Dann wird Dir nur übrig bleiben, den Typen zu befragen ob er das "versteckte" Recovery-System Vista auf der Platte belassen hat - dann müßte die Wiederherstellung eines BS Vista funzen wie in der Anleitung von eMachines.
Wenn Du Dir ein bißchen Mühe gibst und das Notebook mit einer bootfähigen Linux-Notfall-CD bootest, dann kannst Du per Partitionierungsprogramm auf Linux-CD (oft GParted) erkennen, ob da eine Partition ohne LW-Buchstaben versteckt "rumliegt".
Andere Variante wäre - bei eMachines Datenträger zur Reinstallation zu bestellen.
Schließlich: wenn wieder XP installiert werden soll: lies mit SIW (Systeminformationen für Windows)
. http://www.chip.de/downloads/System-Information-for-Windows-SIW-2010_18363439.html
den installierten Key (auch Aktivierungscode genannt) die fünf Fünfer-Zahlen+Buchstaben-Gruppen aus, notiere sie.
Borge Dir eine XP-Install-CD zur gleichen Version wie jetzt installiert war (aber möglichst gleich mit integriertem SP3 - wegen Supportende für XP mit SP1 oder SP2 bei Microsoft) - installiere damit das BS neu und laß die Aktivierung mit dem Key wie gehabt durchlaufen.
Vielleicht ist es aber sicherer, das jetzt installierte System von "Schlacken zu befreien", alle temporären Dateien, die liegenblieben aus dem BS löschen ("Datenträger bereinigen" = LW C: markieren, Rechtsklick der Maus - Kontextmenü "Eigenschaften" und unterhalb der Grafik zur Auslastung der Platte den Button "Bereinigen" nutzen -> es wird ein Vorschlag gemacht wieviel Platz frei gemacht wird, wenn... gelöscht wird.)
Noch weiteren freien Platz kann man gewinnen, wenn überzählige SWH-Punkte gelöscht werden / das Verzeichnis "System Volume Information" wird damit "entschlackt" .
Das erfolgt indem kurzzeitig die "Systemwiederherstellung" für LW C: ausgeschaltet wird (aber auch ausführen mit "übernehmen") - danach die Systemwiederherstellung erneut einschalten = ersten aktuellen SWH-Punkt erstellen.
Häufig ist so viel Platz zurückerobert und das BS lahmt bedeutend weniger.
Entscheidung ob Neuinstallation liegt bei Dir - weil auch berücksichtigt werden muß, daß zur Installation die erforderlichen Gerätetreiber gebraucht werden und persönliche Daten, Mails und Browser-Favoriten / -Lesezeichen sichergestellt werden, um sie wieder zu verwenden.