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Win2000: Chkdsk und recover (Windows2000, NTFS)

Hallo,

Problem: Ich arbeite gewöhnlich mit Linux, und meine Arbeitspartition ist NTFS (für zwei OS, hin und wieder muss doch noch mein gutes altes Win2K 'ran ;) ). Jetzt habe ich's mal wieder gebootet, und da meinte es doch, es müsste die Arbeitspartition überprüfen - nun gut, ich habe chkdsk machen lassen. Jetzt stehen unter "found.000" 262 Dateien ("file0000" ... "file0261"). Die fehlerhaften Dateien konnte ich schon auf wenige Verzeichnisse (mit Unterverzeichnissen) eingrenzen (haben nach Aussage der Programme, mit denen ich versucht habe, sie zu öffnen, definitiv so ziemlich ein und dieselbe Macke), aber Wiederherstellen unter Windows (dateiweise, mit "recover") funktioniert nicht. Läuft zwar ohne Fehlermeldung durch, aber die Datei sieht hinterher genauso aus wie vorher. Was kann ich da jetzt machen? ??? 

« Letzte Änderung: 26.12.10, 08:06:51 von wodim »


Antworten zu Win2000: Chkdsk und recover (Windows2000, NTFS):

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Gar nichts, diese Dateien sind Stücke von Verzeichnissen, von Dateien, bunt gewürfelt und eigentlich unbrauchbar. Dateien, wo diese Stücke jetzt fehlen werden eventuell defekt sein und andere teilweise.
Sowas kann mal vorkommen, auch unter reinem Windows-Betrieb. Hast du auch von Linux aus auf diese Partition geschrieben? Dann wäre auch das als Störfaktor denkbar.
Gar nichts,...
Moment, wenn ich in <~33 Jahren Technik (im weitesten Sinne, im spezielleren IT) als Beruf und Hobby eins gelernt habe, dann: "Es geht nicht" gibt's nicht. ;) Und in diesem Fall muss es gehen - wenn Murhpy mal zuschlägt, dann richtig: Mein Backup ist genauso verhunzt. ::) Das sind Arbeitsdateien, die sich über Jahre "entwickelt" haben (hauptsächlich Schaltungen - ein Beispiel, wie's halt jetzt verkleinert auf dem Server vom "elektor" - Forum steht):



...bunt gewürfelt und eigentlich unbrauchbar.
Für "normale" Wiederherstellungsversuche schon, wie eben mit dem Windows - "recover" - Befehl für das "selbstreparierende" (ha, ha) NTFS, oder mit ...zig Freewaretools, aber doch nicht für Leute mit etwas tieferen "low level" - Kenntnissen?

]Hast du auch von Linux aus auf diese Partition geschrieben?
Freilich, das ist meine gemeinsame Arbeitspartition für Windows und Linux. Da brauchte ich also ein Dateisystem für beide OS, und da bot sich NTFS an. Andere haben mir nun wieder zu FAT32 geraten, aber das kriegte schon Probleme mit der Partition (> 200GiB)...

Linux
kommt mit NTFS gut klar, jedenfalls die jüngeren Distris. Frag mich mal, wie oft ich schon wieviele Linux-Dateien (von einer ext3-Partition) auf meine Backup-Partition (auch NTFS) und zurück kopiert habe, und Linux lief weiter wie gehabt. Das Größte: Kennst du die SystemRescueCD? Die möchte ich nicht mehr missen!

Die ist nun schon einiges älter als mein Linux Mint 9, arbeitet "standardmäßig" mit ext2, aber die hatte ich auch schon in ein Unterverzeichnis meiner Win2K (NTFS) - Partition installiert, und von da ließ sie sich booten. Ein "vollwertiges", dabei sehr "schlankes" Linux, das optional nach dem Booten komplett im RAM steht...

Dann wäre auch das als Störfaktor denkbar.
Gestört hat sich immer nur Windows, aber das ist ja nichts Neues bei M$. ;) Und komischerweise auch nur als Dualboot-System - als Gast auf einer virtuellen Maschine mit Linux als Host (mit der Arbeitspartition als gemeinsamer Ordner) auch nie.  ::) Wieder hinkriegen werden wir das also auch mit Linux - da kann ich doch zuversichtlich sein? ;) Ach ja, oder gibt's da auch Frickel - Tools für DOS, das hab ich mir auch installiert (FreeDOS).

Dateien, wo diese Stücke jetzt fehlen werden eventuell defekt sein und andere teilweise.
Das lässt uns doch hoffen. ;) Es sind auch nur wenige Dateitypen: Einige *.wav und *.mp3 - ok, die sind nicht unersetzlich, die anderen schon nur mit Wahnsinnsaufwand - hauptsächlich Grafik (*.bmp, *.jpg - das war's im Prinzip).

diese Dateien sind Stücke von Verzeichnissen, von Dateien,...
Das ist doch schon ein guter Ansatz. 
« Letzte Änderung: 26.12.10, 16:34:18 von wodim »

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Es muss nicht am Linux gelegen haben, könnte aber. Gerade bei ntfs. Fat32 wäre da auf der sicheren Seite. Woher es nun kam ist sicher erstmal nicht so wichtig. Diese Stücke einer Datei zuzuordnen ist (soweit ich es kenne) nicht möglich für einen normal-User (ich zähle mich auch dazu). Angenommen in einer Bild-Datei fehlt ein Stück und du gehst auf die Suche nach einem Dateischnipsel bei den gefundenen Einzeldateien. Das ist wohl sicher kaum zu bewältigen. Ein automatisches Tool kenne ich nicht, eher wird davor gewarnt das Chkdsk zu verwenden weil es zu Reparaturzwecken bessere Tools gibt. Ein Reparaturtool, dass die Stücken wieder ihren Urprungsdateien zuordnet ist mir nicht bekannt.

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