenmüll stammt eindeutig von den genannten deinstallierten Programmen
Diese Behauptung zeigt, das man sich mit den Grundlagen der Registry keinesfalls intensiv beschäftigte.
Viele für das Funktionieren des Systems unbedingt erforderliche Reg- Einträge ändern im Registrypfad oder den Eintragungen auf der rechten Seite die dort stehenden Bezeichnungen nach den letzten Aktivitäten, die zB durch ein Programm dort vorgenommen wurden. Und werden bei einer Deinstallation nicht zurückbenannt.
Warum nicht? Weil es vollkommen gleichgültig und die dort stehende Bezeichnung ebenfalls vollkommen unmaßgeblich ist.
Der Namen, die Bezeichnung, der Pfad ist nun einmal dort -genau wie in den zwingend dazugehörigen dll verankert.
Es gibt keinen Grund, das wieder umzubenennen.
 
Zitat
Warum kann der nicht komplett gelöscht werden?
Weil es ganz einfach nicht nötig ist, keinerlei Verbesserungen in Bezug auf Stabilität und Performance bringt!
 
Zitat
Das hat doch nichts mit dem Betriebssystem zu tun!?
Doch! Die gesamte Registry, von der der Normaluser tunlichst die Finger lassen sollte (wie auch von den zwingend dazugehörigen dll- Dateien) hat etwas mit dem Betriebssystem zu tun. Registry und dll- Struktur sind die beiden grundlegenden Bestandteile eines Windows- Betriebssystems.
Es wird jeder ernstzunehmende User, der sich auch theoretisch mit Windows beschäftigte, davon abraten, "Registryreinigungen" durchzuführen. Und demzufolge auch manuelle Löschungen, die nur auf -entschuldige bitte- laienhaften Reinlichkeitsbedürfnis basieren.
Ich wiederhole noch einmal:
Bei den tausenden von mir reparierten Windows- Betriebssystemen war auch nicht eines dabei, was durch einen überflüssigen Reg- Eintrag zerstört wurde.
Wohl aber bei sehr vielen unqualifizierte Eingriffe durch Registryreinigungs- Tools oder manuelle "Reinigungen".
Damit wir uns klar verstehen:
Es ist mir vollkommen gleichgültig, wenn User ohne die mindesten theoretischen Kenntnisse durch Reg- Eingriffe ihre Systeme ermüden oder gar zerstören.
Ich sage hier nur meine (einigermaßen fundierte) meinung zu diesem Problem. Und das sagte ich schon vor Jahren dazu:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Tuning_und_Registry-Reinigung.pdf

Jürgen




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@jüki: Also ich nehme Deine Hinweise als offenbar erfahrener Anwender natürlich ernst. Trotzdem bleibt Mißtrauen, warum nach regulärer Deinstallation von Programmen vielfach soviel Mist zurückbleibt, der sich
plötzlich nicht mehr komplett entfernen läßt (Einfallstor für Cookies etc.?).
Z. B. sind Norton oder McAfee bei Deinstallationen auch berüchtigt dafür.

Ich habe aufgrund eines spez. Hinweises zahlreiche von mir als Datenmüll identifizierte Werte im Register löschen können, der CMD-Scanner hat danach keine "Integritätsverletzungen" gefunden.
Was sollte man noch tun, um zu überprüfen, ob Eingriffe in der Registry ggf. schädlich waren?


« Letzte Änderung: 20.02.15, 10:16:32 von lotse3 »
Z. B. sind Norton oder McAfee bei Deinstallationen auch berüchtigt dafür.
Wer die vollständige Deinstallation dieser (und anderer) Sicherheitssoftware nach Anleitung der Hersteller einleitet (zuerst das jeweilige Deinstallations-Tool vom Hersteller einsetzt) und erst danach verbliebene Ordner zur Software löscht, der hat solche Probleme nicht.

 

Zitat
Trotzdem bleibt Mißtrauen, warum nach regulärer Deinstallation von Programmen vielfach soviel Mist zurückbleibt
Dieses Mißtrauen ist berechtigt. Der Zustand bei Windows allerdings weitestgehen unvermeidlich.
Bei Windows- Betriebssystemen sammelt sich im Laufe der Zeit recht viel Müll an. Dessen Entfernung oft genug (zumindest, wenn diese nicht fachgerecht erfolgt) dem System mehr schadet, als nutzt.
Wobei der "Müll" in der Registry das mit großem Abstand  allerkleinste Problem ist.
Die paar kB oder MB an Speicherplatz fallen bei den heutigen festplatten kaum mehr ins Gewicht. Und schaden können diese überflüssigen Einträge nicht - sie bleiben einfach unbeachtet!
Das ist nun einmal das Grundprinzip der Registry - es verwendet nur die Einträge, die vom System explizit angefordert werden. Alles andere bleibt unbeachtet.
Ich habe mir zu eigen gemacht, das ich meinen täglich benutzten PC jährlich neu installiere.
Da fange ich aber nicht von vorne an.
Ich installiere neu, mit allen Updates und den laufend benötigten Grundprogrammen. Davon erstelle ich ein Image. Und das stelle ich wieder her. Nun muß ich nur noch die inzwischen angefallenen updates installieren - das erledige ich per winFuture und die inzwischen dazugekommenen Programme.
Von diesem dergestalt aktuellen Betriebssystem erzeuge ich nun wieder ein Image fürs nächste Jahr.
Alles in allem zwei, drei Stunden Arbeit alle Jahre.
Und mit der laufenden Aktualisierung halte ich es so:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Image-Erstellung.pdf
Damit fahre ich seit Jahren gut.

Jürgen

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Noch eine Frage:
Was hältst du vom allseits beliebten CCleaner? Ich benutze den seit langem u. hatte noch nie Probleme damit. Und der scheint  rasch viel Müll wegzuräumen, wie ich hinterher mit der windowseigenen Säuberung feststellte.

Auch CCleaner hat keine Berechtigung, automatisch im System "rum zu grasen".
Wer ihn gerne mag und läßt sich zeigen was alles als "kann weg" gefunden wurde, der mag das tun - und wenn er es anschließend mauell beseitigt, weiß sogar das Betriebssystem was nicht mehr zur Verfügung steht.
"Sys-Internals" ist m.A. nach bessere Software und diese korrespondiert sogar mit Windows.

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@reset: Danke für die Hinweise.
Meinst du die "Sysinternals Suite"? Kenne ich noch nicht, scheint von Profis sehr geschätzt zu sein.


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