Hallo ihrs,
ich habe ein Problem mit meinem alten Windows XP Betriebssystem oder wohlmöglich mit dem PC selbst.
Am Abend hat noch alles einwandfrei funktioniert, am nächsten Morgen kommt dann nach etwa einer Stunde das bekannte "System wird heruntergefahren, speichern Sie ihre Daten, etc"-Fenster, welches ich durch "shutdown -a" abgebrochen habe.
Anschließend habe ich mein Antivirusprogram durchlaufen lassen, das auch tatsächlich 2 Trojaner gefunden hat, die ich gelöscht habe. Anschließend habe ich das Program deinstalliert und ein anderes Antivirusprogram raufgespielt, mit welchem ich insgesamt zufriedener war. Auch das lasse ich durchlaufen und stoße wieder auf Ergebnisse. Dabei hat es (was ich damals noch nicht wusste) auch eine Systemdatei (wohl "root\system32\hal.dll" o.ä.) als bösartig eingestuft und in Quarantäne verschoben.
Daraufhin hat sich der Windowsexplorer verabschiedet, das Antivirusprogram ist aber ganz normal weitergelaufen. Über den Task-Manager habe ich dann den PC neugestartet, zumindest wollte ich das. Ich komme nur bis zu einem schwarzen Bildschirm und ein Hochfahren ist komplett unmöglich.
Also lasse ich über die Windows-XP-DVD die Systemreperatur durchlaufen, was auch prima funktioniert, bis ich zum Neustart komme, welcher wie gehabt nur bis zu einem schwarzen Bildschirm kommt. Auch über F8 o.ä. komme ich nicht weiter.
Nun bin ich mit meinem Latein am Ende... ist das wirklich ein Daten-Problem oder doch eher ein technisches?!
Zu oft will ich den PC auch nicht anschalten, da ich ab dem schwarzen Bildschirm nur dadurch zurückkomme, indem ich dem PC den Strom klaue...
Würde es Sinn machen, über die Systeminstallation alles zu löschen und darauffolgend das Betriebssystem neu zu installieren?
Wäre an sich kein Weltuntergang, aber ein paar Datein, die ich nicht rechtzeitig auf meine externe Festplatte sichern konnte, würde ich vom alten System doch gerne behalten. (Uni-Krams...)
Andi204 Gast |