Der virtuelle Speicher sollte das 1,5 fache des real verbauten RAM betragen. Dies war unter und zu XP-Zeiten eine gängige Regel. Zu der Zeit hatten die PCs zumeißt max. 2 Gb RAM verbaut, teilweise auch weniger. Diese Regel ist leicht nicht mehr umsetzbar wenn mehr als 3 Gb z.B im System verbaut sind. Hierbei ist aber dann auch zu berücksichtigen, daß XP max. 4 Gb verwalten kann. Somit ist eine Einstellung von mehr als 4.096 Mb als virtueller RAM gar nicht möglich.
Hier nun im konkreten Fall des Fragestellers ist bei verbauten 2.048 Mb RAM die Einstellung als fester, vom User definierter Wert von 3.057 Mb virtueller RAM optimal eingestellt. (genau sollten es 3.072 Mb sein, ein "mehr" ist da aber nur für Pedanten "interessant" )
Nicht teilen kann ich den Rat von zzz, den virtuellen RAM vom System verwalten zu lassen. Zum einen birgt das Risiken, daß durch diese ständige Änderung durch das System auch Fehler aufreten, zum anderen verliert man dadurch den Überblick des tatsächlich frei verfügbaren Festplattenplatzes. Setzt man jedoch den virtuellen RAM fest, garantiert man dem System immer diesen Platz. Das System wird zudem dadurch auch an Rechenleistung entlastet, denn es muß nicht ständig seinen Bedarf für einen optimalen virtuellen RAM berechnen und überprüfen. Dies nimmt man durch dast feste Zuweisen des selbigem dem System ab.
Zu guter letzt: ich selbst hatte als ich noch XP nutzte auf meinem damaligen System von 2.048 Mb RAM generell immer als virtuellen RAM 4.96 Mb fest vergeben. Das "zu viel" störte mich nicht, so garantierte ich jedoch dem System in jeder Lage ausreichend virtuellen RAM zur Verfügung zu haben. Da es nicht schadet, kam es mir auf dieses Gb mehr nicht an und hatte dadurch zudem noch eine "stille" Reserve, wenn die Platte unvorgesehen doch mal zu voll wurde. Hierbei ist (nebenbei) u.a. auch zu beachten, daß der freie Speicherplatz der FP zusätzlich zum virtuellen Speicher mindestens 1,5 Gb sein muß, damit das OS fehlerfrei läuft. Nur rein die Vergabe des virtuellen Speichers ist ein Trugschluß.
Die hier gemachten Angaben stütze ich auf Erfahrungen des täglichen Umgang mit XP von ca. 12 Jahren. (Desktop-PC)